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21.11.23
Verbandsligateam bricht einDie zweite Ligamannschaft der Soester Bogensportler, Tabellenführer nach dem ersten Spieltag in Kreuztal, ist nach einem „Schwarzen Samstag“ auf Platz drei zurückgefallen. Das Team stand, wie die 1. Mannschaft, aufgrund einer ebenso engen Personaldecke schon vor dem ersten Wertungspfeil unter Druck. Gleich fünf Schützinnen und Schützen fehlten Coach Leonie Adamski, mit Willi Klespe (Einsatz Westfalenliga) und Robin Wasmuth (privat verhindert) die stärksten. Zudem konnte Leonie Franke, Drittstärkste am ersten Spieltag, aufgrund einer schmerzhaften Schulsportverletzung der rechten Hand leider nicht viel Zählbares beitragen. Auch Stefan Franke und Detlef Scharl schossen weit unter ihrem Leistungsvermögen. Lediglich Edwin Pusch, der alle fünf Matches schoss, und der am Wettkampftag nachgemeldete Blankbogenschütze Michael Tippner erreichten mit einem Pfeilschnitt von 7,8 Ringen Verbandsliganiveau. Entsprechend lang waren die Gesichter bereits nach der 0:6-Einstiegsniederlage von Scharl, Stefan Franke und Pusch gegen TuS Rietberg 2. Im zweiten Match konnten Edwin Pusch, Stefan und Leonie Franke den Fünf-Satz-Krimi mit 6:4 für sich entscheiden. Aber der Sieg verlieh dem Team keine Sicherheit, da Leonie Franke wieder aussetzen musste. Vor dem dritten Match gegen Tabellenführer TV Blomberg stieg der Druck spürbar an. Adamski setzte Stefan Franke, Pusch und Tippner ein, die deutlich mit 1:7 verloren. Mangels Wechselalternativen musste Leonie Franke für ihren Vater einspringen, ein hoffnungsloses Unterfangen beim deutlichen 0:6 gegen BsF Gevelsberg. Beim Abschlussmatch gegen TuS Wengern blieb nur die Besetzung Stefan Franke, Pusch und Tippner, die eine weitere 2:6-Niederlage kassierten. Coach Leonie Adamski konnte ihre Enttäuschung über den „Schwarzen Samstag“ nicht verbergen: „Unsere personelle Situation war sicherlich nicht gut, keine Frage. Aber unsere ligaerprobten Schützen haben heute Vieles vermissen lassen, was wir im Training erarbeiten. So kann man nicht gewinnen. Wir hoffen, dass am 3. Spieltag, Mitte Januar in Soest, die Westfalen- und Verbandsligisten wieder in stärkster Besetzung am Start sind, und wir uns wieder nach oben arbeiten können.“ Tabelle Verbandsliga 2 Verein Sätze Punkte 1. TV Blomberg 50 : 30 14 : 6 2. TuS Barop 2 45 : 37 11 : 9 3. CfB Soest 2 38 : 40 11 : 9 4. BsF Gevelsberg 45 : 39 10 : 10 5. TuS Vict. Rietberg 2 37 : 47 10 : 10 6. TuS Wengern 31 : 53 4 : 16 Quelle:
20.11.23
Personalsituation schwächt Westfalenligateam Nach einem nicht optimalen Saisonstart, bei dem sich das Westfalenligateam des CfB Soest im Mittelfeld eingruppiert hatte, sorgt eine enge Personaldecke am zweiten Spieltag in Oberbauerschaft für eine Verschärfung der Tabellensituation. Mit Ruth Fischer (privat verhindert), Luca Keysselitz (Trainerlehrgang) und Justin Schulz (Corona-Infektion) fehlten Coach Leonie Adamski gleich drei Leistungsträger. Also schossen Fabian Maruhn (Position 1) und Markus Müller (Position 3) alle sieben Matches, und wurden mit Tobias Funke oder Simon Uhlenbrock ergänzt. Willi Klespe, sicherheitshalber aus der Verbandsliga hochgeholt, um eine weitere Wechseloption zu haben, kam nicht zum Einsatz. „Ich habe gut laufende Kombinationen so lange zusammen gelassen, bis mir ein Wechsel signalisiert wurde“, beschreibt Leonie Adamski die Mannschaftstaktik. Bereits beim Einstiegsmatch gegen Regionalligaabsteiger TuS Barop 1 zeigte sich, dass das Leistungsniveau von Maruhn, Funke und Müller zwar nur wenig unter einem 9er-Pfeilschnitt liegen und jedes Match eng werden würde. Eine knappe 3:7-Niederlage war die Folge. Das Freilosmatch - BBC Bocholt hatte sein Team zurückgezogen – diente der Wettkampfstabilisierung. Mit etwas mehr Glück hätte gegen Verbandsoberligaaufsteiger BSC Bergkamen durchaus ein Unentschieden herausspringen können, aber das Match ging 2:6 verloren. Das vierte Match entpuppte sich schlussendlich als Fünf-Satz-Krimi, den der Hammer SC 2 mit in den Sätzen knappem 7:3 für sich entschied. Nach der Pause rückte Simon Uhlenbrock für Tobias Funke an Position 2 ins Team. Seine konstante Trainingsarbeit trägt zusehends Früchte. Mit einem soliden Auftritt gelang ein verdientes 6:2 gegen den zweiten Oberligaaufsteiger BSG Mettingen 