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Pressespiegel

Der Pressespiegel informiert über die Vereinsaktivitäten wie sie über die lokalen Zeitungen veröffentlicht wurden.

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Pressespiegel aus dem Jahr:    

16.03.24

Blasrohr- und Bogenschießen beim Aktionstag "Mit Volldampf in die Rente"

Am 16. März 2024 lädt die Bürgerstiftung Hellweg-Region in Kooperation mit dem Kreis Soest zu einer besonderen Veranstaltung ein: “Mit Volldampf in die Rente”. In der Zeit von 10 bis 14 Uhr erwartet die Besucher im Börde-Berufskolleg ein vielseitiges Programm, das sich um die Themen Ehrenamt, gesunde Ernährung und Bewegung im Ruhestand dreht.

< Wenn der Ruhestand naht, träumt jeder von mehr Freizeit und einem bunten Leben. Die Veranstaltung “Mit Volldampf in die Rente” setzt auf drei essenzielle Dinge, die einen Teil des Ruhestand ausmachen:

Eine reichhaltige Palette an Beschäftigungsmöglichkeiten
Eine gesunde Ernährung
Viel Bewegung

Was macht den Ruhestand aus?
R uhe dich aus
U nternimm tolle Dinge
H alte dich fit
E rkunde die Welt
S tehe später auf
T anze durchs Leben
A ngel’ dir ein Hobby
N utze die Zeit
D iene öfter mal dir selbst

Das Projekt “Mit Volldampf in die Rente”
Das Projekt wurde von Wilko Lebkücher initiiert und gemeinsam mit einem großen Organisationsteam umgesetzt. Die Bürgerstiftung Hellweg-Region übernimmt die Schirmherrschaft. Der Kreis Soest stellt die Räumlichkeiten zur Verfügung.

Die Aktivmesse mit über 40 Ständen bildet den Kernpunkt der Veranstaltung. Institutionen informieren über Themen wie gesunde Ernährung und ehrenamtliche Tätigkeiten.


Quelle:

10.03.24

DM-Aus für Rabea Moschner im Achtelfinale

Rabea Moschner vom CfB Soest hat ihr Hauptziel bei der DM in Sindelfingen verpasst. Die aktuelle Westfalenmeisterin und Deutsche Meisterin 2022 schaffte bei den Damen als Erste der Qualifikationsrunde den Sprung ins Achtelfinale. Nach den ersten dreißig Wertungspfeilen standen hervorragende 289 Ringe auf dem Schusszettel. In der zweiten Turnierhälfte leistete sich die Bundesligaschütze zwar ein paar schwächere Pfeilschüsse, kam aber dennoch auf 279 Ringe. Mit der sehr guten Gesamtringzahl von 568 gewann sie die Qualifikationsrunde und musste im Achtelfinale gegen Lea Meitinger (543 R.) antreten. Von der Papierform her eigentlich eine klare Sache.

Aber Rabea Moschner kam nicht gut in das Match, nach 4:4 Satzpunkten musste der fünfte entscheiden, den sie mit 25:27 Ringen verlor. „Rabea hat technisch nicht gut geschossen und ihre Vorbereitung war nicht optimal. Das weiß sie auch. Die Niederlage tut verständlicherweise weh“, analysierte CfB-Sportleiterin Leonie Adamski den Wettkampf ihrer sichtlich enttäuschten Schützin.
Adamski hatte neben Moschner noch einen weiteren Schützen auf dem Zettel. Richard Schatursunow von den Blankenfelder Bogenschützen wird das CfB-Team bei der 70m-Bundesliga des Bogensportverbandes an den vier Spieltagen in Magdeburg (4./5. Mai) und Zepernick (8./9. Juni) verstärken. Mit 550 Ringen musste er nach gutem Start allerdings dem mangelnden Training Tribut zollen, landete auf Mittelfeldplatz 47. Adamski: „Auch Richard weiß, was zu tun ist. Er verfügt über eine sehr gut entwickelte Schießtechnik, aber es hapert berufsbedingt einfach noch am Training.“


Quelle:

07.03.24

Para-Schützin Andrea Franke lebt mit Multipler Sklerose; "Geht nicht, gibt´s nicht"

"Geht nicht, gibt´s nicht", lautet das ebenso lebensbejahende wie motivierende Credo der erfolgreichen CfB-Soest-Bogen- und Blasrohrschützin Andrea Franke.

"Es hat lange gedauert, bis von ärztlicher Seite meine wiederkehrenden, gesundheitlichen Problem endlich ernst genommen wurden. Mit zunehmenden Einschränkungen fielen mir gemeinsame Aktivitäten mit meinem Mann und unserer Tochter immer schwerer. Durch das gemeinsame Hobby im CfB verbringen wir nun wieder viel Zeit mit gemeinsamen Aktivitäten und selbstverständlich freue ich mich neben einem guten Stück Normalität auch über meine bisherigen Erfolge", hat Andrea Franke gelernt, immer wieder das Beste aus ihrer Situation zu machen.

So wurde sie am zurückliegenden Wochenende zunächst Landesmeisterin im Bogenschießen und belegte den den zweiten Platz beim sogenannten BUndesturnier (DM) in Lingen (siehe weiteren Bericht auf dieser Seite).
Zum Bogensport kamen ihr Mann Stefan, 1. Vorsitzender des CfB, und ihre 16-jährige Tochter Leonie, die 2022 Landesmeisterin in ihrer Altersklasse wurde, gemeinsam: "Die beiden haben das im Rahmen eines Vater-Kind-Wochenendes am Sorpesee ausprobiert und waren sofort total begeistert", berichtet Andrea Franke., die dann ihrerseits im letzten Sommer erstmals das Blasrohrschießen im Jahnstadion ausprobierte und im darauffolgenden Sommerurlaub fleißig übte. "Wer Kirschkerne spucken kann, kann auch Blasrohrschießen."

