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Pressespiegel aus dem Jahr:    

26.05.23

CfB Soest beitet neue Sportart an - Blasrohrschießen

Nach Jahrzehnten traditionsreichen Bogenschießens ist das Blasrohrschießen eine neue Disziplin beim CfB Soest. „Das war von Anfang an extrem spannend für uns!“, sagt Trainer und Disziplinverantwortlicher Jens Kortsteger begeistert. „Wir eröffnen vielen Menschen den Zugang zum Schießsport. Das kann jede/r sehr schnell erlernen und damit erfolgreicher Sportler werden.“ Der CfB Soest ist besonders davon angetan, dass körperlich eingeschränkte Personen sowie Kinder ab 8 Jahren und Senioren am Sport teilhaben können. Blasrohrschießen wirkt positiv auf Lungenfunktion und Herz-Kreislaufsystem, trainiert die Hand-Auge-Koordination, steigert Konzentrationsfähigkeit und Feinmotorik. „Wir reißen regelrecht alle Grenzen ein, die der Bogensport und andere Schießsportarten natürlicherweise mit sich bringen“, fährt Kortsteger fort. Der Sport hat schnell Zulauf erfahren. Die Bogenschützen des Vereins probieren sich am neuen Sportgerät aus und neue Mitglieder möchten dem Verein wegen des Blasrohrschießens beitreten. „Das ist weder Konkurrenz- noch Ersatzprodukt zum Bogensport, noch ein Sport zweiter Klasse. Wir möchten das Blasrohrschießen vollständig bei uns integrieren“, betont Vorsitzender Stefan Franke.

Das Equipment ist verhältnismäßig günstig und lässt sich sogar selbst herstellen. Man braucht ein Rohr mit einem Innendurchmesser von 10 – 16 mm und einer Länge zwischen 100 und 170 cm sowie einem Mundstück. Hinzu kommen ein paar spezifische Pfeile – selbst die lassen sich mit etwas Geschick selbst basteln. Mit etwa 50 Euro ist man bestens ausgestattet und mit Folgekosten ist kaum zu rechnen. Zudem hat der Verein einige Blasrohre und Pfeile angeschafft, um künftiger Nachfrage gerecht zu werden. Zudem wurde eigens ein Hygienekonzept erarbeitet. „Für Bogen- und Blasrohrschießen bieten wir Trainings-und Schnupperkurse an, sodass jede Disziplin ihren Platz im Verein hat“, ergänzt Sportleiterin Leonie Adamski.

Das Schießen mit dem Blasrohr ist eine offizielle, sehr junge Disziplin des Deutschen Schützenbundes (DSB) unter dem Dach des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB). „Wir werden am 3. September die Landesmeisterschaft 2023 des Westfälischen Schützenbundes (WSB) in Soest austragen – auch um zu zeigen, dass uns der Blasrohrsport, als Verein, wichtig und ernst ist. Es wird Wettkämpfe und Turniere geben. Um uns herum gibt es noch weitere Vereine, die jetzt auf den Trend aufspringen. Das bedeutet, man kann sich natürlich auch untereinander sportlich messen“, ergänzt Trainer Martin Hinse.

Das Training für Blasrohrschießen findet mittwochs ab 17:00 Uhr auf dem Clubgelände der Bogenschützen im Jahnstadion unter der Leitung von Trainer Jens Kortsteger und Coach Edwin Pusch stattfinden. Um den Bogensport kümmern sich Leonie Adamski und Martin Hinse.

Der CfB Soest beteiligt sich auch in diesem Jahr wieder während der Sommerferien an der Aktion „Sport im Park“ des Kreissportbundes. Am 1., 8. und 15. Juli steht von 11 – ca. 12.30 Uhr Bogenschießen und am 22. und 29. Juli sowie 5. August Blasrohrschießen auf dem Programm. Die Teilnehmerzahl ist allerdings jeweils auf 16 Teilnehmende begrenzt, eine vorherige Anmeldung nicht erforderlich.

Quelle:

23.05.23

Bogenschießen mit ukrainischen Flüchtlingsfamilien

Mehrere Flüchtlingsfamilien aus der Ukraine nutzten das Angebot des CfB Soest, Bogenschießen auszuprobieren. Der Kontakt war durch Alisha Trost, Psychologin und Projektkoordinator der Caritas, zustande gekommen: „Vor allem den Eltern der geflüchteten Kinder geht es darum, ein gewisses Maß an Normalität zurückzugewinnen. Besonders nach der Schule sollen die Kinder interessante Freizeitangebote kennenlernen, auf andere Gedanken kommen und natürlich Spaß haben.“ Diese Möglichkeit nutzten Kinder wie Erwachsene intensiv auf dem CfB-Clubgelände. Und dank Dolmetscherin Julia Kaplan klappte auch die Verständigung. CfB-Vorsitzender Stefan Franke: „Wir wünschen uns natürlich Nachhaltigkeit. Wenn der eine oder andere regelmäßig zum Training kommen könnte, wäre das super.“

Quelle:

17.05.23

Bogenschützen mit stabilem Start in die Bundesligasaison; Routinier Fabian Maruhn stärkster Schütze

Im vergangenen Jahr drohte nach den ersten beiden Spieltagen der DBSV-Bundesliga in Magdeburg noch der Abstieg, bevor mit einem Kraftakt der Klassenerhalt doch noch gesichert werden konnte. Diesmal wollten die Soester Bogensportler es gar nicht erst soweit kommen lassen, und legten in Berlin einen guten Start hin. Dort trafen sich die zehn Teams, um an zwei Tagen auf der 70-Meter-Distanz gegeneinander anzutreten. Der Wettbewerb ist äußerst anspruchsvoll, fordert neben einer guten Schießtechnik vor allem Konstanz, Ausdauer und Durchhaltevermögen. Jede Mannschaft stellt ein 4er-Team, indem jeder Schütze gegen jeden Schützen der gegnerischen Mannschaften jeweils 6 Pfeile (= eine sog. Passe) schießt. Ein Match besteht also aus vier Sätzen, indem auch zweimal Schützen ausgewechselt werden können. Pro Satzgewinn gibt es einen Punkt, sodass maximal sechszehn Spielpunkte möglich sind. Bei Gleichstand eines Satzes gibt es ein Stechen. Ergibt sich dort Ringgleichheit, entscheidet die Entfernung des Pfeils vom Scheibenzentrum. Die siegreiche Mannschaft erhält zwei Punkte und für ein Unentschieden einen. Je Match dürfen höchsten drei Schützen aus der Klasse Herren eingesetzt werden, sodass ausreichend Wechselschützen anderer Altersklassen gemeldet und auch anwesend sein müssen.

Der erste Tag begann mit einer knappen 7:9-Niederlage gegen Carl Zeiss Jena. Fabian Maruhn, Tobias Funke, Luca Keysselitz und Ruth Fischer, die das Kernteam bildeten, überzeugten zwar mit hohen Ringzahlen (721:714), verloren das Match aber schon im dritten der vier Sätze aufgrund fehlender Punktgewinne. Gegen Hamburg lief es mit 11:5 Spielpunkten deutlich besser, sodass auch Julia Krause-Mankowski und Willi Klespe eingewechselt werden konnten. Beim sicheren 10:6-Punktsieg war Stapelfeld chancenlos. Danach gab es eine deutliche Niederlage gegen Zepernick (5:11) und leider auch gegen Kakenstorf (6:10), wo Justin Schulz für Funke eingewechselt wurde.

Am zweiten Tag starteten die CfB-Schützen mit der erwarteten 1:15-Niederlage gegen den mehrfachen Bundesligameister und Tabellenführer Oberbauerschaft, bei dem Markus Müller trotz Schulterschmerzen, Julia Krause-Mankowski, Justin Schulz und Wille Klespe eingesetzt wurden, um die Kräfte des Kernteams für die folgenden Matches zu schonen. Dann folgten zwei wichtige Siege gegen den sehr starken Aufsteiger Grün Weiss Holten (9:7) sowie Berlin (10:6). Im Schlussmatch gegen Magdeburg lagen Markus Müller, Fabian Maruhn, Luca Keysselitz und Ruth Fischer nach dem dritten Satz schon 5:7 zurück, konnten aber den letzten mit 3:1 für sich entscheiden, und sicherten sich einen weiteren Punkt. In der Einzelwertung beider Spieltage liegt Fabian Maruhn mit 22 Spielpunkten auf Platz zehn von 60 Startern.