1. Chancenlos war das Soester Trio dann gegen Tabellenführer BSC Schmallenberg 1, der nach sehr starken Pfeilschüssen im dritten und vierten Satz 6:2 siegte. Das Abschlussmatch gegen BSC Iserlohn zeigte noch einmal Dramatik und Tragik des gesamten Spieltages: Nach fünf Sätzen trennten sich die Teams unentschieden. Coach Leonie Adamski: „Unser Quartett hat sich zu keiner Zeit aufgegeben, die Einstellung hat gepasst. Die Stimmung in und außerhalb der Box war trotz der schwierigen Personalsituation bestens und hat das Engagement erkennbar verbessert. Ein großes Lob an alle. Wir werden uns an den kommenden beiden Spieltagen mit aller Macht gegen den letzten Tabellenplatz stemmen, auf den wir leider zurückgefallen sind. Noch ist nichts verloren.“ Am 13./14. Januar ist der CfB Soest Ausrichter des dritten Spieltages in der großen ConvoS-Halle. Tabelle Westfalenliga Verein Sätze Punkte 1. BSC Schmallenberg 1 73 : 33 22 : 6 2. TuS Barop 1 72 : 48 18 : 10 3. BSC Iserlohn 70 : 52 17 : 11 4. BSC Bergkamen 54 : 54 15 : 13 5. BSG Mettingen 1 57 : 53 14 : 14 6. Hammer SC 08 2 59 : 61 14 : 14 7. CfB Soest 1 61 : 61 12 : 16 Quelle:
14.11.23
Bogenschützen starten in ChampionatssaisonMit drei Recurveschützen ist der CfB Soest in die aus fünf Turnieren bestehende Championatssaison gestartet. Ausrichter sind TuS Wengern, CfB Soest, BC Gelsenkirchen, SV Stockum-Werne und TuS Barop. Das Trio nutzte den 60-Pfeile-Wettbewerb in Wengern als Vorbereitung für den am Wochenende in Oberbauerschaft stattfindenden, zweiten Ligaspieltag und für die Bezirksmeisterschaft am 2./3. Dezember in Soest. Fynn Herzig (Schüler B) nahm erstmals außerhalb der Vereinsmeisterschaften an einem Turnier teil und sicherte sich mit neuer Bestleistung von 455 Ringen den dritten Platz. Westfalenligaschütze Simon Uhlenbrock (Herren) schoss mit 520 Ringen als Fünfter ebenfalls neue Bestleistung. Detlef Scharl (Master) verpasste die 500er-Marke denkbar knapp, wurde mit 499 Ringen Dreizehnter. Der CfB Soest richtet am 9./10. Dezember sein 39. Championatsturnier in der ConvoS-Halle aus. Bisher haben sich 140 Bogensportler dafür angemeldet. Quelle:
07.11.23
BVNW-Schützen starten mit 4 Medaillen in MeisterschaftssaisonNach den Para-Bogensportlern sind vier weitere Schützen des CfB Soest mit der Bezirksmeisterschaft des Bogensportverbandes im ostwestfälischen Löhne erfolgreich in ihr 60-Pfeile-Meisterschaftsprogramm gestartet und konnten vier Medaillen mit nach Hause nehmen. Bei den Herren Blankbogen gewann Eike Beißner mit 427 Ringen Bronze, ringgleich mit dem Zweitplatzierten, der aber drei Zehner mehr geschossen hatte. Jan Walkenhorst hatte leider einen völlig verkorksten Tag, schoss mit 317 Ringen als Siebter sein seit Jahren schwächstes Ergebnis. Ingo Achinger, tags zuvor bereits bei der Para-BM in Duisburg aktiv, holte Silber mit 418 Ringen. In der Teamwertung sicherte sich das Trio mit 1162 Ringen Bronze hinter Blau-Weiss Oberbauerschaft 2 (1356) und BOW Löhne (1351). Steffie Schwarz-Beißner zeigte, dass der Wechsel vom Recurve- auf den Blankbogen offenbar richtig gewesen ist. Mit 400 Ringen und einer weiteren Bronzemedaille rundete sie den erfolgreichen Wettkampftag ab. Quelle:
06.11.23
Medaillensatz zum Saisonauftakt der Para-Bogenschützen in DuisburgMit vier Para-Sportlern ist der CfB Soest erfolgreich bei der Bezirksmeisterschaft des Behinderten-und Rehasportverbandes NRW in Duisburg gestartet. Recurveschütze Detlef Scharl überraschte mit zwei guten Durchgängen, sicherte sich Silber mit 526 Ringen und verpasste Gold nur um fünf Ringe. Edwin Pusch startete schwach, kam dann zusehends besser zurecht und schoss als Vierter mit 501 Ringen seinen seit langem besten Wettkampf. Blankbogenschütze Ingo Achinger schoss einen stabilen Schnitt, sicherte sich Bronze mit 426 Ringen. Kony Achinger kam in der ersten Turnierhälfte gut zurecht, hätte sich dann aber deutlich steigern müssen, um ihren Titel aus dem vergangenen Jahr noch verteidigen zu können. Mit 536 Ringen wurde sie Vizemeisterin bei den Compound-Masterinnen der Klasse ARST W2. Quelle:
30.10.23