Das bewies sie auch Ende Oktober 2023 in Soest, als dort die Premiere der Landesmeisterschaften in einem offenen Wettbewerb der Para-Athleten und Gesunden ausgetragen wurde und sie den zweiten Platz belegte.
Neben einer langen Liste beeindruckender Erfolge auf Bezirks- und LAndesebene und bei inoffiziellen "Deutschen Meisterschaften" in ihrer noch sehr jungen Laufbahn in beiden Sportarten geht es im Anzeiger-Gespräch aber auch um ganz andere Aspekte: "Ich freue mich auf jedes Training und die Gemeinschaft. Das Dazugehörigkeitsgefühl ist eine wichtige Erfahrung für mich. Früher habe ich begeistert getanzt und Gymnastik gemacht, bin gerne gewandert. Jetzt kann ich beim Blasrohr- und Bogenschießen mein Lungenvolumen trainieren, etwas für meine Körperspannung und Koordination tun. So habe ich neben meinem Hobby Handarbeiten einen wichtigen Inhalt in meinem Leben gefunden, den ich mit Gesunden teilen kann."

In diesem Jahr will sie erneut an großen überregionalen Turnieren teilnehmen und hofft, ihre Trainingsringzahlen "auf die Scheibe bringen zu können", nie wissend, wie es am Wettkampftag um ihre Konstitution bestellt ist. Aber grundsätzlich ist Andrea Franke eine Sportlerin, die Mut macht: "Geht nicht, gibt´s nicht. Wenn ich bildhaft eine Baustelle habe, muss ich vielleicht eine Umleitung fahren und mehr Energie aufwenden als andere, aber es gibt immer eine Lösung."

Für den 29. Juni 2024 planen verschiedene Sportvereine aus der Region einen gemeinsamen "Inklusionstag" unter Beteiligung des CfB im Jahnstadion - selbstverständlich wird die Neheimerin auch dabei sein.

Text: Christof Lurse, Soester Anzeiger

Quelle:

06.03.24

Frühere "Schwedenfahrer" treffen sich im CfB-Clubhaus wieder

„Erinnerungen an vergangene Zeiten müssen wach gehalten werden. Eigentlich haben wir viel zu lange gewartet, uns wieder zu sehen“, begrüßte Sabine Körner-Stiller 28 ehemalige „Schwedenfahrer“, die weitesten aus Hamburg und Augsburg angereist, und auch vier Vorstandsmitglieder des CfB Soest, Stefan Franke, Michael Geueke, Edwin Pusch und Martin Hinse, im Clubhaus der Bogenschützen. Zusammen mit Frank Bröckling, dessen Mutter Roswitha ab 1970 28 Jahre lang als Vereinsvorsitzende des CfB Soest agierte, Britta Tuchlinski, deren Vater Walter sich als Sportleiter, Vorsitzender und von 1972 – 2022 als A-Lizenz-Kampfrichter engagierte, sowie Renate Hille, deren Mann Hans-Georg u.a. als Jugend- und Sportleiter aktiv war, hatte sie den langjährigen Wunsch ihres mittlerweile verstorbenen Vaters, Friedel Stiller, endlich in die Tat umgesetzt. Der war von 1959 – 1961 dreifacher Deutscher Meister im Bogenschießen, hielt mehrere Deutsche Rekorde, und nahm 1959 (Stockholm) sowie 1961 (Oslo)an den Weltmeisterschaften teil. In Stockholm trug er an seinem Geburtstag bei der Eröffnungsfeier die Fahne der Bundesrepublik Deutschland.

Von 1966 – 1990 fuhren mehrere bogensportbegeisterte Familien alle zwei Jahre ins schwedische Nyköping, verbrachten dort entspannte zwei Wochen. Zu den dortigen Bogenschützen hatte sich mit dem 1. Oscar-Kessels-Turnier Ende Mai 1959 eine langjährige Freundschaft mit gegenseitigen Besuchen entwickelt. Zum internationale Sternturnier des Weltbogensportverbandes FITA über je 36 Pfeile auf vier Distanzen waren Schützen aus dem Ausland angereist, vor allem Bogensportler aus Schweden. Es gab damals immer einen Empfang beim Bürgermeister im Burghofmuseum und die viel gerühmten Kommersabende als gesellschaftlich hoch angesehene Veranstaltungen. Diese Turniere wurden bis 1981 in Soest durchgeführt.

Unter der Leitung ´des damaligen Vorsitzenden Fritz Nölle und dem Sportleiter Ernst Halberstadt sowie den beiden Belgiern Noens und De Caluwe, die bei der Militärpolizei arbeiteten und erfolgreiche Bogenschützen waren, gelang der Kontakt zum langjährigen Präsidenten des Weltbogensportverbandes FITA, den Belgier Oscar Kessels aus Brüssel.

Am 06. September 1957 war der Club von 11 begeisterten Schützen im Soester Hotel Andernach „Zur Börse“ unter dem Namen „Club für Sportschießen – CfS“ ins Leben gerufen worden. Auf dem Delegiertentag des Deutschen Schützenbundes im Mai 1954 wurde ja erst die Aufnahme des Schießens mit Pfeil und Bogen beschlossen und 1957 die erste Meisterschaft ausgetragen. Da die Soester die Möglichkeit hatten, über ihren 2. Vorsitzenden und Sportleiter Alfred Porthun auf dem Gelände der Fa. Coca-Cola zu trainieren, blieben eigene Erfolge nicht lange aus.