Coach Leonie Adamski: „Unsere personelle Situation hat sich im Vergleich zum letzten Jahr deutlich gebessert. Wir brauchen unsere acht Schützen aber auch, um ausreichend wechseln zu können. Das Team hat das Potenzial, einen Top-5-Platz zu erreichen. Bis zum dritten und vierten Spieltag am 17./18. Juni in Oberbauerschaft werden wir das Training aber nochmal intensivieren. Wir hoffen natürlich auf einen Start von Rabea Moschner und Stefan Franke, die beide verhindert waren, und dass die Schulterprobleme von Markus Müller ausheilen.“

Tabelle Pl. Verein Punkte Ringe
1. SV BW Oberbauerschaft 18: 0 6989
2. TuS Grün Weiß Holten 12: 6 6800
3. SG Einheit Zepernick 12: 6 6612
4. VSG Stapelfeld 10: 8 6718
5. SV Carl Zeiss Jena 10: 8 6537
6. BSC Nordh. Kakenstorf 9:9 6457
7. CfB Soest 9:9 6194
8. PSV Magdeburg 4:14 6272
9. Turngemeinde in Berlin 4:14 6012
10.HBG Hamburg 2:16 5906


Quelle:

15.05.23

Viermal Edelmetall für Bogenschützen; Doppelsieg für Blankbogenschützen

Mit zwei neuen Bogensportlern, einem Routinier und einer Rückkehrerin haben die Soester Bogenschützen bei den Bezirksmeisterschaften des Bogensportverbandes über die anspruchsvolle 144-Pfeile-Runde gleich vier Medaillen eingesammelt. Die Herausforderung besteht darin, je 36 Pfeile auf je nach Klasse vier unterschiedliche Entfernungen zu schießen und den achtstündigen Wettkampf bei jedem Wetter konditionell durchzuhalten. Compoundschützin Kony Achinger feierte bei ihrer Premiere mit 1328 Ringen (60 m/331 Ringe, 50/328; 40/334; 30/335) einen sehr guten Einstand und wurde Bezirksmeisterin Ü50. Bei den Ü50-Blankbogenschützen gab es einen Soester Doppelsieg. Den Titel holte Klaus Vielberg mit starken 1221 Ringen (50 m/271, 40/305, 30/319, 20/326) vor Ingo Achinger (50/257, 40/296, 30/272, 20/312), dem mit 1147 Ringen ebenfalls eine gute Premierenleistung gelang. Das erfreuliche Ergebnis der CfB-Schützen rundete Xenia Wünsche ab, die schon in den Jugendklassen erfolgreich beim Bogensportverband gestartet war. Sie gewann das dritte Gold mit 982 Ringen (70/223, 60/260, 50/217, 30/282).

Ale vier Bogensportler dürften sich aufgrund ihrer Ergebnisse die Qualifikation zur NRW-Meisterschaft, die ebenfalls in Hamm stattfindet, gesichert haben.

Quelle:

10.05.23

Bundesligateam will vorn dabei sein

Seit 2019 ist der CfB Soest mit einem Team in der 70-Meter-Bundesliga des Deutschen Bogensportverbandes für Recurveschützen vertreten. In der vergangenen Saison schafften die Soester Bogensportler erst nach einem starken Auftritt am dritten und vierten Spieltag als Sechste der zehn Teams den Klassenerhalt. Bereits an den ersten beiden Spieltagen in Magdeburg zeigte sich, wie wichtig eine personell ausreichend große und leistungsmäßig homogene Mannschaft in diesem anspruchsvollen Wettbewerb ist. Deshalb hatten sich Trainer Martin Hinse und die neue Sportleiterin, Leonie Adamski, schon frühzeitig um die bestmögliche Teambesetzung für die neue Saison gekümmert.
Mit Markus Müller startet wieder der routinierteste Bundesligaschütze. 2010 feierte der damals 17Jährige im Topteam von Oberbauerschaft Premiere. 2014 verstärkte Fabian Maruhn das ostwestfälische Team, und ist seit 2019 stärkster Soester Schütze. 2018 war mit Rabea Moschner und Eva Weyers auch ein Soester Damen-Duo für die Oberbauerschafter dabei. Danach wollten die Soester ein eigenes Team in den Wettbewerb „Jeder gegen Jeden“ der gegnerischen Teams schicken. Mit einem starken vierten Platz beendete die Mannschaft ihre erste Saison, verpasste das Podest nur knapp.

Jetzt möchte Teamcoach Leonie Adamski gerne an den damaligen Erfolg anknüpfen. Und hat für die ersten beiden Spieltage in Berlin neben den drei Routiniers mit Ruth Fischer, Luca Keysselitz, Justin Schulz, Willi Klespe und Tobias Funke weitere starke Schützen an Bord. Es fehlen Rabea Moschner und Stefan Franke aus privaten Gründen. Mit dabei ist auch Julia Krause-Mankowski, die Erfahrungen auf der 70-Meter-Distanz sammeln soll. Adamski ist zuversichtlich, dass sich das Team einen Top-5-Platz erarbeiten kann: „Mit diesem Team sollten wir vorne mitschießen können. Wir haben ausreichend Wechselmöglichkeiten, was bei diesem Wettkampfformat enorm wichtig ist.“ Bereits am Freitag erfolgt die Abreise.

Quelle:

06.05.23

Gold und Bronze für CfB-Para-Schützen

Mit drei Schützen ist der CfB Soest bei der Bezirksmeisterschaft des Behindertensportverbandes erfolgreich in die Freiluftturniersaison gestartet. Nach 72 Wertungspfeilen sicherte sich Kony Achinger den Titel bei den Compound-Mastern der Klasse ARST W2 über 50 Meter mit 612 Ringen. Blankbogenschütze Ingo Achinger gewann Bronze mit 553 Ringen auf der 40m-Distanz, schoss mit einem guten Schnitt von knapp 7,7 Ringen einen völlig ausgeglichenen Wettkampf. Recurveschütze Edwin Pusch belegte bei den A-Senioren mit 509 Ringen über 50 Meter ebenfalls den dritten Platz.

Am Wochenende finden die ersten beiden Spieltage der 70-Meter-Bundesliga des Bogensportverbandes in Berlin statt.

Quelle:

01.05.23

CfB-Vorstand neu aufgestellt; Walter Tuchlinski zum Ehrenmitglied ernannt

Die Mitgliederversammlung des CfB Soest fand jetzt im Amper Schützenhaus statt, zu der Stefan Franke 35 Mitglieder begrüßen konnte. Im Geschäftsbericht referierten er und Michael Geueke (für die Trainingsgruppe Arnsberg-Rumbeck) über die wichtigsten Aktivitäten des Clubs. Neben Instandsetzung standen weitere Arbeiten und finanzstarke Investitionen an beiden Clubhäusern und auf dem jeweiligen Clubgelände im Vordergrund.

Vor der Jahreshauptversammlung fand die Jugendversammlung mit leider sehr geringer Beteiligung statt. Luca Keysselitz wurde einstimmig zum neuen Jugendleiter gewählt und löst Karina Granitza ab. Die Jugendlichen wollen sich neben regelmäßigen, gruppeninternen Aktionen auch verstärkt um die Präsentation des Vereins auf den Social-Media-Kanälen kümmern. Granitza und Keysselitz vertreten dabei als Administratoren den Gesamtvorstand und sollen zusammen mit Edwin Pusch das Gesamtgefüge im Blick haben. Zudem wird der CfB Soest in Kürze mit einer neuen Homepage und dem neu designten Vereinswappen an den Start gehen.

Der Kassenbericht von Edwin Pusch zeigte aufgrund der Einnahmen bei der Hallen-Bezirksmeisterschaft und des Hallenturniers, das nach zweijähriger Pause wieder durchgeführt werden konnte, eine stabile finanzielle Situation des Vereins auf. Kassenprüfer Jörg Schocke und Monika Willmes attestierten eine vorbildliche Kassenprüfung, sodass der Vorstand einstimmig entlastet werden konnte.

Sportleiter Martin Hinse konnte bei seiner Präsentation von mehreren sportlichen Highlights berichten. Dazu zählten vor allem der zweite Platz des Westfalenligateams, die Westfalenmeistertitel der beiden Compoundschützen Alex Reimer und Kony Achinger sowie der Teilnahme von neun Bogensportlern und Bogensportlerinnen an der Sportlerehrung der Stadt Soest. Für ihre sportlichen Leistungen wurden Luca Keysselitz (Recurvebogen), Kony Achinger und Alex Reimer (Compoundbogen) sowie Klaus Vielberg (Blankbogen) geehrt. Emotional wurde es für Karina Granitza, die von Martin Hinse für ihr bisheriges sportliches Lebenswerk ausgezeichnet wurde. 2008 zum Verein gekommen, war sie im Februar 2014 bei der ersten Para-DM in Soest in die Para-Nationalmannschaft berufen worden und konnte acht Jahre lang Erfolge bei Weltcups, Europa- und Weltmeisterschaften feiern. Außerdem war sie mehrfache Westfalenmeisterin und holte diverse Einzel- und Teammedaillen bei Deutschen Meisterschaften.

Bei den Wahlen wurden einige Positionen neu und umbesetzt: Michael Geueke (TG Rumbeck) wurde stellvertretender Vorsitzender, Leonie Adamski neue Sportleiterin, Karina Granitza und Michael Tippner neue Beisitzer. Kassierer Edwin Pusch wurde einstimmig wiedergewählt und Luca Keysselitz in seiner neuen Funktion bestätigt. Pressewart Martin Hinse hatte sich nach zwanzig Jahren als Sportleiter, in denen er die Geschicke des Vereins nicht nur sportlich maßgeblich mitbestimmt hatte, nicht mehr zur Wahl gestellt. Mit einer Präsentation zeigten Tobias Funke, Markus Müller und Edwin Pusch Studien seiner Laufbahn. Stefan Franke überreichte ihm als Dank für die geleistete Arbeit ein Präsent.

Eine besondere Ehrung wurde Walter Tuchlinski zuteil. 1961 trat er dem Verein bei und ist das älteste Mitglied. Lange Jahre erfolgreicher Bogensportler, war er ab 1970 für insgesamt 28 Jahre lang zunächst als Sportleiter, dann als Vorsitzender im Vorstand aktiv. Seit den olympischen Spielen 1972 in München fungiert er bis heute als Kampfrichter. Einstimmig zum Ehrenmitglied ernannt, erhielt er von Stefan Franke unter langanhaltendem Beifall die Ehrenurkunde.

Sportlich stehen neben der Hallenbezirksmeisterschaft des Schützenbundes, dem Hallenchampionat, der Aktion „Sport im Park“ in den Sommerferien erstmals auch die neue Disziplin Blasrohrschießen auf dem Programm. C-Trainer Jens Kortsteger kümmert sich bereits intensiv um die Vorbereitung eines Trainingsbetriebs. Der CfB Soest hat vom Westfälischen Schützenbund auch schon den Zuschlag für die erste offizielle Landesmeisterschaft erhalten, die am 3. September in der großen ConvoS-Halle stattfinden wird. Zudem hat sich der Verein um die erneute Ausrichtung der Para-DM im Februar 2024 beworben.