Blasrohrschützen feiern DM-PremiereDie zwölf Blasrohrschützen vom CfB Soest haben bei ihrer DM-Premiere in Frankenthal/Pfalz eine überzeugende Leistung geboten. Beim zweitägigen Wettbewerb, zu dem knapp 570 Teilnehmende gemeldet waren, wurden überwiegend gute Platzierungen und neue Bestleistungen erzielt. Der ausrichtende Verein hatte 90 Scheiben in zwei mit großem Sicherheitsabstand und durch Pfeilfangnetze getrennte Reihen in der Dreifachsporthalle aufgestellt. Geschossen wurden zehn Serien zu je sechs Pfeilen auf 3fach-Spotauflagen mit den Ringzahlen 6 – 10 in 7 Meter Entfernung. Am Samstag trumpfte das Trio der Damenklasse I stark auf und zeigte, dass sie Anfang September nicht umsonst den kompletten Medaillensatz bei den Landesmeisterschaften gewonnen hatten. Landeseinzelmeisterin Steffi Schwarz-Beißner schoss neue Bestleistung mit 568 Ringen und wurde Fünfte. Nur drei Ringe fehlten ihr zur Bronzemedaille. Vizemeisterin Nadine Hoffmann (563, PB) folgte als Sechste, sodass beide mit einer Urkunde geehrt wurden. LM-Bronzegewinnerin Julia Krause-Mankowski (541, PB) rundete als Elfte das sehr gute Ergebnis ab. Bei den Herren I konnte Felix Büsching sein Topergebnis von 571 Ringen als Westfalenmeister zwar nicht wiederholen, war mit seinen 565 Ringen und Platz 21 dennoch zufrieden. Auch Eike Beißner (41., 505 PB) konnte sich steigern. In der sehr stark besetzten Klasse Herren II wurden die Medaillen erst ab 587 Ringen vergeben. CfB-Disziplintrainer Jens Kortsteger lieferte 550 Ringe (PB, 33.) ab, haderte allerdings mit dem Scheibenmaterial. Edwin Pusch blieb mit 529 Ringen bei den Herren III leider unter seinen Möglichkeiten. Die Damen III, Andrea Franke (11., 560) und Birgitt Mertens (30., 457 PB), rundeten den ersten Wettkampftag ab. Der Sonntag bestätigte ebenfalls die gezielten Trainingsvorbereitungen der letzten Wochen. Während Klaus Dieter Schwarz bei den Herren IV als 61. mit 422 Ringen nicht an seine bisherigen Saisonleistungen anknüpfen konnte, schossen die beiden Schüler I neue Topergebnisse. Tim Schwarze erzielte als starker Siebter 541 Ringe und Philian Mertens als Zehnter 528. Coach Jens Kortsteger: „Die beiden haben das klasse gemacht. Beim Blasrohrschießen geht´s vor allem um Konzentration und viel Feinmotorik. Das haben sie beherzigt. Mit Hektik ist da nichts zu holen.“ Auch Vorsitzender Stefan Franke war mit den Leistungen sehr zufrieden, bemängelte allerdings einige organisatorische Probleme: „Da war erkennbar noch Luft nach oben. Wir wollen die gewonnenen Erkenntnisse auch an unseren Landesverband weitergeben, damit sich die ja noch recht junge Sportart zügig entwickelt.“ Quelle:
25.10.23
12 Blasrohrschützen zur DM nach Frankenthal/PfalzBei der Erstauflage der offenen Landesmeisterschaft im Blasrohrschießen in der Sporthalle des Soester Schulzentrums Anfang September wussten die zwanzig Aktiven des CfB Soest bereits zu überzeugen. Jetzt hat der Deutsche Schützenbund (DSB) zum ersten Bundesturnier nach Frankenthal/Rheinland-Pfalz geladen, an dem zwölf Schützinnen und Schützen teilnehmen. Neben Tim Schwarze und Philian Mertens (Schüler I), Silber- und Bronzemedaillengewinner der Landesmeisterschaft, sind das Damen-Westfalenmeisterteam Steffi Schwarz-Beißner, Nadine Hoffmann und Julia Krause-Mankowski (alle Damen I), sowie Vizemeisterin Andrea Franke und Birgitt Mertens (beide Damen III) dabei. NRW-Meister Felix Büsching, Eike Beißner (beide Herren I), Vizelandesmeister Jens Kortsteger (Herren II) sowie Edwin Pusch (Herren III) und Klaus Schwarze (Herren IV) komplettieren die Gruppe. 570 Teilnehmende aus vierzehn Landesverbänden werden in sieben Durchgängen - vier am Samstag, drei am Sonntag – um die DM-Titel und Podestplätze kämpfen. CfB-Sportleiterin Leonie Adamski: „Wir freuen uns auf diese Deutsche Meisterschaft, die ja auch für uns Neuland ist. Und wollen sportliche und organisatorische Erfahrungen sammeln.“ Quelle:
23.10.23