Vereinsarchivar Edwin Pusch präsentierte mit Fotos; Briefen und Protokollauszügen die frühe Geschichte der Schwedenfahrten. Und Friedel Greine, einer der erfolgreichsten Bogensportler und heute immer noch bei Meisterschaften, Championaten und Turnieren aktiv, zeigte einen selbst geschnittenen Film, der besonderen Anklang fand und bei Kaffee und Kuchen mit manch launigen Anekdoten der Anwesenden untermalt wurde.

Als das Treffen abends zu Ende ging, war für Sabine Körner-Stiller klar, „sich bitte nicht aus den Augen zu verlieren. Die besondere familiär-sportliche Atmosphäre hat uns doch alle geprägt.“ Im April besucht sie ihre Tochter, die in der Nähe von Nyköping lebt, und will vor Ort recherchieren, ob sich die ehemalige Verbindung vielleicht wieder auffrischen lässt.

Quelle:

04.03.24

Blasrohrschützen dominieren Bezirksmeisterschaft

Nachdem die Blasrohrschützen des CfB Soest bereits im vergangenen Prämierenjahr durch starke Leistungen und Podestplätze bei der Landes- und Deutschen Meisterschaft auf sich aufmerksam machen konnten, setzten sie ihre Erfolge bei der jetzt erstmals ausgetragenen Bezirksmeisterschaft in Heeren-Werve nahtlos und mit neuen Bestleistungen fort. Mit 6 Gold-, 4 Silber- und 2 Bronzemedaillen in der Einzelwertung sowie 2 Gold-und einer Silbermedaille in der Mannschaftswertung brillierten die 15 CfB-Schützinnen und –Schützen und waren der mit Abstand erfolgreichste Verein.

In der Schülerklasse I lieferten sich Philian Mertens und Tim Schwarze einen starken Wettkampf. Mertens startete verhalten, schoss aber im zweiten Durchgang mit 279 Ringen brillant, während Schwarze sein Erstrundenergebnis exakt wiederholte. Der knappe Sieg ging mit 535 Ringen an Philian Mertens, Tim Schwarze wurde Zweiter mit 534. Nik Schrinner, erst seit ein paar Wochen im Training, zeigte im ersten Durchgang eine gute Leistung, konnte daran in der zweiten Turnierhälfte aber noch nicht anknüpfen. Mit 461 Ringen wurde er Vierter. Einen Überraschungssieg gelang Valentin Heints, ebenfalls noch nicht lange in dieser Disziplin aktiv, mit 490 Ringen. Die vier Schüler zeigten allesamt neue Bestleistungen. In der Mannschaftswertung schlugen Mertens, Schwarze und Heints das Team vom Ausrichterverein deutlich mit 1559:1502.

Auch bei den Erwachsenen waren die Soester der Konkurrenz weit voraus. Markus Baumann (Herren I, 551 PB) siegte vor Eike Beißner (520 PB), während bei den Herren II Felix Büsching (563) knapp die Oberhand gegen Jens Kortsteger (561 PB) behielt. Edwin Pusch (Herren III, 556 PB) und Klaus Dieter Schwarz (Herren IV, 454) wurden Vierte. In der Teamwertung holten Büsching, Kortsteger und Baumann mit 1675 Ringen Silber hinter Heeren-Werve (1687), lagen aber deutlich vor dem Dritten, Braam-Ostwennemar (1557).

Die Damenklasse I waren eine reine CfB-Meisterschaft. Steffi Schwarz-Beißner gewann Gold mit überragenden 577 Ringen, war Zweitbeste aller Teilnehmenden. Nadine Hoffmann (557) sicherte sich Silber aufgrund der höheren Anzahl geschossener Zehner vor Julia Krause-Mankowski (557). Die Damen III rundeten das CfB-Ergebnis mit Gold für Andrea Franke (568) und Bronze für Birgitt Mertens (477) ab. Mit 1591 Ringen nahmen Hoffmann, Krause-Mankowski und Mertens auch den Mannschaftstitel gerne mit. Alle Damen schossen neue Bestleistungen.

Disziplintrainer Jens Kortsteger freute sich über das äußerst erfolgreiche Abschneiden: „Wir sehen, dass sich unser zielorientiertes Training mit vielen neuen Bestleistungen auszahlt. Das werden wir jetzt weiter intensivieren, um bei der Landesmeisterschaft am 8. Juni in der ConvoS-Halle topfit zu sein.“

Quelle:

03.03.24

Zweimal DM-Silber für Para-Bogenschützen

Mit vier Para-Bogensportlern war der CfB Soest bei den Deutschen Meisterschaften in Lingen/Emsland vertreten. Zwei von ihnen brachten Silbermedaillen mit nach Hause.

Am Samstag starteten drei von ihnen. Compoundschützin Kony Achinger erreichte im 60-Pfeile-Wettkampf nach zwei identischen Durchgängen bei den Damen mit 527 Ringen den zweiten Platz in der Klasse ARST/W2. In dieser Klasse für Sportler:innen mit Bewegungseinschränkungen der unteren Extremitäten startete auch Recurveschützin Andrea Franke. Sie war recht nervös und konnte in der zweiten Turnierhälfte das anfängliche Niveau nicht ganz halten. Trotzdem freute sie sich nach 376 Ringen in der Masterklasse über ihre erste Silbermedaille bei einer Deutschen Meisterschaft. Senior Edwin Pusch lieferte in der Allgemeinen Recurveklasse einen Wettkampf ab, der das Dilemma zwischen Funktionärsarbeit und Sportler deutlich machte. In beiden Durchgängen begann er mit starken Pfeilschüssen, konnte aber aufgrund des zu geringen Trainings dieses Niveau leider nicht halten. Mit 457 Ringen erreichte er Mittelfeldplatz sechs. Am Sonntagmorgen schoss sich Blankbogensenior Ingo Achinger mit 409 Ringen auf Mittelfeldplatz vier.