Der Vorstand des CfB Soest

Vorsitzender: Stefan Franke
Stellv. Vorsitzender: Michael Geueke
Kassierer: Edwin Pusch
Sportleiterin: Leonie Adamski
Leiter TG Rumbeck: Michael Geueke
Stellv. Sportleiter TG Rumbeck: Claus Reimann
Jugendleiterin: Luca Keysselitz
Stellv. Jugendleiter: nicht besetzt
Pressewart: Martin Hinse
Schriftführerin: Birgitt Mertens
Beisitzer: Karina Granitza und Michael Tippner


Quelle:

26.04.23

Qualifiziertes Training soll sich auszahlen; Neuer Anfängerkurs bei der TG Arnsberg-Rumbeck

Der Club für Bogenschützen Soest hat in Arnsberg-Rumbeck schon seit Jahrzehnten eine zweite Trainingsgruppe. Anfangs trafen sich dort überwiegend Bogenschützen, die mit dem olympischen Recurvebogen auch bei Meisterschaften unter dem Vereinsnamen CfB Soest sehr erfolgreich auf Titeljagd gingen. Nach mehrfachen personellen Veränderungen in der Gruppenleitung sank trotzdem zunehmend das Interesse, an Wettkämpfen teilzunehmen, zumal sich auch niemand fand, der sich als Trainer ausbilden lassen wollte. Mittlerweile trainieren rund fünfzehn Bogensportler*innen regelmäßig auf dem idyllisch an den Ruhrwiesen gelegenen Clubgelände „Im Neyl“ am Ortseingang von Oeventrop oder während der Hallensaison von Oktober bis April in der Rumbecker Schützenhalle.

„Wir wollen das Training strukturierter ablaufen lassen, und haben jetzt in Steffi Schwarz-Beißner auch eine Trainerin. Sie hat im Januar ihre Breitensportausbildung beim Westfälischen Schützenbund abgeschlossen“, sagt Gruppenleiter Michael Geueke. Auch Sportleiter Claus Reimann freut sich, dass Recurve-, Blank-, Jagd- und Compoundschützen nun gezielt nach dem Positionsphasenmodell, erarbeitet vom Bogenbundestrainer des Deutschen Schützenbundes, Oliver Haidn, ausgebildet werden.

Mit einem kostenlosen Schnuppertraining am 14. Juni um 16.30 Uhr soll jetzt der Startpunkt gesetzt werden. Da die Kursgröße auf maximal zehn Personen begrenzt ist, müssen sich Interessenten per Mail bei Michael Geueke (Michael.Geueke@gmx.de) oder Claus Reimann (claus.reimann@gmx.net) anmelden. Auf das Schnuppertraining folgt dann ein mehrmonatiger Anfängerkurs, der am 16. August um 16.30 Uhr beginnt und einmalig 60,-- € kostet. Sämtliche Materialien werden gestellt, sodass sich niemand vorher Pfeil und Bogen kaufen muss und auch nicht kaufen sollte. „Wir besprechen zum Ende des Kurses mit jedem Teilnehmer, welche Materialien im Bogensportfachhandel beschafft werden müssen“, sagt Steffi Schwarz-Beißner. „Falsches Material gibt nur Frust auf beiden Seiten“.

„Unser Ziel ist, Hobby- und Turnierschützen auszubilden. Damit wir die qualifizierte Basisausbildung personell auch zukünftig hinkriegen, soll mit Max Esser ein weiterer Trainer ausgebildet werden. Ab 2024 wollen wir dann einen Freiluft- und einen Hallenkurs anbieten“, setzt Michael Geueke auf ein nachhaltiges Konzept.

Neben Schnuppertraining und Anfängerkurs bietet die Gruppe auch Bogenschießen z.B. für Firmenevents oder Kindergeburtstage an. Für die zweistündige Veranstaltung ist ebenfalls eine Anmeldung unter Michael.Geueke@gmx.de erforderlich.

Quelle:

24.04.23

Vereinsmeisterschaften in 15 Leistungsklassen

Knapp vierzig Teilnehmer, sechs aus der Trainingsgruppe Arnsberg, trafen sich auf dem Clubgelände der Soester Bogenschützen im Jahnstadion, um ihre Vereinsmeisterschaft über eine 72-Pfeile-Runde mit Distanzen von 15 bis 70 Metern auszuschießen. Obwohl leider einige Bogensportler absagen mussten, entstand nur in vier Klassen kein interner Wettbewerb. Erstmals lag die Turnierorganisation in den Händen von Trainerin Leonie Adamski.

Spannend verliefen die Wettkämpfe im Anfängerbereich (15 m). Freja Adamski drehte das Match gegen Fynn Herzig in der zweiten Turnierhälfte, siegte mit 507 zu 497 Ringen. Bei den Erwachsenen zeigte Nadine Hoffmann einen sehr stabilen Wettkampf, gewann mit 570 Ringen vor Nele Diers (332). Wie wichtig konstantes Schießen ist, wurde auch im Wettbewerb Blankbogen Fortgeschrittene (25 m) deutlich. Völlig überraschend holte sich Daniela Engel (490) die Goldmedaille vor Michael Schrage (481) und Roger Ebeling (465), der nach der ersten Turnierhälfte noch in Führung gelegen hatte.

Die Kurzdistanz Blankbogen gemischt (30/40 m) hatte in Günter Böckeler (504) den überragenden Sieger. In der ebenfalls gemischten Kurzdistanz Recurve (30/40/50 m) überraschte Neuzugang Charles Flammang (50 m/465). Die Jagdbogendisziplin (30 m) sah in Christoph Hermes (482) den Seriensieger. Eng verlief das Match der beiden Turnierblankbogenschützen (50 m), bei dem Eike Beißner (470) den Sieg vor Ingo Achinger (465) davontrug.

Die Compoundschützen (50 m)waren allein durch fünf Absagen stark gebeutelt. Damit fehlen dem CfB Soest bei den kommenden Meisterschaften wichtige Medaillengaranten. Dafür lieferten sich die Masterklassenschützen Kony Achinger und Claus Reimann ein spannendes Match auf Augenhöhe. Beide schossen mit 306 und 312 Ringen gleiche Rundenergebnisse. Reimann holte sich schließlich den Titel, da er eine Zehn mehr auf dem Schusszettel hatte. Simon Rothoeft (Jugend) schoss erstmals auf diese Distanz, musste mit 387 Ringen noch Lehrgeld zahlen.

Bei den Recurveschützen überzeugten Luca Keysselitz (Junioren, 70 m, 563), Fabian Maruhn (Recurve Herren, 70 m, 568) und Xenia Wünsche (Recurve Damen, 70 m, 490). Die Masterklasse (60 m) gewann Vereinsvorsitzender Stefan Franke (524).

„Im Mai finden die Bezirksmeisterschaften und die ersten beiden Spieltagen der 70m-Bundesliga statt. Bis dahin muss im Training noch eine Schüppe draufgelegt werden. Das gilt auch im Nachwuchsbereich“, gibt Leonie Adamski das Ziel der kommenden Wochen vor.

Am Freitag, 28. April, treffen sich die Vereinsmitglieder zur Jahreshauptversammlung um 19 Uhr in der Schützenhalle Ampen, die Jugendabteilung bereits um 18 Uhr.

Weitere Ergebnisse der Vereinsmeisterschaft

Fortgeschrittene Recurve 25 m
1. Daniel Padberg (542)

Kurzdistanz Blankbogen gemischt 30/40 m
2. Max Esser (430)
3. Gunnar Wolters (419)
4. Wolfgang Krick (401)
5. Finn Wolters (324)

Kurzdistanz Recurve gemischt 30/40/50 m
2. Jürgen Wieners (464)
3. Sabrina Wolters (437)

Recurve Schüler A
1. Hannah Wolters (209)

Turnierschützen Recurve Jugend 60 m
1. Leonie Franke (482)

Turnierschützen Recurve Master 60 m
2. Detlef Scharl (502)
3. Edwin Pusch (391)

Turnierschützen Recurve Junioren 70 m
2. Dorian Krilleke (276)

Turnierschützen Recurve Damen 70 m
2. Kim Schiller (383)
3. Julia Krause-Mankowski (276)

Turnierschützen Recurve Herren 70 m
2. Tobias Funke (541)
3. Markus Müller (512)
4. Justin Schulz (454)
5. Robin Wasmuth (324)


Quelle:

18.04.23

Bogenschützen überzeugen in Kreuztal

Beim 15. Hallenturnier der Kreuztaler Bogenschützen, seit der Premiere ausgeschrieben für 72 Pfeile auf der ungewöhnlichen 30-Meter-Hallendistanz, konnten zehn Soester Bogensportler allesamt mit neuen Bestleistungen und vier Podestplätzen überzeugen. Der Wettkampf ist konditionell und mental anspruchsvoll, da die Wettkampfdauer rund vier Stunden beträgt. Traditionell werden keine Pokale, Medaillen oder Urkunden vergeben, sondern Sachpreise, die der Kategorie „südwestfälisch essen und trinken“ zuzuordnen sind.

Vor allem Kony Achinger gelang in der Masterklasse Compound mit 697 von 720 möglichen Ringen als Zweite ein ausgezeichnetes Ergebnis. Nur zwei Ringe fehlten ihr zum Sieg. Simon Rothoeft, erst vier Monaten vom Recurve- auf den Compoundbogen gewechselt, kämpfte noch mit seinem mehrwöchigen, krankheitsbedingten Trainingsrückstand. Er siegte mit 576 Ringen in der Compound-Jugendklasse.