Vereinsmeisterschaft mit 51 Aktiven; Blasrohrsport als zweites CfB-StandbeinBogen- und Blasrohrschießen sind Ganzjahressportarten, sodass der CfB Soest zweimal jährliche eine Vereinsmeisterschaft durchführt. Diesmal organisierte Sportleiterin Leonie Adamski den Wettkampf mit 38 Bogensportlern in 16 Jahrgangsklassen der Bogenarten Recurve, Compound, Blank- und Jagdbogen und erstmals 13 Blasrohrsportlern in sieben Jahrgangsklassen. Es war der größte Vereinswettbewerb in der nunmehr 66jährigen Vereinsgeschichte, obwohl sich einige der langjährigen Turnierschützen vom Meisterschaftsbetrieb zurückgezogen haben. Nach 60 Wertungspfeilen auf der 18m- bzw 7m-Distanz ging es nicht nur um Medaillen und Platzierungen, sondern vor allem um die Qualifikation der Bogenschützen für die anstehenden Bezirksmeisterschaften des Westfälischen Schützenbundes am 2./3. Dezember in Soest, des Bogensportverbandes in Löhne und des Behinderten- und Rehasportverbandes in Duisburg. Die Blasrohrschützen haben am kommenden Wochenende ihren Saisonausklang mit der DM in Frankenthal südlich von Worms. Bei den Bogenschülern Recurve siegte Freja Adamski (394 Ringe) vor Fynn Herzig (373). Seine kontinuierliche Entwicklung setzte Simon Rothöft mit 534 Ringen in der Compound-Jugendklasse fort. Leonie Franke (Jugend Recurve) erreichte 471 Ringe. Im Erwachsenenbereich Recurve waren die Klassen stark besetzt und die Ligaschützen spielten ihr Können aus. Die Damenklasse dominierte erneut die deutsche Hallenmeisterin 2022 und Bundesligaschützin, Rabea Moschner (564). Auch Fabian Maruhn (549) ließ sich bei den Herren den erneuten Titelgewinn nicht nehmen. Außer Konkurrenz startete mit Richard Schatursunow ein weiterer Bundesligist vom Blankenfelder BS, der Anfang Oktober mit seinem Team 13. beim European Team Club Cup geworden war. Die Schützen der Masterklasse sahen in Willi Klespe (523) den Sieger vor dem Vereinsvorsitzenden Stefan Franke (513). Die kontinuierlich wachsende Konkurrenz der Blankbogenschützen dominierte einmal mehr Klaus Vielberg (508), Routinier der Masterklasse und DM-Zweiter 2023 aus der Trainingsgruppe Arnsberg-Rumbeck. Bei den Herren siegte Jan Walkenhorst (435) trotz langer Trainingspause. Nadine Hoffmann (403) holte sich erstmals den Titel bei den Damen. Jagdbogenschütze Christoph Hermes scheiterte bei seinem Sieg mit 498 Ringen nur knapp an der 500er-Marke. Hohe Ergebnisse wurden erwartungsgemäß von den zusammengewerteten Compoundschützen abgeliefert: Alex Reimer (Herren, 555) siegte vor Kony Achinger (Damen Master, 548) und Claus Reimann (Herren Master, 537). Das Blasrohrschießen, erst seit dem Frühjahr im Programm des Traditionsclubs, nimmt eine dynamische Entwicklung. Die mit dreizehn Teilnehmenden erstmals durchgeführte Vereinsmeisterschaft wurde in den Klassen Schüler, Damen und Herren auf der 7m-Distanz geschossen. Tim Schwarze (481) konnte Philian Mertens (477) nur knapp in Schach halten. Auch bei den Damen behielt Stefanie Schwarz-Beißner (566) gegen Andrea Franke (563) und Nadine Hoffmann (555) knapp die Oberhand. Felix Büsching war bester Schütze der gesamten Konkurrenz und sicherte sich mit sehr starken 571 Ringen die Wertung bei den Herren vor Jens Kortsteger (562), Disziplintrainer für das Blasrohrschießen, und Markus Baumann (555). Weitere Ergebnisse der Vereinsmeisterschaft Damen Recurve 2. Ruth Fischer (526, 3. Katharina Paersch (431), 4. Antonia Flammang (397), 5. Julia Krause-Mankowski (374) Herren Recurve 2. Justin Schulz (535), 4. Robin Wasmuth (504), 5. Simon Uhlenbrock (484), 6. Max Esser (437), 7. 7. Charles Flammang (365), 8. Daniel Padberg (351) Master Recurve 3. Detlef Scharl (436), 4. Edwin Pusch (431) Damen Blankbogen 2. Stefanie Schwarz-Beißner (370), 3. Birgitt Mertens (348) Herren Blankbogen 2. Eike Beißner (395), 3. Christian Spieß (313) Master Blankbogen 2. Michael Tippner (464), 3. Ingo Achinger (391), 4. Roger Ebeling (348), 5. Michael Schrage (282) Damen Blasrohr 4. Julia Krause-Mankowski (515), 5. Birgitt Mertens (434) Herren Blasrohr 4. Edwin Pusch (537), 5. Eike Beißner (508), 6. Klaus-Dieter Schwarz (458) Quelle:
10.10.23
Westfalenligateam mit schwierigem StartNach einem nicht optimalen Saisonstart hat sich das Westfalenligateam des CfB Soest im Mittelfeld eingruppiert. Die Westfalenliga wurde durch den Regionalligaabsteiger TuS Barop 1 und den Oberligaaufsteigern BSG Mettingen 1 und BSC Bergkamen nochmal deutlich verstärkt. Der zweite Absteiger, BBC Bocholt, hatte ihr Team kurzfristig zurückgezogen. Coach Leonie Adamski hatte bei sieben Schützen ausreichend Wechselmöglichkeiten, die alle zum Einsatz kamen. Nach dem Einschießen schickte sie Justin Schulz, Tobias Funke und Luca Keysselitz in die Startbox. Bis zum dritten Satz sah alles nach einem Sieg gegen Hammer SC 2 aus, aber es wurde ein 5:5. Mit demselben Ergebnis lief es gegen BSC Iserlohn, indem Markus Müller für Funke schoss: schwacher Start, aber Punktgewinn. Das Match gegen Bergkamen mit