Am Wochenende startet Bundesligaschützin Rabea Moschner bei der DM des Schützenbundes in Sindelfingen. Ihr Ziel ist, wieder das Finale erreichen. Die stärkste Recurveschützin des CfB Soest wurde im März 2022 in Berlin Deutsche Hallenmeisterin.

Quelle:

26.02.24

Verbandsligateam CfB Soest II wird ungeschlagen Meister!

Das Verbandsligateam der Soester Bogensportler hat sich in der Relegation um den Aufstieg in die Verbandsoberliga ohne Punktverlust durchgesetzt. Beim BSC Schmallenberg trafen die ersten drei Teams der Verbandsliga 1 und 2 aufeinander, um Meister und zwei Aufsteiger zu ermitteln. Dabei zeigten die Soester starke Leistungen und sicherten sich mit 10:0-Punkten den Titel. Schon vorher stand fest, dass das Team leider nicht würde aufsteigen können, da die Westfalenligisten bereits in die Oberliga abgestiegen waren.

Nach dem Einschießen hatte Coach Leonie Adamski das richtige Näschen, setzte auf das Trio Justin Schulz, Stefan Franke und Willi Klespe. Der Sieg beim etwas nervösen Einstiegsmatch gegen BSG Mettingen 2, das nach fünf Sätzen mit 7:3 gewonnen wurde, verlieh dem Team die nötige Sicherheit. Es folgten zwei sichere 6:0-Siege gegen TV Blomberg und SV Oberbauerschaft 2, die mit hohen Ringzahlen bezwungen wurden.

Streng nach dem Motto „Never change a winning team“ setzte Adamski nach der Pause für die letzten beiden Matches weiterhin auf das eingespielte Trio. Und die knackten BSF Gevelsberg wie BSC Schmallenberg 2 mit 7:1. Damit war der Meistertitel unter Dach und Fach. Julia Krause-Mankowski, Leonie Franke, Robin Wasmuth und Edwin Pusch kamen zwar nicht zum Einsatz, feuerten ihre Schützen dafür lautstark an. Mit 10:0 Punkten sicherte sich der CfB Soest 2 die Meisterschaft. Aufsteigen werden aber der Zweit- und Drittplatzierte, BSG Mettingen 2 und BSF Gevelsberg.

Stärkster CfB-Schütze war Justin Schulz mit einem Pfeilschnitt von 9,3 Ringen, das Team erreichte 8,99. Coach Leonie Adamski freute sich mit dem Team über die gezeigten Leistungen: „Die Relegation war für unser zweites Ligateam ein toller Saisonabschluss. Unser Trio hat ganz klar von der gezielten Vorbereitung profitiert, war konzentriert und konsequent bei der Sache, hat erstmals keine Schwächen oder Ausreißer gezeigt. Mit nur fünf verlorenen bzw. unentschieden geschossenen Sätzen waren wir stabil wie nie in dieser Saison. Wir wollten den Titel, wir haben ihn gewonnen.“

Anfang Mai startet der CfB Soest mit einem verstärkten Team in Magdeburg in der 70m-Bundesliga des Deutschen Bogensportverbandes (DBSV).

Abschlusstabelle Verbandsliga

Verein Sätze Punkte
1. CfB Soest 2 33 : 5 10 : 0
2. BSG Mettingen 2 25 : 21 6 : 4
3. BsF Gevelsberg 22 : 22 5 : 5
4. SV Oberbauersch. 2 16 : 20 4 : 6
5. BSC Schmallenb. 2 14 : 28 3 : 7
6. TV Blomberg 10 : 24 2 : 8


Quelle:

14.02.24

Verbandsligateam behält Tabellenführung; Relegation am 25. Februar

Die zweite Ligamannschaft der Soester Bogensportler hat nach einem Durchmarsch am dritten Spieltag in heimischer Halle mit fünf Siegen und am letzten in Kreuztal mit drei Siegen die abschließende Tabellenführung in der Verbandsliga 2 abgesichert. Damit geht das Team von Coach Leonie Adamski in die Relegation um den Aufstieg in die Verbandsoberliga. Letztendlich ist dieser Wettkampf gegen die siebt- und achtplatzierten der Verbandsoberliga, BSC Kreuztal und Hammer SC 3, sowie den zwei Besten der Verbandsliga 1, SV Oberbauerschaft 2 und BSG Mettingen 2, sowie dem Zweiten der Verbandsliga 2, TV Blomberg, für die Galerie. Denn durch den unerwarteten Abstieg des Westfalenligateams in die Oberliga, könnte das zweite CfB-Team nicht aufsteigen.

Nach dem Einschießen setzte Adamski konsequent auf das Trio Stefan Franke, Robin Wasmuth und Willi Klespe. Dem nervösen Einstiegsmatch gegen TuS Wengern, das nach fünf Sätzen mit 6:4 gewonnen wurde, stabilisierten sich die Drei mit guten Ringzahlen. Gegen Victoria Rietberg 2 gelang ein 7:3 und TuS Barop 2 wurde sicher mit 6:0 geschlagen. Danach war der Punktevorsprung groß genug, um auch Detlef Scharl und Julia Mankowski-Krause einzusetzen. Vor allem Mankowski-Krause wollte nach langwieriger Handverletzung, die ihr physisch und mental stark zugesetzt hatte, wieder an den Start gehen. Es folgten dann die allerdings erwarteten Niederlagen gegen den Tabellenzweiten, TV Blomberg (2:6), und BSF Gevelsberg (2:6). Stärkster CfB-Schütze des Tages war Stefan Franke mit einem Pfeilschnitt von 8,55 Ringen.