Bei den Recurveschützen überraschte Robin Wasmuth mit starken 600 Ringen, die ihm den zweiten Platz einbrachten. Von den drei Damen zeigte vor allem Xenia Wünsche eine stabile Leistung, wurde Sechste mit 637 Ringen. Kim Schiller (513) und Sabrina Wolters (411) folgten auf den Rängen neun und zwölf. Die beiden Masterklassenschützen Detlef Scharl (9./610) und Edwin Pusch (14./560) komplettierten die Recurvewertung. Alle Recurver schossen neue Bestleistungen.

Ingo Achinger (Blankbogen Master) lag bereits zur Pause auf dem zweiten Platz, den er mit 569 Ringen sicher nach Hause brachte. Gunnar Wolters nahm wie seine Frau erstmals an einem auswärtigen Turnier teil und wurde mit 424 Ringen Achter der Blankbogen-Herren-Wertung.

Am Sonntag treffen sich die Soester Bogensportler um 10 Uhr zur Vereinsmeisterschaft auf dem Clubgelände im Jahnstadion. Mit den dabei erzielten Ergebnissen qualifizieren sich die Schützen für die im Mai stattfindenden Bezirksmeisterschaften.

Quelle:

21.03.23

Bogenschützen verpassen Aufstieg; Krankheitsfälle schwächen Westfalenligateam

„Niemand muss sich ärgern, dass wir den Aufstieg in die Regionalliga West nicht geschafft haben. Erkrankungen lassen sich nun mal schlecht planen“, schildert Trainerin und Ligacoach Leonie Adamski nüchtern die personelle Situation nach dem vierten Platz am Wettkampftag. Von den sieben gemeldeten Bogensportlern mussten sich mit Justin Schulz und Simon Uhlenbrock zwei krankheitsbedingt abmelden und von den verbliebenen waren drei erkältungsbedingt definitiv nicht fit. Die denkbar schlechtesten Voraussetzungen, um nach fünf Matches ganz oben zu stehen.

Bereits der Einstieg gegen den Krefelder SSK zeigte, dass das Team einen harten Tag vor sich haben würde. Der CfB schoss mit Fabian Maruhn, der alle Matches schoss, DM-Teilnehmer Luca Keysselitz, körperlich sichtbar angeschlagen, und Markus Müller. Nach dem Gewinn des ersten Satzes gingen die restlichen drei Sätze deutlich verloren, sodass Maruhn, Tobias Funke und Ruth Fischer ab dem zweiten Match bis zum Schluss eingesetzt wurden. Da der BSC Oberauroff sein Team kurzfristig zurückgezogen hatte, konnten sich die Drei beim Freilos mit einem 9er-Pfeilschnitt gut einschießen. Der Wechsel zahlte sich beim 6:2-Sieg gegen Grün Weiss Holten sofort aus. Gegen den Tabellenersten und späteren Aufsteiger SV Böddiger war beim 0:6 kein Kraut gewachsen. Das Schlussmatch gegen das zweite Westfalenteam, Bad Salzuflen, blieb bis zum letzten Pfeil spannend. Erst im fünften Satz siegten die Ostwestfalen mit 55:53 Ringen und sicherten sich mit 6:4 Punkten Platz drei hinter den beiden Aufsteigern SV Böddiger (10:0) und Krefelder SSK (7:3). Es folgten der CfB Soest (4:6), Grün Weiss Holten (3:7) und BSC Oberauroff (0:10).

Leonie Adamski: „Mit Justin Schulz und einem einsatzfähigen Luca Keysselitz wäre sicherlich mehr drin gewesen. Aber es ist, wie es ist, und wir haben uns gut verkauft. Die gesundheitliche Gesamtkonstitution der Mannschaft war heute unser Leistungskiller.“

Quelle:

17.03.23

Relegation um Regionalligaaufstieg ist i-Tüpfelchen der Ligasaison

Die Jahre 2014 bis 2017 waren für die 1. Ligamannschaft der Soester Bogenschützen die bisher erfolgreichsten. 2005 als mit Abstand jüngstes Team in der Westfalenliga gestartet, gelang der Mannschaft um Trainer Martin Hinse und Coach Markus Müller in der Saison 2014/2015 der Meistertitel in der Westfalenliga und der Sprung in die Regionalliga West. Das eigentliche Ziel, im ersten Jahr diese Klasse zu halten, wurde weit übertroffen. Das junge Team musste sich zwar erst zurecht finden, zeigte dann aber sein Können, wurde 2015/2016 erneut Meister und stieg in die 2. Bundesliga Gruppe Nord auf. Aber das junge Team war zu beeindruckt von den damaligen Gegnern, die allesamt Erstligaerfahrung hatten, und stieg innerhalb von drei Jahren wieder in die Westfalenliga ab. Auch personelle Veränderungen durch Ausbildung, Studium und Vereinswechsel taten ihr Übriges.

Jetzt möchte das aktuelle Team um Coach Leonie Adamski wieder zurück in die Regionalligagruppe West. Nach Abschluss der Westfalenliga auf dem zweiten Platz hinter Bad Salzuflen, geht es am Samstag in die Relegation gegen die jeweils zwei besten Teams der Hessen- und Rheinlandliga. Gegner sind SV Böddiger und BSC Oberauroff aus Hessen sowie Krefelder SSK und TuS Grün-Weiss Holten aus dem Rheinland. Der CfB Soest tritt mit Justin Schulz, Luca Keysselitz, Fabian Maruhn, Markus Müller, Ruth Fischer, Tobias Funke, seit 2005 in der Liga am Start, und Simon Uhlenbrock an. Es konnten nur Schützen gemeldet werden, die in der Liga mindestens ein Match geschossen hatten.

Sportleiter Martin Hinse erwartet spannende Matches: „Wir lassen alles auf uns zukommen, da wir unser Saisonziel, in die Relegation zu kommen, bereits erreicht haben. Der Wettkampf ist also das i-Tüpfelchen dieser nicht ganz einfachen Ligasaison. Jeder wird sein Bestes geben.“

Quelle:

13.03.23

Rabea Moschner und Luca Keysselitz erreichen DM-Ziele; Moschner kann DM-Titel nicht verteidigen

Die derzeit besten Recurveschützen der Soester Bogensportler haben ihre Ziele bei der DM in München-Hochbrück erreicht. In der eigentlich für Luftdruckwettbewerbe umfunktionierten Bogenhalle auf der Olympia-Schießanlage, seit 1972 die größte der Welt, schaffte Rabea Moschner bei den Damen als Vierte der Qualifikationsrunde den Sprung ins Achtelfinale. Nach den ersten dreißig Wertungspfeilen standen 279 Ringe auf dem Schusszettel, was Platz zwei der Zwischenwertung bedeutete. In der zweiten Turnierhälfte leistete sich die Bundesligaschütze leider ein paar schlechtere Pfeilschüsse und kam nur auf 271 Ringe. Mit der Gesamtringzahl von 550 wurde sie schlussendlich Vierte und musste im Achtelfinale gleich gegen ihre Dauerrivalin bei den Westfalenmeisterschaften, Verena Schmidt aus dem ostwestfälischen Bega, antreten. Ein Match, das beide gerne vermieden hätten, und das mental sehr beanspruchend werden sollte.

Rabea Moschner kam nicht gut in den Wettbewerb, lag schnell mit 0:4 Satzpunkten zurück. Über ein Unentschieden im dritten Satz konnte sie die Niederlage vermeiden, gewann die beiden Folgesätze, sodass beim 5:5 der Stechpfeil entscheiden musste. Moschner schoss zügig, aber nicht konzentriert genug, sodass der Pfeil nur in der Acht landete. Verena Schmidt setzte ihren ruhigeren Rhythmus fort und schoss eine Zehn. Damit wiederholte sie den Sieg gegen die Soester Schützin, die schon bei den Westfalenmeisterschaften Ende Januar gegen Schmidt verloren hatte. „Irgendwie schien die Westfalenmeisterschaft bereits eine Weichenstellung gewesen zu sein. Die Technikumstellung, an der Rabea schon seit Längerem arbeitet, ist noch nicht ausreichend automatisiert. Das DM-Resultat tat verständlicherweise weh“, analysierte CfB-Sportleiter Martin Hinse den Wettkampf seiner sichtlich enttäuschten Schützin.

Recurvejunior Luca Keysselitz startete zeitgleich mit Moschner und wurde von Trainerin Leonie Adamski betreut. Zu Anfang agierte er nervös, kam aber immer besser zurecht und lag in der Zwischenwertung mit 272 Ringen auf Platz elf. Nach der Pause lief es besser, er konnte mehrere Pfeilrunden mit hohen Ringzahlen abschließen. Zwar machten sich auch bei ihm immer wieder mal schießstilistische Probleme bemerkbar, aber die konnte er durchaus kompensieren. Mit seinem zweitbesten Wettkampfergebnis von 550 Ringen schloss der Westfalenligaschütze die DM auf Platz zehn ab, den er sich zum Ziel gesetzt hatte. „Luca hat seine bisher beste Hallensaison als Junior mit einer guten DM-Leistung abgeschlossen und wichtige Erfahrungen gesammelt. Mit der in Kürze beginnenden Freiluftsaison werden wir nochmal intensiv an der Optimierung seiner Schießtechnik arbeiten“, analysierte Leonie Adamski.

Am Samstag nimmt das Westfalenligateam an der Relegation zum Aufstieg in die Regionalliga West teil. Und Blankbogenschütze Ingo Achinger startet in Nordheide-Buchholz bei der DM des Bogensportverbandes für Bögen ohne Visier.