Fabian Maruhn für Müller verlief wie das erste: zwei sichere Satzgewinne, dann stotterte der Motor mit drei Satzverlusten und der nicht eingeplanten 4:6-Niederlage. Dann holte das Trio den mental wichtigen 6:0-Sieg gegen Tabellenführer Mettingen. Nach der Pause schossen Ruth Fischer, Tobias Funke und Simon Uhlenbrock das 6:0-Freilosmatch. Es folgte ein erwartet enges, spannungsgeladenes Match gegen TuS Barop. Soest und Barop schießen seit 2005 in der Westfalenliga bzw. höherklassig. Fischer, Maruhn und Keysselitz lagen im dritten Satz schon 1:5 zurück, drehten dann aber das Match zum 5:5. Das Schlussmatch verlief ebenso hochklassig, sah in Schmallenberg aber den sicheren 7:3-Sieger. „Wir wussten nicht, wo wir nach dem verpassten Regionalligaaufstieg zu Beginn der neuen Saison stehen. Um wieder oben mitspielen zu können, brauchen wir einen Pfeilschnitt von 9 Ringen“, sieht Coach Leonie Adamski noch Luft nach oben für ihr Team. Tabelle Westfalenliga Verein Sätze Punkte 1. BSG Mettingen 1 36 : 18 11 : 3 2. BSC Schmallenberg 1 36 : 18 10 : 4 3. BSC Iserlohn 39 : 23 10 : 4 4. CfB Soest 1 34 : 28 7 : 7 5. TuS Barop 1 34 : 28 7 : 7 6. Hammer SC 08 2 24 : 34 6 : 8 7. BSC Bergkamen 21 : 33 5 : 9 Quelle:
09.10.23
Verbandsligateam führt Tabelle anDie zweite Ligamannschaft der Soester Bogensportler, im letzten Jahr aus der Verbandsoberliga abgestiegen, beendete den ersten Spieltag in Kreuztal mit überzeugender Leistung und der Tabellenführung. Das Team um Coach Leonie Adamski war mit neun Schützinnen und Schützen angereist, von denen fünf eingesetzt wurden. Leonie Franke und Robin Wasmuth schossen auf den Positionen zwei und drei alle fünf Matches, und sorgten mit guten Leistungen für die nötige Stabilität, die in der letzten Saison und dem Abstieg aus der Verbandsoberliga vom ersten Spieltag an gefehlt hatte. Beim schwierigen Einstiegsmatch gegen BsF Gevelsberg startete Edwin Pusch auf Position eins, nachdem er beim Einschießen sehr gute Treffer setzen konnte. Die Soester führten im vierten Satz, konnten den fünften aber nicht für sich entscheiden, sodass das Match 5:5 endete. In den beiden folgenden Matches gegen TuS Wengern und TV Blomberg, die mit 6:2 und 6:0 gewonnen wurden, setze Adamski Stefan Franke ein. Nach der Pause gegen TuS Barop 2 kam Willi Klespe für Franke, sodass auch dieses Match mit 6:2 gewonnen wurde. Und beim 6:2-Abschlusssieg gegen Victoria Rietberg wurde wieder zurück gewechselt. „Der Abstieg aus der Oberliga kam für das Team eigentlich zur rechten Zeit. Jetzt zeigen sich Entwicklungserfolge und deutlich mehr Zuversicht. Wir möchten die Tabellenführung natürlich so lange wie möglich verteidigen, um am Saisonende in das Finale für den Wiederaufstieg zu kommen“, vermittelt Trainerin Adamski ein klares Bild der Lage. Am Wochenende 18./19. November geht der 2. Spieltag beim ostwestfälischen SV Oberbauerschaft über die Bühne. Tabelle Verbandsliga 2 Verein Sätze Punkte 1. CfB Soest 2 29 : 11 9 : 1 2. BsF Gevelsberg 25 : 17 6 : 4 3. TuS Barop 2 20 : 20 6 : 4 4 .TV Blomberg 20 : 20 5 : 5 5. TuS Wengern 17 : 27 2 : 8 6. TuS Vict. Rietberg 2 24 : 34 2 : 8 Quelle:
08.10.23
Bogenschützen starten Hallensaison in KorbachTraditionell beginnen die Soester Bogenschützen ihre Hallensaison mit dem Einladungsturnier in Korbach. Diesmal starteten Kim Schiller (Damen Recurvebogen), Robin Wasmuth (Herren Recurvebogen) und Simon Rothöft (Junioren Compoundbogen) über 60 Wertungspfeile auf der 18-Meter-Distanz. Während Kim Schiller mit 268 Ringen ihre Nervosität nicht abstellen konnte und Vorletzte wurde, arbeitet sich Robin Wasmuth an die 500-Ringe-Marke heran, die er mit 497 und Mittelfeldplatz sieben nur knapp verfehlte. Einen soliden Wettkampf lieferte Simon Rothöft ab. Er gewann mit 529 Ringen, aber es haperte noch an Treffern in die Zehn. CfB-Trainerin Leonie Adamski: „Uns ist wichtig, dass wir Entwicklung sehen. Denn wir möchten in der Breite an die Vor-Corona-Erfolge anknüpfen.“ Am 21. Oktober finden die Vereinsmeisterschaften der Bogen- und Blasrohrschützen in der großen ConvoS-Halle statt. Adamski rechnet diesmal mit über 60 Teilnehmenden. Quelle:
18.09.23