Coach Leonie Adamski zog ein zufriedenes Fazit: „Die Relegation ist für unser zweites Ligateam ein schöner Saisonabschluss. Die Mannschaft will alles geben, um einen Podestplatz zu erreichen, weil ein Aufstieg leider nicht möglich wäre. Es macht definitiv mehr Spaß, oben dabei zu sein, als gegen den Abstieg zu kämpfen.“ Die Relegation am 25. Februar findet beim BSC Schmallenberg statt.

Abschlusstabelle Verbandsliga 2

Verein Sätze Punkte
1. CfB Soest 2 92 : 70 27 : 13
2. TV Blomberg 92 : 72 24 : 16
3. BsF Gevelsberg 98 : 74 22 : 18
4. TuS Vict. Rietberg 2 85 : 91 20 : 20
5. TuS Barop 2 69 : 59 17 : 23
6. TuS Wengern 44 : 82 10 : 30


Quelle:

13.02.24

Westfalenligateam steigt ab

Nach 19 Jahren in der Westfalenliga mit zwischenzeitlichem Aufstieg in die Regionalliga West und die zweite Bundesliga Nord ist der CfB Soest in die Verbandsoberliga abgestiegen. Im Jahr 2005 startete Trainer Martin Hinse mit Jürgen Mansfeld und den drei Jugendlichen Sebastian Tautz, Nikolai Krein und Tobias Funke in der Westfalenliga. In dieser Saison zeigte sich, dass das Team nicht mehr die Stärke der vergangenen Jahre hatte. Zumal berufliche und familiäre Veränderungen kein regelmäßiges Training des Kaders zuließen. Bereits vor dem vierten und letzten Spieltag in Kreuztal war klar, dass nach dem siebten Match erneut ein positives Punktekonto zu Buche stehen musste, um mindestens den sechsten Tabellenplatz halten zu können.

Nach dem Einschießen hatte Coach Leonie Adamski die Qual der Wahl, denn alle sechs Schützen zeigten gute Ergebnisse. Bereits beim Einstiegsmatch von Fabian Maruhn, Ruth Fischer und Simon Uhlenbrock gegen BSC Iserlohn zeigte sich, dass das von Saisonbeginn an sehr hohe Leistungsniveau der Westfalenliga wieder zu engen Matches führen würde. Die 3:7-Niederlage hätte mit etwas mehr Glück aber auch 5:5 enden können. Die Punkteteilung gelang dann gegen BSG Mettingen 1. Das dritte Match gegen TuS Barop 1 wurde zum Schicksalsmatch. Nach zwei Sätzen lag das Team mit 3:1 vorn, als Simon Uhlenbrock den Faden verlor und in den drei Folgesätzen schwach schoss. Die vermeidbare 3:7-Niederlage verunsicherte das gesamte Team offensichtlich so stark, dass die folgenden Matches, in denen Luca Keysselitz für Uhlenbrock eingewechselt wurde, gegen BSC Schmallenberg 1 (2:6), Hammer SC 2 (2:6) und BSC Bergkamen (0:6) verloren gingen. Der Punktegewinn beim Freilosmatch reichte nicht mehr, um auf Rang sechs zu springen. Markus Müller und Justin Schulz kamen nicht zum Einsatz. Tobias Funke, der neunzehn Jahre lang alle Höhen und Tiefen seines Teams miterlebt hat, fehlte krankheitsbedingt.

Coach Leonie Adamski war, wie das gesamte Team, schwer enttäuscht: „Bis auf Fabian, der als Einziger den erforderlichen 9er-Schnitt geschossen hat, haben unsere Pfeilschnitte nicht gereicht, um in der Westfalenliga bestehen zu können. Ich werfe mir persönlich vor, nicht konsequent genug gewechselt zu haben. Aber vielleicht ist der Abstieg der nötige Reset, um an alte Stärken anknüpfen zu können. Wir wollen in der kommenden Saison auf jeden Fall den Wiederaufstieg angehen.“ In der Westfalenliga wird teils stärker geschossen als in der Regionalliga.

Abschlusstabelle Westfalenliga

Verein Sätze Punkte
1. BSC Schmallenberg 1 151 : 65 45 : 11
2. TuS Barop 1 141 : 93 37 : 19
3. BSG Mettingen 1 130 : 98 35 : 21
4. BSC Iserlohn 120 :112 30 : 26
5. BSC Bergkamen 117 :107 27 : 29
6. Hammer SC 2 116 :116 27 : 29
7. CfB Soest 1 111 :127 23 : 23


Quelle:

06.02.24

Vier Medaillen für Para-Bogenschützen bei NRW-Meisterschaften

Nach dem erfolgreichen Start bei der Bezirksmeisterschaft des Behinderten-und Rehasportverbandes NRW in Duisburg konnten vier Para-Bogensportler des CfB Soest auch bei den NRW-Meisterschaften an selber Stelle ihre Erfolge fortsetzen. Recurveschütze Edwin Pusch ließ in der zweiten Hälfte des 60-Pfeile-Programms zwar etwas Federn, sicherte sich bei den Senioren aber Silber mit 484 Ringen. Für die an Multipler Sklerose erkrankte Andrea Franke war es der erste Wettkampf als Recurveschützin überhaupt. Zu Anfang agierte sie sehr nervös, kam aber zusehends besser zurecht. Die Goldmedaille nach 322 Ringen war Bestätigung für die erbrachte Leistung in der Masterklasse. Franke ist auch als Blasrohrschützin aktiv, trainiert damit Lungenfunktion und Feinmotorik.