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09.03.23

Rabea Moschner und Luca Keysselitz für DSB-DM qualifiziert

Als CfB-Sportleiter Martin Hinse und Trainerin Leonie Adamski die Qualifikationszahlen für die Deutschen Meisterschaften des Schützenbundes mit den Ergebnissen der Soester Schützen von den Westfalenmeisterschaften verglichen, freuten sie sich, dass mit Titelverteidigerin Rabea Moschner (Damen) und Luca Keysselitz (Junioren) die beiden stärksten Recurveschützen am Samstag bei der DM auf der Olympiaschießanlage in München-Garching starten werden. Pech hatte Compound-Westfalenmeister Alex Reimer, dem nur vier Ringe fehlten.
Moschner ist Titelverteidigerin, sieht sich aber nicht als Favoritin: „Mein Ziel ist, erstmal die Finalrunde zu erreichen. Dann sehen wir weiter. Für Luca Keysselitz ist die DM Bestätigung für den deutlichen Leistungsaufschwung in dieser Hallensaison. In den Vorjahren war er häufig nur knapp an einer DM-Qualifikation gescheitert. Insgesamt 503 Schützinnen und Schützen haben sich diesmal in den Bogenklassen Recurve, Compound und Blank für den Saisonabschluss qualifiziert.

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04.03.23

Sportlerehrung Stadt Soest

Neun Schützen und Schützinnen konnte der CfB Soest zur diesjährigen Sportlerehrung der Stadt Soest für Erfolge im Sportjahr 2022 melden. Im Blauen Saal des Soester Rathauses wurden Leonie Franke (Schülerin Recurve), Xenia Wünsche (Juniorinnen Recurve) Rabea Moschner, Ruth Fischer und Stefanie Schwarz-Beißner (Damenteam Recurve), Edwin Pusch (Master Recurve), Karina Granitza, Diana Gronau und Kony Achinger (Damenteam Compound) nahmen von Bürgermeister Eckhard Ruthemeyer die Sportlerplakette entgegen. Als Motiv hatte sich der Sportausschuss diesmal für die Teichsmühle mit der Wiesenkirche entschieden.

Der CfB Soest ist seit 2003 ohne Unterbrechung bei der Sportlerehrung vertreten und ist zudem der Verein mit der höchsten Anzahl erfolgreicher Sportler, die die Nominierungskriterien erfüllen.

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27.02.23

Rabea Moschner verpasst Bundesligafinale

Zum zweiten Mal in Folge hätte Rabea Moschner vom CfB Soest das Team von Sherwood Herne beim Bundesligafinale in Wiesbaden verstärken sollen. Aber sie musste krankheitsbedingt absagen. Ihre Mannschaft verpasste das Minimalziel Halbfinale nach 1:5 Punkten als Letzter der Vierergruppe diesmal deutlich. Das Finale war gekennzeichnet durch sehr hohe Ringzahlen, die konstant von den Nationalkaderschützen erzielt wurden. Bei mehreren Matches wurde von den Teams die Maximalringzahl 60 mit den sechs zu schießenden Pfeilen erreicht. Der Titel ging erneut an die BSG Ebersberg vor SGi Welzheim und FSG Tacherting.

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27.02.23

Gold und Silber für Para-Schützin Kony Achinger

Mit vier Para-Bogensportlern ist der CfB Soest bei der zweitägigen DM in Saarbrücken-Gersweiler gestartet. Einmal mehr holte Compoundschützin Kony Achinger in der Klasse ARST/W2 zwei Medaillen. Mit 530 Ringen gewann sie Gold im Einzel und Silber im NRW-Team. Sie war mit ihrem Ergebnis zufrieden, da die lange Anfahrt eine bessere Leistung verhinderte. Pech hatte Recurve-Senior Detlef Scharl, der sich nur knapp mit der Holzmedaille zufrieden geben musste. Dank einer konstant guten Leistung, die sich schon bei den vorangegangenen Trainingseinheiten und Wettkämpfen abzeichnete, fehlten ihm nach 507 Ringen nur läppische drei Ringe zu Bronze. Edwin Pusch erreichte in derselben Klasse mit 472 Ringen als Siebter ebenfalls ein gutes Ergebnis, das seinem derzeitigen Leistungsstand entspricht. Sein Ziel, auf Vereinskollege Scharl aufzuschließen, konnte er aber noch nicht realisieren. Am zweiten Tag der Meisterschaft stand Blankbogenschütze Ingo Achinger an der Startlinie. Aufgrund einer Handprellung, die er sich am Vortag zugezogen hatte, kämpfte er mit zunehmenden Schmerzen, und beendete die DM mit 424 Ringen auf Rang sieben. Da er sich auch für die DM des Bogensportverbandes qualifiziert hat, kann er am 18. März in Nordheide-Buchholz eine weitere Chance nutzen.

CfB-Sportleiter Martin Hinse ist mit dem Abschneiden des Quartetts zufrieden: „Wir sehen, dass auch im Para-Bereich Soester Bogensportler seit Jahren vorn dabei sind. Nach der zweijährigen Corona-Pause steigen erfreulicherweise auch hier wieder die Teilnehmerzahlen. Bogensport ist eine Disziplin, in der Inklusion idealerweise möglich ist, da es, abgesehen von benötigten Hilfsmitteln, keinerlei Unterschiede bei Material und Wertung von Schützen mit und ohne Behinderung gibt.

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23.02.23

Rabea Moschner beim Bundesligafinale; Übertragung auf sportdeutschland.tv

Es ist das Who is Who des deutschen Bogensports. Mit dem Finale der Bogenbundesliga am Samstag in Wiesbaden hat der Deutsche Schützenbund ein Format geschaffen, wo die Elite der deutschen Bogenschützen seit 2016 in der Sporthalle am Platz der deutschen Einheit um jeden Ring kämpft. Die acht Finalmannschaften – je vier aus der Nord- und Südliga – haben bereits an den vier Spieltagen der Vorrunde mit hohen Ringzahlen und einem Pfeilschnitt von über 9,5 Ringen überzeugen können. Besonders stark besetzt sind die vier Teams aus der Südliga, in denen überwiegend Nationalkaderschützen und –schützinnen am Start sind.

Zum zweiten Mal ist Rabea Moschner dabei, die für den CfB Soest bei Meisterschaften und der 70-Meter-Bundesliga an den Start geht und in der 1. Bundesliga für Sherwood Herne. Sie fühlt sich gut vorbereitet: „Ich trainiere mindestens zweimal pro Woche in Herne. Meistens komme ich dann auf 200 – 300 Pfeilschüsse pro Einheit. Nach Soest schaffe ich es wegen meines Schichtdienstes leider nur selten.“ Sherwood Herne, zweifacher Titelträger, schießt in der Qualifikationsrunde gegen die FSG Tacherting, Blankenfelder BS und Villingen-Schwenningen. Ziel ist zunächst das Erreichen des Halbfinales. Das Finale wird am Samstag ab 13.30 Uhr auf sportdeutschland.tv übertragen.

Sportleiter Martin Hinse freut sich über Moschners Einsatz: „Rabea fühlt sich im Sherwood-Team äußerst wohl. Ich freue mich sehr, dass sie ihre Chance, in der Erstliga zu schießen, konsequent genutzt hat.“

Zeitgleich findet in Saarbrücken-Gersweiler die Deutsche Meisterschaft der Para-Schützen des CfB Soest statt. Compoundschützin Kony Achinger, die beiden Recurveschützen Edwin Pusch und Detlef Scharl sowie Blankbogenschütze Ingo Achinger haben gute Medaillenchancen.

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16.02.23

Oberligateam steigt mit erhobenem Haupt ab

Während das Westfalenligateam des CfB Soest die Relegation zum Aufstieg in die Regionalliga West erreicht hat, haben die Verbandsoberligisten den siebten Platz, der zur Relegation gegen den Abstieg berechtigt hätte, knapp verpasst. Vier Punkte mehr, und das erste Saisonziel wäre erreicht gewesen. Zwar verkaufte sich das zweite Bogenteam am letzten Spieltag in Bad Salzuflen trotz des Fehlens von Xenia Wünsche und Robin Wasmuth gut, aber es fehlte bei einigen Matches doch die nötige Konstanz. Willi Klespe schoss alle Matches und war erneut der ergebnisbeste Schütze. Edwin Pusch, Kampfrichter in Ausbildung, absolvierte erfolgreich seine Ligahospitation.

Gleich im ersten Match gegen Tabellenführer BSG Mettingen 1 musste Stefan Franke einen technischen Defekt an seinem Bogen beheben, der ihn sichtlich Nerven kostete. Zusammen mit Klespe und Detlef Scharl gab es eine 1:7-Niederlage. Im zweiten Match gegen SV Reken, Julia Krause-Mankowski wurde für Franke eingewechselt, kassierte das Trio ein 0:6. Coach Leonie Adamski wechselte dann Liganeuling Leonie Franke ein, die ihre Sache auf Position drei in den folgenden fünf Matches gut machte. Ihre Einwechselung stabilisierte die Mannschaft, die das Match gegen BSC Kreuztal nur knapp mit 4:6 verlor. Dann endlich folgte ein umjubelter 6:4-Sieg gegen den Tabellenzweiten, BSC Bergkamen.

Nach der Pause ging es in selber Besetzung weiter. Scharl, Klespe und Franke ließen dem BC Gelsenkirchen beim 6:2 keine Chance. Da Scharl aufgrund zunehmender Knieprobleme nicht mehr weitermachen konnte, bekam Dorian Krilleke seine Chance. Mit etwas mehr Präzision hätte das zu deutliche 0:6 gegen TuS Barop 2 auch anders ausgehen können. Im Abschlussmatch gegen BSC Ibbenbüren 2 begannen die Soester schwach, steigerten sich zum 4:4-Gleichstand und mussten das Match nur mit zwei Ringen Differenz abgeben.