Gold und Bronze für Ehepaar Achinger; Saisonabschluss beim Benediktusturnier in RekenDrei Bogensportler der Masterklasse des CfB Soest haben die Freiluftsaison mit der 900er-Runde beim Benediktusturnier in Reken abgeschlossen. Geschossen werden je 30 Pfeile auf 60, 50 und 40 Meter, mit denen das Trio unterschiedlich gut zurechtkam. Das Turnier gehört zum Münsterlandcup, die vom BSC Bergkamen, TV Mesum, BBC Bocholt und SVB Reken mit unterschiedlichen Distanzen ausgerichtet werden. Compoundschützin Kony Achinger hatte einen sehr guten Tag, kam mit 278/60 m, 282/50 m und 285/40 m auf 845 von 900 möglichen Ringen und sicherte sich die Goldmedaille. Ihr Mann Ingo tat sich mit dem Blankbogen deutlich schwerer, schoss 167, 206 und 226 Ringe und freute sich mit 599 Ringen umso mehr über Bronze. In der stark besetzten Recurve-Masterklasse kämpfte sich Edwin Pusch nach 220, 247, 261 und insgesamt 728 Ringen auf Mittelfeldplatz acht vor. Am 1. Oktober, dem offiziellen Beginn des Sportjahres 2023/2024, beginnt bereits die Hallenturniersaison mit dem obligatorischen Start beim 39. Hallenturnier des BSC Korbach über 72 Pfeile auf 18 Metern. Quelle:
08.09.23
CfB Soest fördert Compoundtalent Simon RothöftJahrelang waren die Compoundbogenschützen des CfB Soest mitbestimmend bei den Meisterschaften auf Bezirks-, Landes- und Bundesebene. Umso wichtiger ist es, auch weiterhin mit Nachwuchsschützen an diese Tradition anzuknüpfen. Mit Simon Rothoeft hat der Verein wieder ein junges Talent, das intensiv gefördert wird. Um möglichst umfangreich praktische Erfahrungen sammeln zu können, nahm er jetzt zusammen mit Sportleiterin und Trainerin Leonie Adamski, die bisher nur Erfahrungen im Recurve- und Blankbogenbereich hat, an der Fortbildung des Westfälischen Schützenbundes zum Thema „Compoundschießen für Einsteiger“ am Landesstützpunkt in Dortmund-Barop teil. Die Lehrgangsleitung hatten Dennis Eiden und Alexander Böing, zwei absolute Experten und erfolgreiche Compoundschützen. Die Inhalte des Lehrgangs waren u.a. folgende Themen: „Was ist der passende Bogen für mich?“, „Worauf sollte man achten?“, „Was sind die passenden Pfeile?“, „Was motiviert zum Schießen?“, „Ruhigeres Halten“ usw. Das allgemeine Feedback: Die Lehrgangserwartungen wurden voll erfüllt. Es wurde der Wunsch geäußert, dass der WSB sein Angebot zum Compoundschießen erweitern und insbesondere einen Aufbau-Lehrgang anbieten sollte. Dazu Leonie Adamski: „Compoundschießen ist eine sehr technische Disziplin, bei der schon Kleinigkeiten über Erfolg oder Misserfolg entscheiden. Und da wir aktuell keinen Compoundtrainer im Verein haben, profitiere ich natürlich von solchen Lehrgängen.“ Für Simon Rothoeft, der erst zu Jahresanfang vom Recurve- auf den Compoundbogen gewechselt ist, beginnt im Oktober die erste komplette Wettkampfsaison: „Mein Ziele sind die Qualifikation zu den Landesmeisterschaften und die Empfehlung für den Landeskader.“ Quelle:
06.09.23
CfB Soest nutzt Heimvorteil bei Landesmeisterschaft im BlasrohrschießenDie erste offene Landesmeisterschaft im eigentlich sehr alten, auf Vereinssportebene aber noch ganz jungen Blasrohrschießen in der Sporthalle des Soester Schulzentrums begeisterte 109 Teilnehmer quer durch alle Altersklassen. Nebenbei gewann die 20 heimischen Aktiven des CfB Soest reichlich Edelmetall. „Die gezeigten Leistungen waren mit Blick auf die sehr starke Konkurrenz mehr als bemerkenswert“, freute sich Trainer Jens Kortsteger mit seinen Schützlingen und wurde außerdem Vize-Westfalenmeister in der Herren-II-Wettkampfklasse: „Insbesondere unsere Damen und Jugendlichen waren sehr erfolgreich und wir konnten sehen, dass das, was wir so tun, anscheinend goldrichtig ist.“ Angesprochen auf die beeindruckende Kulisse von insgesamt 30 Zielscheiben, den sogenannten Targets, platzte es ganz ehrlich aus ihm heraus: „Ich habe schon den ganzen Tag eine Gänsehaut.