Compoundschützin Kony Achinger konnte erst in der zweiten Wettkampfhälfte ihre eigentliche Stärke zeigen. Ein Ausgleich der fehlenden Ringe aus Hälfte eins war zwar nicht mehr möglich, aber sie gewann ebenfalls Silber mit 547 Ringen. Abgerundet wurde die Meisterschaft durch Blankbogenschütze Ingo Achinger. Mit 447 Ringen verbesserte er seine Bezirksmeisterschaftsleistung um einundzwanzig Ringe und gewann Bronze. Am 2./3. März wollen die Parasportler des CfB Soest nun an den Deutschen Hallenmeisterschaften in Lingen/Ems teilnehmen.

Am Wochenende sind die Bogensportler an zwei Wettkampforten aktiv. Das Verbandsligateam startet am Samstagmorgen um 9 Uhr beim vierten Spieltag in Kreuztal. Ziel ist, die Tabellenführung zu verteidigen, um am 25. Februar in Schmallenberg bei der Relegation zum Wiederaufstieg in die Verbandoberliga dabei zu sein. Die Westfalenligisten kämpfen nachmittags ab 13.30 Uhr um den Klassenerhalt. Weitere Schützinnen und Schützen treten beim vierten Hallenchampionat dieser Saison in Stockum-Werne an.

Quelle:

28.01.24

Rabea Moschner feiert sechsten Westfalenmeistertitel; Compoundschützen mit viel Pech

Bei den Westfalenmeisterschaften der Bogenschützen im Dortmunder Landesleistungszentrum (LLZ) konnte Recurveschützin Rabea Moschner als Siegerin der Qualifikationsrunde (561 Ringe) erneut den Titel gewinnen. Von 2018 bis 2022 ungeschlagen, behielt sie im Goldfinale gegen ihre Dauerrivalin und letztjährige Meisterin, Verena Schmidt (Bogenfalken Bega), mit 7:3 Satzpunkten die Oberhand.
Vorangegangen waren der 6:2-Sieg im Viertelfinale gegen Denise Hagelüken (SV Kleinenberg) und das klare 6:0 gegen Jasmin Pütter (Sherwood Herne. Nach einer nicht wie erhofft geschossenen Qualifikationsrunde konnte sich Ruth Fischer als Siebte (524 R.) noch für das Finale qualifizieren. Gegen die frühere CfB-Schützin Janina Maneski, Zweite der Qualifikation, gelang ihr ein überraschendes 6:2, das sie mental aufbaute. Im Halbfinale konnte sie die Chance, Verena Schmidt ebenfalls zu schlagen, leider nicht nutzen, verlor 2:6. Im Bronzefinale zeigte sie dann ihre eigentliche Klasse und schlug Jasmin Pütter sicher mit 6:2.

Drei Bogensportler feierten Westfalenmeisterschaftspremiere. Am Freitagabend, dem ersten Meisterschaftstag, schloss Fynn Herzig (Schüler B Recurve) seinen ersten Wettkampf im LLZ mit 481 Ringen und der Bronzemedaille ab. Am Samstagvormittag erreichte Birgitt Mertens (Blankbogen Master Damen) nach vorangegangenen Rückenproblemen mit 347 Ringen Platz 14.

Einen völlig verunglückten Tag erwischten am Samstagnachmittag die drei Compoundschützen. Mit starken 275 Ringen lag Simon Rothöft nach der ersten Hälfte bei den Jugendlichen in Führung – und gab sie zum Wettkampfende sichtlich enttäuscht doch noch aus der Hand. Mit 528 Ringen blieb ihm die Silbermedaille bei seiner ebenfalls ersten Teilnahme an einer Westfalenmeisterschaft.
Alex Reimer hatte ein klares Ziel vor Augen: Titelverteidigung. Dafür musste er in der traditionell sehr starken Schützenklasse aber erstmal das Finale erreichen. Zur Pause war er mit 284 Ringen Vierter. Aber bis Platz vierzehn hatte er nur zwei Ringe Vorsprung. Mit nur einem schwachen Schuss in der zweiten Hälfte platze der Traum vom erneuten Titelgewinn, da er nach 560 Ringen auf Mittelfeldplatz fünfzehn zurückfiel. Kony Achinger musste ihre ebenfalls anvisierte Titelverteidigung früh begraben. Aufgrund gesundheitlicher Probleme reichte es nach 535 Ringen nur zu Platz neun.

CfB-Sportleiterin und Trainerin Leonie Adamski, die von ihren Trainerkollegen Martin Hinse und Luca Keysselitz unterstützt wurde, freute sich selbstverständlich mit den Medaillengewinnern, fand aber auch tröstende Worte für die Compoundschützen: „Es tut mir unendlich leid, dass ihr Wettkampf so unglücklich gelaufen ist. Soviel Pech an einem Tag haben wir selten.“

Vom 8.-10. März finden in Sindelfingen die Deutschen Meisterschaften des Schützenbundes statt. Wer sich qualifiziert hat, bleibt abzuwarten.

Quelle:

26.01.24

Leonie Adamski und Luca Keysselitz absolvieren C-Trainerprüfung

Der Club für Bogenschützen Soest, 1957 gegründet und einer der ältesten Bogensportclubs in Deutschland, steht seit jeher für Leistung und sportliche Erfolge. Und entsprechend hoch sind auch die Anforderungen an die Schützen. Jetzt hat der Verein einen weiteren erfolgreichen Schritt in der Trainerausbildung getan.