„Wir haben uns diesmal deutlich besser verkauft als an den vorangegangenen Spieltagen. Natürlich ist der Abstieg bitter, aber wir werden in der Verbandsliga verstärkt antreten können“, blickte Coach Leonie Adamski bereits nach vorn.


Tabelle Verbandsoberliga Verein / Satzdiff. / Punkte
1. BSG Mettingen 1 / 118 / 52 : 4
2. BSC Bergkamen / 52 / 40 : 16
3. BSC Kreuztal / 20 / 31 : 25
4. SV Reken / 4 / 28 : 28
5. BC Gelsenkirchen / -12 / 25 : 31
6. TuS Barop 2 / -22 /25 : 31
7.BSC Ibbenbüren 2 / -70 /13 : 43
8.CfB Soest 2 / -90 / 10 : 46


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13.02.23

Westfalenligateam schafft Sprung in die Relegation

Das erste Saisonziel ist erreicht. Mit dem zweiten Platz am abschließenden Ligaspieltag in Bad Salzuflen hat das Westfalenligateam des CfB Soest den Sprung in die Relegation zum erneuten Aufstieg in die Regionalliga West geschafft. Dabei waren die sieben Matches durchaus kein Spaziergang, denn vier Teams konnten sich noch Hoffnung auf die beiden Relegationsplätze machen.

Nach dem Einschießen startete das Team mit Markus Müller, Luca Keysselitz, der erneut alle sieben Matches mit hohen Ringzahlen schoss, und Justin Schulz, und siegte glatt mit 6:0 Satzpunkten gegen Victoria Rietberg. Leider verlor das Trio nach zwei schwachen Sätzen gegen den Dauerrivalen Hammer SC 2 mit 3:7. Ähnlich schwierig gestaltete sich das dritte Match beim 7:3-Sieg gegen BSC Ibbenbüren 1, wo Ruth Fischer an Position 1 für Müller eingewechselt wurde. In derselben Besetzung folgten ein mit 6:4 hart erkämpfter-Sieg gegen Oberbauerschaft.

Nach der Pause stellten Coach Leonie Adamski und Tobias Funke das Team um, setzten Keysselitz an Position 1, Fabian Maruhn an 2 und Schulz auf 3. Mit einem starken Auftritt schlugen die Drei Verfolger BSC Iserlohn sicher mit 7:1. Denkwürdig verlief die vorletzte Matchrunde. Bad Salzuflen setzte gegen Iserlohn bewusst seine zweite Garnitur ein und machte mit einer 0:6-Niederlage dem CfB das Leben schwer. Denn zeitgleich verloren die Soester nach einer in den einzelnen Sätzen knappen 2:6-Niederlage gegen BSC Schmallenberg 1 zwei wichtige Punkte, und rutschten so aus den Relegationsplätzen. Also musste das finale Match entscheiden, das mit Fischer, Maruhn und Keysselitz geschossen wurde. Nach vier Sätzen stand es gegen den souveränen Tabellenführer Bad Salzuflen 4:4, aber der letzte Satz ging knapp mit 54:55 verloren. Jetzt war Schützenhilfe nötig, um von Platz drei wieder auf zwei zu springen. Das CfB-Team hatte Glück: Schmallenberg erkämpfte sich ein 6:4 gegen Iserlohn – die Relegation war erreicht.

„Es war ein extrem schwieriger und nervenaufreibender Spieltag. Umso wichtiger, dass wir den zweiten Platz halten konnten. Für die Relegation am 18. März in Kassel müssen wir uns intensiv vorbereiten. Das Leistungsniveau ist sehr hoch geworden“, bilanziert Trainerin Leonie Adamski den Spieltag.

Abschlusstabelle Westfalenliga

Verein Satzdiff Punkte
1. SG Bad Salzuflen 66 41 : 15 2. CfB Soest 1 32 33 : 23 3. BSC Schmallenberg 1 10 33 : 23 4. BSC Iserlohn 16 32 : 24 5. Hammer SC 2 2 28 : 28 6. BSC Ibbenbüren 1 -26 21 : 35 7. Viktoria Rietberg 1 -40 20 : 36 6. SV Oberbauerschaft -60 16 : 40

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11.02.23

Rabea Moschner im Bundesligafinale; Westfalen- und Verbandsoberliga starten in Bad Salzuflen

Bundesligaschützin Rabea Moschner vom CfB Soest hat mit dem Team von Sherwood Herne das Bundesligafinale erreicht. Am vierten Spieltag beim SV Dauelsen sicherten Moschner und Co mit vier Siegen bei drei Niederlagen den vierten Tabellenplatz ab. Sie selbst wurde in vier der sieben Matches eingesetzt, und zeigte mit einem Pfeilschnitt von 9,1 Ringen einen ordentlichen Wettkampf. Die Tabelle schloss Herne mit 33:23 Punkten hinter BSC Bergman Borsig Berlin (46:10), Blankenfelder BS 08 (42:14) und SV Querum (37:19). Am 25. Februar treffen die vier besten Teams der 1. Bundesliga Nord und Süd aufeinander und ermitteln den Deutschen Hallenmeister 2023. CfB-Sportleiter Martin Hinse freute sich über die erneute Finalteilnahme: „Dort treffen die besten Recurveschützen Deutschlands aufeinander. Die Finalteilnahme ist kein Selbstläufer, aber ein Podestplatz ist durchaus möglich.“ In der vergangenen Saison verpasste Sherwood Herne als Vierter knapp die Medaillenränge.

Für die Westfalen- und Verbandsoberligaschützen des CfB Soest findet der vierte und letzte Spieltag am Samstag in Bad Salzuflen statt. Bereits um 8 Uhr geht es für das Oberligateam los, die Westfalenligisten, aktuell Tabellenzweiter, starten um 13 Uhr. Trainerin Leonie Adamski übernimmt das Coaching beider Teams.

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08.02.23

Edwin Pusch schließt Theorieprüfung mit Bestnote ab

Seit Jahren sucht der Westfälische Schützenbund (WSB) vor allem im Bogenbereich nach Bogensportlern, die sich zum Kampfrichter ausbilden lassen wollen. Mit Walter Tuchlinski hat der CfB Soest zwar einen A-Kampfrichter in seinen Reihen, aber nach nunmehr 51-jähriger Tätigkeit will er deutlich kürzer treten, hat die A-Lizenz auch schon zurückgegeben und wird nur noch bei einigen regionalen Turnieren dabei sein. In seine Fußstapfen möchte nun Edwin Pusch treten. Nach einer Hausarbeit bereits vor Lehrgangsbeginn, einer Prüfung des allgemeinen Teils der Sportordnung und einem weiteren bogenspezifischen Lehrgang mit Prüfungsteil sowie Hospitation bei den Westfalenmeisterschaften hat er die Prüfung mit Bestnote bestanden.Seit Jahren sucht der Westfälische Schützenbund (WSB) vor allem im Bogenbereich nach Bogensportlern, die sich zum Kampfrichter ausbilden lassen wollen. Mit Walter Tuchlinski hat der CfB Soest zwar einen A-Kampfrichter in seinen Reihen, aber nach nunmehr 51-jähriger Tätigkeit will er deutlich kürzer treten, hat die A-Lizenz auch schon zurückgegeben und wird nur noch bei einigen regionalen Turnieren dabei sein. In seine Fußstapfen möchte nun Edwin Pusch treten. Nach einer Hausarbeit bereits vor Lehrgangsbeginn, einer Prüfung des allgemeinen Teils der Sportordnung und einem weiteren bogenspezifischen Lehrgang mit Prüfungsteil sowie Hospitation bei den Westfalenmeisterschaften hat er die Prüfung mit Bestnote bestanden. Nach weiteren vier Hospitationen bei den kommenden Freiluftmeisterschaften und bei einem Ligawettkampf, darf sich Pusch Ende Juli nationaler B-Kampfrichter Bogen nennen. Mit den insgesamt vier neuen B-Kampfrichtern stehen dem WSB dann elf zur Verfügung. Außer rekordberechtigten Turnieren, die eine A-Lizenz erfordern, kann Pusch dann Bezirksmeisterschaften, Ligawettkämpfe und offene Turniere leiten. In vier Jahren ist eine Qualifikation zum A-Kampfrichter möglich.

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03.02.23

Bogensportler erweitern Trainerteam

Der Club für Bogenschützen Soest, 1957 gegründet und einer der ältesten Bogensportclubs in Deutschland, steht seit jeher für Leistung und sportliche Erfolge. Entsprechend hoch sind die Anforderungen an die Wettkampfschützen. Seit rund zwanzig Jahren kümmert sich Sportleiter Martin Hinse um die Ausbildung von Bogenschützen beim CfB Soest. Bereits vor zwei Jahren zeigte sich, dass ein weiterer Trainer für die immer anspruchsvoller werdende ehrenamtliche Arbeit benötigt würde. Leonie Adamski absolvierte im Januar 2022 die C-Breitensportausbildung und bekam jetzt die Zusage zur Teilnahme an der Leistungssportausbildung, die im November beginnen wird. Damit hätte sie auch die Lizenz, ein Drittligateam zu coachen.

Der CfB Soest hat eine zweite Trainingsgruppe in Arnsberg-Rumbeck. Nach jahrelanger, vergeblicher Suche nach einem Trainer/einer Trainerin, der/die aus den eigenen Reihe kommen sollte, wurde mit Stefanie Schwarz-Beißner eine Kandidatin gefunden, die im Laufe des vergangenes Jahres die erforderlichen Module „Bogensachkunde“ und „Bogensportleiter“ absolvierte und jetzt auch die Trainer-C-Breitensportprüfung erfolgreich abschließen konnte. Damit wird das dortige Training auf ein höheres Niveau gehoben. Ende dieses Jahres wird mit Luca Keysselitz ein weiterer Trainer für die Soester Trainingsgruppe ausgebildet.