Jugendleiter Luca Keysselitz kümmert sich schon seit längerer Zeit vor allem um bogentechnische Themen in der Soester Trainingsgruppe. Nachdem er die erforderlichen Module „Bogensachkunde“ und „Bogensportleiter“ absolviert hatte, konnte er nun auch die DOSB-Trainer-C-Breitensportprüfung als Vorstufe der Leistungssportlizenz im Sport- und Seminarcenter Radevormwald erfolgreich abschließen.

Seit zwanzig Jahren kümmert sich Martin Hinse, ausgestattet mit der Leistungssportlizenz, um die Ausbildung von Bogenschützen beim CfB Soest. Bereits vor zwei Jahren zeigte sich, dass ein weiterer Leistungssporttrainer für die immer anspruchsvoller werdende ehrenamtliche Arbeit benötigt würde. Mit Leonie Adamski konnte eine motivierte Interessentin gefunden werden, die das leistungsorientierte Training mit Teilnahme an Wettbewerben fortsetzen will. Mit Bestnoten beendete sie jetzt im Landesleistungszentrum des Westfälischen Schützenbundes in Dortmund erfolgreich ihre DOSB-Lizenzprüfung zur Trainerin C Leistungssport. Damit ist sie berechtigt, ein Drittligateam zu coachen.

Vereinsvorsitzender Stefan Franke gratulierte beiden zu ihren Lizenzprüfungen: „Unser Ziel ist, Anfänger und leistungsorientierte Fortgeschrittene so zu trainieren, dass sie an Meisterschaften und Ligawettkämpfen im Bogensport teilnehmen können. Und dafür brauchen wir weitere motivierte Trainer, die die erfolgreiche Arbeit von Martin Hinse fortsetzen.“ Hinse selbst bleibt dem Verein als Bogentrainer erhalten, hat aber die Sportleitung bereits im vergangenen Jahr an Leonie Adamski abgegeben.

Quelle:

25.01.24

Simon Rothöft bester CfB-Schütze beim Championat in Gelsenkirchen

Mit einem unerwarteten dritten Platz der fünf Besten der Recurve- und Blankbogenwertung eines Vereins ist für die acht Teilnehmenden des CfB Soest das Hallenchampionat in Gelsenkirchen zu Ende gegangen. Bereits am Sonntagmorgen gingen sechs Bogensportler an den Start. Dabei entpuppte sich Simon Rothöft mit dem Compoundbogen als bester Soester Schütze, sicherte sich mit neuer Bestleistung von 539 Ringen Platz zwei der Jugendklasse. Erst kürzlich war der zielstrebige Nachwuchsschütze zum Kadertraining des Westfälischen Schützenbundes eingeladen worden. Weiteren Schützen gelangen ebenfalls neue Bestleistungen. Fynn Herzig (Schüler B Recurve) wurde Dritter mit 498 Ringen. Freja Adamski (Schüler A Recurve) verpasste mit 456 Ringen als Vierte das Podest nur knapp.

Von den drei Blankbogenschützen konnte vor allem Nadine Hoffmann überzeugen. Mit 404 Ringen (PB) wurde sie Fünfte in der stark besetzten Damenklasse. Daniela Engel verließen im zweiten Durchgang leider die Kräfte, wurde Neunte mit 357 Ringen. Christian Spieß, der für Birgitt Mertens eingesprungen war, beendete seinen ersten Wettkampf als 16. bei den Herren mit 347 Ringen. Die beiden Recurveschützen der Masterklasse, Stefan Franke und Detlef Scharl, rundeten den Tag mit 505 und 478 Ringen auf den Plätzen sieben und neun ab. Die beiden sorgten zusammen mit den drei Blankbogenschützen für den überraschenden Gewinn der gemischten Teamwertung Recurve-Blank.

Das 4. Championatsturnier findet am 10/11. Februar in Stockum-Werne statt.

Quelle:

23.01.24

LM-Bronze für Steffi Schwarz-Beißner beim Bogensportverband NRW

Nachdem die beim Bogensportverband startenden Blankbogenschützen des CfB Soest Anfang November mit vier Medaillen sehr gut in die Meisterschaftssaison gestartet sind, zeigten sie bei den Landesmeisterschaften in Leverkusen-Opladen unterschiedliche Leistungen. Erfreulich dabei die Bronze-Medaille von Steffi Schwarz-Beißner, die in der Blankbogen-Damenklasse mit 440 Ringen neue persönliche Bestleistung schoss. Bei den Herren war ihr Mann Eike Beißner total unzufrieden, lieferte als Achter mit 373 Ringen sein bisher schwächstes Saisonergebnis ab. Das musste auch Ingo Achinger (Ü50) hinnehmen. Aufgrund eines technischen Defekts, der kurzfristig nicht zu beheben war, musste er sich nach 386 Ringen mit Platz zehn begnügen. Den positiven Abschluss des Tages lieferte Klaus Vielberg mit 496 Ringen als Bester der Ü50-Klasse. Die Mannschaft mit Steffi Schwarz-Beißner, Eike Beißner und Ingo Achinger wurde mit 1199 Ringen Fünfte. Die vier CfB-Schützen hoffen nun auf die Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften am 16./17. März in Zschorlau/Sachsen.

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16.01.24

Westfalenligisten holen auf

Nach einem nicht optimalen Saisonstart, bei dem sich das Westfalenligateam des CfB Soest im Mittelfeld eingruppiert hatte, sorgte eine enge Personaldecke am zweiten Spieltag in Oberbauerschaft mit dem letzten Platz für eine Verschärfung der Tabellensituation. Nachdem das Verbandsligateam am Morgen des dritten Spieltags in der ConvoS-Halle stark aufgetrumpft hatte, lief es nachmittags auch beim zwei Klassen höher gruppierten Team besser. Als Coach vertrat Stefan Franke, Schütze im Verbandsligateam, Trainerin Leonie Adamski, dem alle Schützen zur Verfügung standen. Jedem war klar, was auf dem Spiel stand.