„Unser Ziel ist, Anfänger so zu trainieren, dass sie erfolgreich an Meisterschaften und Turnieren teilnehmen können. Also ein konsequentes Fortführen dessen, wofür der CfB Soest seit vielen Jahren steht: erfolgreiches Bogenschießen mit sauber antrainierter, körperschonender Technik nah am Ausbildungskonzept der Nationalkaderschützen. Das wird allerdings auch bei denen angewendet, die keine Wettkampfschützen werden wollen“, definiert Martin Hinse die Trainerarbeit der Soester Bogensportler.

Im Mai beginnt jeweils ein neuer, dreimonatiger Ausbildungskurs für Kinder und Jugendliche sowie für Erwachsene, denen ein kostenloses Schnuppertraining vorgeschaltet ist. In beiden sind noch Plätze frei.

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02.02.23

Klaus Vielberg Vize-Westfalenmeister

Mit insgesamt vier Gold- und zwei Silbermedaillen hat der Club für Bogenschützen Soest die Westfalenmeisterschaften im Dortmunder Landesleistungszentrum abgeschlossen. Nachdem Jugendschützin Leonie Franke (Neheim) am ersten Wettkampftag mit 457 Ringen im Mittelfeld landete und eine Medaille leider verpasste, begann Tag zwei vielversprechend. Blankbogenschütze Klaus Vielberg (Hüsten) aus der Trainingsgruppe Rumbeck startete schwach, lag zur Pause nur auf Rang sechs der Masterklasse. Nach der Pause fand er zu gewohnter Stärke und holte sich mit 485 Ringen die Silbermedaille und könnte sich damit für die Deutschen Meisterschaften des Schützenbundes qualifiziert haben, die vom 10.-12. März in München stattfinden. Anhand der Ergebnisse der zwanzig Landesverbände werden die Qualifikationszahlen in den jeweiligen Klassen festgelegt. Sie dürften spätestens in zwei Wochen vorliegen.

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02.02.23

Gold und Silber für Recurveschützinnen

Am dritten Tag der Westfalenmeisterschaften , traditionell Medaillentag der Soester Recurveschützen der Klassen Junioren, Damen und Herren, konnte Bundesligaschützin Rabea Moschner als Siegerin der Qualifikationsrunde (561 R.) ihren Titel diesmal nicht verteidigen. Seit 2018 ungeschlagen, musste sie sich im Goldfinale ihrer Dauerrivalin Verena Schmidt (Bogenfalken Bega) mit 2:6 Satzpunkten geschlagen geben. Zusammen mit Ruth Fischer (9., 511) und Xenia Wünsche (12., 503) sicherte sie sich zudem den Mannschaftstitel.

Fabian Maruhn fand nur mit Mühe seine Konstanz, ließ insbesondere im ersten Durchgang mit 269 Ringen etliche liegen. Im zweiten lief es mit 276 besser, sodass er mit insgesamt 545 Ringen nach Chancen auf eine DM-Qualifikation haben könnte. „Ich habe hier noch nie wirklich gute Ergebnisse geschossen. Vielleicht liegt´s doch an der Halle“, kommentierte er augenzwinkernd seinen Wettkampf.

Junior Luca Keysselitz zeigte mit 545 Ringen erneut einen guten Wettkampf, blieb als Vierter ringgleich mit dem Dritten nur aufgrund von zwei weniger geschossenen Zehnern ohne Medaille. Dennoch hofft er ebenso wie Rabea Moschner, Klaus Vielberg, Alex Reimer und Kony Achinger auf die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft, die vom 10.-12. März in München stattfindet. Die Ergebnisse der zwanzig Landesverbände des Deutschen Schützenbundes bestimmen die Qualifikationszahlen der jeweiligen Klassen und werden spätestens in zwei Wochen vorliegen.

CfB-Sportleiter Martin Hinse freute sich neben den Medaillengewinnern insbesondere darüber, dass der Verein zwei Damenmannschaften aufstellen konnte. Keinem anderen Verein gelang dies. Trainerin und Liga-Coach Leonie Adamski nahm wichtige Erkenntnisse fürs Training mit: „Wir müssen noch intensiver an Schießtechnik und Schussablauf arbeiten. Da sind wir noch nicht gut aufgestellt. Für Luca tut es mir sehr leid, dass er so knapp an einer Medaille vorbeigeschrammt ist.“
Mit Edwin Pusch war ein weiterer CfB-Funktionär in Dortmund aktiv. Er hospitierte am zweiten Tag im Rahmen seiner Kampfrichterausbildung und war unter anderem mitverantwortlich für die Turnieradministration und der Materialkontrolle.

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01.02.23

Alex Reimer Westfalenmeister nach Stechschuss

Dreimal Gold gab es für die Compoundschützen des CfB Soest bei den Westfalenmeisterschaften in Dortmund. Während Karina Granitza (6., 548) und Julia Decker (10., 541) die Medaillenränge bei den Damen nicht erreichten, geriet der Wettkampf von Alex Reimer zur nervenaufreibenden Geduldsprobe. Mit 568 Ringen hatte er sich zunächst von Platz dreizehn auf fünf katapultiert und das Finale der besten Acht erreicht. Dort schlug er zunächst mit 142:141 Ringen Sebastian Schmidt vom VfL Ahaus.
Das Halbfinale geriet zur Nervenschlacht. Reimer lief gegen Simon Jetzschke (BSC Iserlohn) einem Rückstand hinterher, schaffte nach 15 Pfeilen aber 138:138-Gleichstand. Der Stechpfeil musste entscheiden. Sieger ist, dessen Pfeil nach Kampfrichtermessung am nahesten zum Scheibenzentrum liegt. Beide schossen eine Neun mit identischem Abstand. Dasselbe beim zweiten. Beim dritten Stechpfeil machte Alex Reimer dann mit 10:9 den Sack zu und stand erstmals in einem Goldfinale. Nach 142:142 gegen Danny Becker (DJK Coesfeld) musste erneut der Stechpfeil entscheiden. Reimer schoss zügig eine Zehn, Becker eine Neun. Unter dem Jubel der CfB-Leute holte er seinen ersten Westfalenmeistertitel – und war völlig platt.

Auch Kony Achinger feierte Titelpremiere. Mit starken 280 Ringen führte sie bereits zur Pause, ließ 276 folgen und sicherte sich Gold. Das dritte Gold sicherte sich das Damenteam mit 1645 Ringen.

Jugendschützin Leonie Franke landete mit 457 Ringen als Achte im Mittelfeld. Blankbogenschütze Klaus Vielberg startete schwach, lag zur Pause nur auf Rang sechs der Masterklasse. Danach fand er zur gewohnten Stärke und holte sich mit 485 Ringen die Silbermedaille. Jan Walkenhorst wurde Siebter bei den Herren.

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22.01.23

Gold und Silber für CfB-Para-Schützen

Mit einer neuen Bestleistung von 512 Ringen hat CfB-Senior Detlef Scharl seine erste Medaille dieser Saison geholt. Mit 258 und 254 Ringen sicherte er sich nach sechzig Pfeilen Bronze bei den NRW-Meisterschaften des Behindertensportverbandes. In derselben Klasse gelang auch Edwin Pusch, der sich zusätzlich um die Turnierorganisation kümmerte und daher erst in der zweiten Turnierhälfte besser zurecht kam, mit 481 Ringen auf Platz fünf eine neue Bestleistung. Blankbogenschütze Ingo Achinger zeigte eine Woche nach dem schwachen Abschneiden bei den NRW-Meisterschaften des Bogensportverbandes eine deutliche Leistungssteigerung um vierzig auf 447 Ringe, mit denen er Vierter wurde. Mit einer Goldmedaille rundete Kony Achinger in der Klasse Master ARST/W2 nach 548 Ringen den guten Wettkampf der Soester Bogensportler ab.

Am Wochenende gehen die Landesmeisterschaften des Westfälischen Schützenbundes über die Bühne. Vom CfB Soest konnten sich dreizehn Bogenschützen in den Disziplinen Recurve-, Blank- und Compoundbogen qualifizieren.

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20.01.23

BVNW-Schützen ohne Medaillen

Die beiden Blankbogenschützen des CfB Soest, die sich für die NRW-Meisterschaften des Bogensportverbandes (BVNW) in Sennestadt qualifiziert hatten, konnten nicht in die Medaillenvergabe eingreifen. Ingo Achinger (Ü50 Blankbogen) wurde mit nur 407 Ringen Fünfter und Christoph Hermes aus der Trainingsgruppe Arnsberg-Rumbeck (Ü55 Jagdbogen) trotz deutlicher Leistungssteigerung mit 466 Ringen Zehnter. Beide hoffen dennoch auf die Qualifikation zur DM in Buchholz/Nordheide.

Am Sonntag nehmen vier CfB-Schützen an der NRW-Meisterschaft des Behindertensportverbandes (BRSNW) in Duisburg teil. Dabei sind Kony Achinger (Master Compound), Ingo Achinger (Herren Blankbogen), Detlef Scharl und Edwin Pusch (beide Senioren A Recurve). Pusch kümmert sich erstmals als Vertreter des Landesbogenreferenten Marco Breyer um die Durchführung der Meisterschaft.

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19.01.23

Oberligateam jetzt Tabellenletzter

Während das Westfalenligateam des CfB Soest beim dritten Spieltag in Hamm den zweiten Tabellenplatz gefestigt hat, sind die Verbandsoberligisten auf den letzten Platz abgerutscht. Die zweite Mannschaft hatte zwar in Xenia Wünsche und Willi Klespe ihre erneut stärksten Schützen, aber das reichte nicht, um Matches für sich zu entscheiden.