Bereits beim Einstiegsmatch von Luca Keysselitz, Fabian Maruhn und Simon Uhlenbrock gegen den Tabellenzweiten TuS Barop 1 zeigte sich, dass das aktuelle Leistungsniveau zu engen Matches führen würde. Das 5:5 hätte aber mit 7:3 für die Soester enden müssen. Chancenlos waren Uhlenbrock, Maruhn und Justin Schulz beim 0:6 gegen den haushohen Favoriten, Tabellenführer BSC Schmallenberg 1. Beim 6:4-Sieg gegen Verbandsoberligaaufsteiger BSC Bergkamen musste das Trio ebenso über fünf Sätze gehen wie im Folgematch gegen BSC Iserlohn, das 5:5 endete.

Nach der Pause sicherten sich Maruhn, Schulz und Tobias Funke beim 6:2 gegen Hammer SC 2 zwei ganz wichtige Punkte. BSG Mettingen 1 entpuppte sich beim 2:6 erneut als starker Gegner, dem Ruth Fischer, Maruhn und Schulz nur im ersten Satz ebenbürtig waren. Beim Freilosmatch am Schluss des Tages konnten Markus Müller, Ruth Fischer und Luca Keysselitz befreit schießen. Ziel am letzten Spieltag ist das Erreichen des vierten Platzes, mit dem das Westfalenligateam am ersten gestartet war.

Coach Stefan Franke: „Heute haben wir acht wichtige Punkte gemacht. Seit 2005 sind wir mit der ersten Mannschaft ununterbrochen in der Westfalenliga oder höherklassig. Das soll auch nach dem vierten Spieltag so sein. Deshalb werden wir das Training intensivieren müssen, da das Niveau sehr hoch geworden ist.“ Organisatorisch verlief der Spieltag für die 27 Teams bestens.
Am 10./11. Februar ist der BSC Kreuztal Ausrichter des vierten Spieltages.

Tabelle Westfalenliga

Verein Sätze Punkte
1. BSC Schmallenberg 1 115 : 43 36 : 7
2. TuS Barop 1 103 : 71 27 : 15
3. BSG Mettingen 1 95 : 71 26 : 16
4. BSC Iserlohn 90 : 82 22 : 20
5. CfB Soest 1 90 : 90 20 : 22
6. BSC Bergkamen 82 : 86 19 : 23
7. Hammer SC 2 85 : 91 19 : 23


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15.01.24

5 Matches – 5 Siege - Tabellenführung für Verbandsligateam

Die zweite Ligamannschaft der Soester Bogensportler hat sich nach einem Durchmarsch am dritten Spieltag in heimischer Halle die Tabellenführung in der Verbandsliga 2 zurückgeholt. Als Coach fungierte Luca Keysselitz, der Trainerin Leonie Adamski vertrat. Er setzte nach dem Einschießen konsequent auf das Trio Detlef Scharl, Robin Wasmuth und Willi Klespe. Und die machten ihre Sache gegen die stärker werdende Konkurrenz sehr gut. Denn um in die Relegation zum direkten Wiederaufstieg in die Verbandsoberliga zu kommen, muss nach dem vierten Spieltag Anfang Februar in Kreuztal mindestens der zweite Platz in der Abschlusstabelle zu Buche stehen. Als Kampfrichter fungierte an beiden Ligaspieltagen mit Edwin Pusch ein weiterer CfB-Mann.

Nach dem holprigen Einstiegsmatch gegen BsF Gevelsberg, das nach fünf Sätzen mit 6:4 gewonnen wurde, stabilisierten sich die Drei zusehends mit hohen Ringzahlen. Gegen den Tabellenzweiten TV Blomberg musste schon ein Pfeilschnitt von neun Ringen geschossen werden, um den zweiten 6:4-Sieg unter Dach und Fach zu bringen. Vor der Pause gelang ein glattes 6:0 gegen TuS Barop 2, wo Detlef Scharl eine Schwächephase zu überwinden hatte. Die erwischte auch Robin Wasmuth, der mit einem Pfeilschnitt von 9,21 Ringen dennoch einen sehr starken Tag hatte, gleich im ersten Satz gegen TuS Victoria Rietberg 2. Die Ostwestfalen erwiesen sich als nächster hartnäckiger Brocken. Es gelangen dann aber zwei Satzsiege in Folge, ein Unentschieden im vierten und schließlich der deutliche Gewinn im fünften, sodass der dritte 6:4-Sieg die nächsten Punkte brachte. Im Schlussmatch folgte ein weiteres 6:0 gegen den Tabellenletzten, TuS Wengern, bei dem Willi Klespe mit 56 von 60 Ringen glänzte und seinen Pfeilschnitt auf 8,93 verbesserte. Detlef Scharl verbesserte sich nach einer stabilen Tagesleistung auf 8,45 Ringe.

Tabelle Verbandsliga 2

Verein Sätze Punkte
1. CfB Soest 2 69 : 51 21 : 9
2. TV Blomberg 68 : 54 18 : 12
3. TuS Vict. Rietberg 2 63 : 65 16 : 14
4. TuS Barop 2 59 : 61 15 : 15
5. BsF Gevelsberg 69 : 59 14 : 16
6. TuS Wengern 44 : 82 6 : 24


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09.02.24

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