Symptomatisch für die Situation war bereits das Einstiegsmatch gegen den Tabellenzweiten BSC Bergkamen. Stefan Franke, Wünsche und Klespe lagen bereits 4:0 in Führung und verloren dennoch mit 4:6. Auch im Folgematch hatte das Trio den Tabellenführer BSG Mettingen 1 am Rand einer Niederlage, trennte sich zumindest 5:5. Das reichte mental dennoch nicht, sich zu stabilisieren. So nahm auch der SV Benediktushof Reken beim 1:7 beide Punkte mit. Das Match gegen TuS Barop 2 war eine Kopie des ersten: 4:0-Führung, 4:6-Niederlage nach drei schwächeren Sätzen in Folge.

Nach der Pause kam Detlef Scharl für Stefan Franke, aber bei der 2:6-Niederlage gegen den stark auftretenden BC Gelsenkirchen war man dennoch chancenlos. Inakzeptabel verlief das 0:6-Match gegen BSC Kreuztal. Beim Schlussmatch wurde Robin Wasmuth für Wünsche eingewechselt, der die 3:7-Niederlage aber auch nicht verhindern konnte.

„Die Angst vor dem Sieg und individuelle Schwächen haben den Weg ans Tabellenende besiegelt. Obwohl das Team durchaus die Qualität für diese Liga hätte“, analysierte Coach Leonie Adamski die Lage.

Tabelle Verbandsoberliga

Verein Satzdiff. Punkte 1. BSG Mettingen 1 90 39 : 3
2. BSC Bergkamen 38 30 : 12
3. BSC Kreuztal 16 23 : 19
4. SV Reken 2 20 : 22
5. BC Gelsenkirchen -4 20 : 22
6. TuS Barop 2 -22 19 : 23
7. BSC Ibbenbüren 2 -46 11 : 31
8. CfB Soest 2 -74 6 : 36


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17.01.23

Westfalenligateam verteidigt zweiten Platz

Nach dem sehr guten Abschneiden des Westfalenligateams des CfB Soest beim ersten Spieltag in Kreuztal, als sie die Tabellenspitze erobern konnten, und den Rückschritt auf Platz zwei beim zweiten Ligaspieltag in Oberbauerschaft, konnte das Team unter Coach Leonie Adamski den dritten in Hamm mit 8:6 Punkten positiv gestalten und den zweiten Tabellenplatz verteidigen. Mit fünf Schützen waren die Soester angereist, während mit Markus Müller, Fin Lukas Hein und Simon Uhlenbrock auf weitere starke Schützen verzichtet werden musste.

Nach dem Einschießen startete das Team mit Tobias Funke, Luca Keysselitz, der alle sieben Matches schoss, und Fabian Maruhn. In einem unglücklich verlaufenden Match verlor das Trio nach fünf Sätzen mit 4:6 Satzpunkten gegen Victoria Rietberg und verlor zwei wichtige Punkte im Kampf um die Tabellenspitze. Ähnlich schwierig gestaltete sich das zweite Match gegen Hammer SC 2, das Justin Schulz, Maruhn und Keysselitz diesmal mit 6:4 für sich entscheiden konnten. In derselben Besetzung folgten ein 7:1-Sieg gegen Oberbauerschaft und ein vermeidbares 5:5 gegen Schmallenberg 1.

Nach der Pause kassierten Ruth Fischer, die für Fabian Maruhn gekommen war, Keysselitz und Schulz zwar eine 1:7-Niederlage gegen den stark auftrumpfenden Tabellenführer Bad Salzuflen, aber in den Sätzen fehlten nur ein, zwei Ringe zum Sieg. Es folgte ein hart umkämpftes 5:5 gegen Ibbenbüren 1, das mit etwas mehr Glück durchaus hätte gewonnen werden können, und zum Abschluss der wichtige 6:0-Sieg gegen BSC Iserlohn.

„Die Westfalenliga schießt Regionalliganiveau und jeder kann jeden schlagen. Nur wenige Matches enden in drei Sätzen. Umso wichtiger, dass wir den zweiten Platz festigen konnten“, bilanziert Trainerin Leonie Adamski den Spieltag. Die Liga endet am 11. Februar in Bad Salzuflen statt.

Tabelle Westfalenliga

Verein Satzdiff. Punkte
1. SG Bad Salzuflen 42 29 : 13
2. CfB Soest 1 24 25 : 17
3. BSC Iserlohn 8 23 : 19
4. BSC Schmallenberg 1 2 23 : 19
5. BSC Ibbenbüren 1 4 21 : 21
6. Hammer SC 2 -10 19 : 23
7. Viktoria Rietberg 1 -24 16 : 26
6. SV Oberbauerschaft -46 12 : 20


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15.01.23

BVNW-Schützen ohne Medaillen

Die beiden Blankbogenschützen des CfB Soest, die sich für die NRW-Meisterschaften des Bogensportverbandes (BVNW) in Sennestadt qualifiziert hatten, konnten nicht in die Medaillenvergabe eingreifen. Ingo Achinger (Ü50 Blankbogen) wurde mit nur 407 Ringen Fünfter und Christoph Hermes aus der Trainingsgruppe Arnsberg-Rumbeck (Ü55 Jagdbogen) trotz deutlicher Leistungssteigerung mit 466 Ringen Zehnter. Beide hoffen dennoch auf die Qualifikation zur DM in Buchholz/Nordheide.

Am Sonntag nehmen vier CfB-Schützen an der NRW-Meisterschaft des Behindertensportverbandes (BRSNW) in Duisburg teil. Dabei sind Kony Achinger (Master Compound), Ingo Achinger (Herren Blankbogen), Detlef Scharl und Edwin Pusch (beide Senioren A Recurve). Pusch kümmert sich erstmals als Vertreter des Landesbogenreferenten Marco Breyer um die Durchführung der Meisterschaft.

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13.01.23

Luca Keysselitz mit Scheibennadel ausgezeichnet

Recurveschütze Luca Keysselitz vom CfB Soest ist auf dem besten Weg, eine starke Juniorensaison zu absolvieren. Beim 38. Soester Hallenturnier im Dezember gelang dem Westfalenligaschützen ein ausgezeichneter Wettkampf, der eine mehrmonatige Durststrecke beendete. Hatte der Westfalenligaschütze bei der Bezirksmeisterschaft mit 544 Ringen bereits eine neue Bestleistung geschossen, waren es eine Woche danach hervorragende 561. Damit war er nicht nur Bester seines Durchgangs, sondern auch in der Gesamtwertung. Grund genug für Sportleiter Martin Hinse, Luca Keysselitz die Scheibennadel in blau zu überreichen: „Wir haben uns riesig über Lucas Leistungssprung gefreut. Seine Beharrlichkeit, kontinuierlich an seiner Schießtechnik und an Materialverbesserungen zu arbeiten, haben ihn schließlich aus einer mental schwierigen Phase und zum Erfolg geführt“. Die blaue Scheibennadel ist die dritthöchste Auszeichnung des Weltbogensportverbandes World Archery. Die Mindestleistung wären 550 Ringe gewesen.

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11.01.23

Rabea Moschner auf Finalkurs in der 1. Bundesliga; Westfalen- und Verbandsoberliga starten in Hamm

Bundesligaschützin Rabea Moschner vom CfB Soest befindet sich mit dem Team von Sherwood Herne weiterhin auf Finalkurs der 1. Bundesliga Nord. Am dritten Spieltag bei den Blankenfelder Bogenschützen sicherten Moschner und Co mit vier Siegen, einem Unentschieden bei nur zwei Niederlagen den vierten Tabellenplatz ab. In der Tabelle liegt Herne mit 25:17 Punkten hinter BSC Bergman Borsig Berlin (32:10), Blankenfelder BS 08 (30:12) und SV Querum (27:15). Wenn die Mannschaft um Coach Reinhard Kisselbach den vierten und letzten Spieltag am 4. Februar beim SV Dauelsen/Niedersachsen ebenfalls so gestalten können, steht der wiederholten Teilnahme am Bundesligafinale nichts mehr im Wege. Am 25. Februar treffen die vier besten Teams der Bundesliga Nord und Süd aufeinander und ermitteln den Deutschen Hallenmeister 2023.

Für die Westfalen- und Verbandsoberligaschützen des CfB Soest findet der dritte Spieltag am Wochenende beim Hammer Sportclub statt. Am Samstagnachmittag wollen die Westfalenligisten den zweiten Tabellenplatz absichern. Vom zehnköpfigen Team gehen sechs Schützen an den Start. Das ebenfalls sechsköpfige Verbandsoberligateam hat am Sonntagvormittag Platz sechs im Auge, der den Klassenerhalt bedeutet. An beiden Tagen fungiert Trainerin Leonie Adamski als Coach.

Zwei weitere Schützen starten bei den NRW-Meisterschaften des Bogensportverbandes in Bielefeld-Sennestadt. Am Sonntagvormittag geht es für Blankbogenschütze Ingo Achinger bereits um 8 Uhr los, während Christoph Hermes mit dem Jagdbogen um 13 Uhr startet. Beide wollen sich für die Hallen-DM für Bögen ohne Visier Mitte März in Buchholz/Nordheide qualifizieren.

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Aktuelles

02.05.23

Anfängerkurse für Erwachsene und Jugendliche sind ausgebucht

Nächster Termin

11.06.23

- 12.06.2023 LM BVNW Freiluft in Hamm

Pressespiegel

26.05.23

CfB Soest beitet neue Sportart an - Blasrohrschießen

 
 
 
 
 

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