“ Bei dieser Erstauflage machten der Westfälische und der Rheinische Schützenbund gemeinsame Sache. Westfalenmeister und Sieger in der Gesamtwertung wurde CfB-Schütze Felix Büsching (Jahrgang 1983) mit 571 von 600 möglichen Ringen. Bei den Damen I gingen sämtliche Treppchenplätze an die Gastgeber. Stefanie Schwarz-Beißner (562) holte Gold, Silber ging an Nadine Hoffmann (541) und Bronze sicherte sich Julia Krause-Mankowski (532). Bei den Schülern I belegte Tim Schwarze den zweiten Platz vor Philian Mertens (beide Jahrgang 2010) und in der Wettkampfklasse II gewann Jimmy Bocklitz Gold. Jüngster Teilnehmer war der siebenjährige Henri Kortsteger, ältester der Soester Otto Trottenburg (Jahrgang 1943). „Wir sind stolz darauf, neben dem Bogensport nun in kürzester Zeit eine zweite Disziplin etabliert zu haben. Wir werden das Rad weiterdrehen“, freute sich auch CfB-Pressewart Martin Hinse im Rahmen des gelungenen Events und verwies auf den geringen finanziellen Aufwand, um diese Sportart auszuüben. „Die ConvoS-Hallen geben uns viel Spielraum für zukünftige Veranstaltungen dieser Art, Möglichkeiten wurden hier mit den anwesenden Verantwortlichen des Verbandes angedacht. Unsere Entscheidung, die Meisterschaftspremiere im Blasrohrsport mit Vereinen aus ganz Westfalen und dem Rheinland auszurichten, war absolut richtig“, bilanzierte der CfB-Vorsitzende Stefan Franke. Quelle: Christof Lurse, Soester Anzeiger Quelle:
02.09.23
Doppel-Gold für Kony Achinger bei Para-DM in BergkamenMit einer sehr guten Vorstellung bei der Para-DM in Bergkamen ist für die Soester Bogensportlerin Kony Achinger die Meisterschaftssaison zu Ende gegangen. Bei für Bogenschützen nahezu perfekten Witterungsbedingungen holte die Compound-Schützin auf der 50m-Distanz nach 72 Pfeilen mit 626 Ringen souverän Gold im Einzel der Klasse ARST/W2. Nachdem sie im vergangenen Jahr im Team des NRW-Landesverbandes Silber hinter Niedersachsen gewonnen hatte, siegte diesmal das NRW-Team in der Besetzung Rolf Dzierzanowski/BSC Bergkamen (638), David Belting/BBC Bocholt (631) und Kony Achinger (626) dank einer kompakten Mannschaftsleistung mit gesamt 1895 Ringen vor Niedersachsen (1873) und Württemberg (1845). Blankbogenschütze Ingo Achinger (Klasse Herren AB) wurde mit 524 Ringen Achter über 40 Meter. Der CfB Soest beendet Ende des Monats das Training auf dem Clubgelände im Jahnstadion und nimmt sein Hallentraining am Schulzentrum auf. Quelle:
31.08.23
Vielberg erneut Deutscher VizemeisterBlankbogensch?tze Klaus Vielberg (?50) aus der Trainingsgruppe Arnsberg-Rumbeck des CfB Soest hat seiner umfangreichen Medaillensammlung eine weitere DM-Medaille hinzugef?gt. Ingo Achinger (ebenfalls ?50) aus der Trainingsgruppe Soest wurde Zehnter. Der Bogensportverband richtete in R?gling/Bayern seine zweit?gige DM f?r B?gen ohne Visier (Blank-, Jagd- und Langbogen) ?ber je 36 Pfeile auf 50, 40, 30 und 20 Meter aus. Der Wettkampf ist mit einer Dauer von acht Stunden pro Tag sehr anspruchsvoll, erfordert neben den schie?technischen F?higkeiten vor allem k?rperliche Fitness, mentale St?rke und Durchhalteverm?gen. Vielberg kam mit 294 von 360 m?glichen Ringen aus der ersten Distanz, die noch ohne Regen absolviert werden konnte, Achinger mit 268. Besser lief es bei 40 Metern. Vielberg machte mit sehr guten 317 Ringen einen deutlichen Sprung nach vorn, w?hrend Achinger mit 251 hier unter seinen M?glichkeiten blieb. Klaus Vielberg schloss den ersten Tag bereits als Zweiter ab und Ingo Achinger als Zw?lfter. Am n?chsten Morgen erwischte Klaus Vielberg, aktueller NRW- und Bezirksmeister, mit 302 Ringen den besseren Start auf der 30-Meter-Distanz. Ingo Achinger schoss 282 Ringe, war in der Tabelle Elfter. Im Kampf um Gold ?nderte sich nach der Abschlussdistanz nicht mehr. Auch wenn Klaus Vielberg dem F?hrenden, Matthias Schilling aus Schallbach (Gesamt 1260 R.), mit 329 : 324 noch Ringe abnehmen konnte, war Gold nicht mehr erreichbar. Mit seiner drittbesten Freiluftleistung von 1242 Ringen gewann er Silber, lag deutlich vor Mirko Seegardel (Sch?tzenzunft Laage; 1191 R.). Ingo Achinger schloss seinen Wettkampf mit 302 Ringen und einem Gesamtergebnis von 1103 als Zehnter ab. Sportleiterin Leonie Adamski freute sich ?ber das Abschneiden der beiden Sch?tzen: ?Klaus Vielberg hat sich im Vergleich zur NRW-Meisterschaft um 42 Ringe gesteigert und Ingo Achinger um 54. Das ist eine starke Leistung, die man bei einer DM erstmal bringen muss.? Eine Woche zuvor blieb Compoundsch?tzin Kony Achinger (?50) bei der DM in Lindenberg/Brandenburg ?ber 60 (305)/50 (327)/40 (308)/30 (330) Meter aufgrund gesundheitlicher Probleme unter ihren M?glichkeiten. Mit 1270 Ringen wurde sie Neunte. Am Wochenende startet sie zusammen mit ihrem Ehemann bei den Deutschen Para-Meisterschaften in Bergkamen. Am Sonntag findet ab 10 Uhr in der gro?en ConvoS-Halle die erste offene Westfalenmeisterschaft f?r Blasrohrsch?tzen mit 110 Teilnehmenden statt. Quelle:
28.08.23
Kreissportbund zieht positives Fazit zu Absolut positiv fiel auch im dritten Jahr am Standort Soest und dem zweiten Jahr in Bad Sassendorf die Bilanz der Beteiligten zur Sommerferien-Aktions-Reihe „Sport im Park“ aus. Lena Liedtke vom Kreissportbund (KSB) freute sich über 19 Angebote mit insgesamt 1650 Aktiven in der Bördestadt und im Badeort: „Trotz teilweise Regen und schwieriger Wetterverhältnisse waren wirklich viele Teilnehmer bei den abwechslungsreichen Angeboten, die uns sehr positive Rückmeldungen gegeben haben. Eine Fortsetzung im nächsten Jahr ist ausdrücklich gewünscht.“ Von Kind bis Senior erreichte der KSB dank der engagierten Vereine und deren Übungsleitern alle Zielgruppen, es war für jeden etwas dabei. Zum dritten Mal dabei war der CfB Soest und dieser „Anbieter der ersten Stunde“ zog ein etwas gemischtes Fazit. Pressewart Martin Hinse: „Für uns war das selbstverständlich eine gute Gelegenheit, unsere neue Sportart Blasrohrschießen zu präsentieren und wir hatten sehr junge Kinder, ganze Familien und auch Senioren bei uns zu Gast. Mehrere Teilnehmende haben sich bereits für die erste Landesmeisterschaft des Westfälischen Schützenbundes am 3. September in den ConvoS-Hallen angemeldet. Allerdings konnten wir beim Bogenschießen nicht viele neue Gesichter begrüßen.“ Hinse stelle fest, dass sich in diesem Jahr weniger Vereine engagiert haben. Für seinen Verein sei es Anspruch, solche Gelegenheiten zu nutzen, um für seine Sportarten zu werden. „Trotzdem wollen wir in der Rückschau mit dem KSB über die zukünftigen Modalitäten sprechen“, so Hinse: „Wir merken, dass sich die Freizeitgestaltung der Menschen während der Sommerferien nach den Corona-Jahren verändert hat.“ Anke Ehls und Joachim Zensen boten wieder „Tabata-Training“ und „High Intensity-Training“ an, außerdem „Sport für Ältere“ und „Bauch- und Rückentraining“. Beim Tabata und HIT trafen sie mit zu 24 Teilnehmern auf die beständigste Gruppe. „Es ist für uns natürlich in schönes Erlebnis, wenn man sich nach einem Jahr mit bekannten Gesichtern wieder trifft.“ Auch die anderen Veranstaltungsabende im Stadtpark waren, teils Wind und Wetter trotzend, gut besucht. „Insgesamt waren es sechs schöne Wochen mit 18 Trainingseinheiten“, so Zensen: „Drei Mal sind wir nass geworden, aber alle Sportler wollten nicht aufgeben, haben weitertrainiert. Das hat besonders Spaß gemacht wünschen wir uns noch breiteres Angebot der Vereine und ein höheres Engagement im Kreise der Sponsoren und Unterstützer.“ Lena Liedtke berichtete, dass in Bad Sassendorf insbesondere „Yoga durch die Decke gegangen“ sei, während in Soest Hula Hoop sehr gut lief. So gibt s nun einen Indoor-Kurs als Folgeangebot durch den KSB, der bereits gestartet ist. „Wir freuen uns bereits auf das nächste Jahr“, schaut Liedtke gerne in die „Sport im Park“-Zukunft in der Region. Quelle Text: Christof Lurs, Soester Anzeiger Quelle:
23.08.23
Beginners-Cup in Dortmund-Barop: Erfolgreicher Turnierstart f?r zwei CfB-Anf?ngerAm vergangenen Wochenende hat der TuS Barop in Dortmund zum vierten Mal den BeginnersCup ausgerichtet. Beim BeginnersCup k?nnen Sch?tzen*innen aller Alters-und Bogenklassen starten, deren Leistungsniveau sich noch im Anf?nger-Bereich befindet, und die allererste Turniererfahrungen sammeln wollen. F?r den CfB Soest sind mit Fynn Herzig ein Sch?ler B in der Bogenklasse Recurve, und Freja Adamski eine Sch?lerin B in der Bogenklasse Blankbogen an den Start gegangen. Bei sehr schw?len Temperaturen, und zwischenzeitlich kr?ftigem Regen, konnten beide ihr K?nnen auf der stark durchweichten und zum Teil sehr matschigen Anlage in Dortmund zeigen. Fynn Herzig wurde nach 72 geschossenen Pfeilen auf 15m Entfernung mit 610 Ringen ebenso Erster seiner Wertungsklasse wie Freja Adamski mit 588 Ringen, ebenfalls auf 15m, in ihrer Klasse. Beide CfB-Starter durften sich ?ber ihren ersten gewonnen Pokal freuen. Sportleiterin und Trainerin der beiden Sch?ler, Leonie Adamski: ?Wir sind mit zwei Startern nach Dortmund gefahren, und mit zwei ersten Pl?tzen wieder nach Hause gefahren. Besser geht es nicht. Das tolle Ergebnis spricht f?r unser Trainingskonzept, das Martin Hinse und ich konsequent, und immer sehr nah an den Vorgaben unseres Bundestrainers, Oliver Haidn aus Berlin, umsetzen. Fynn und Freja machen das schon sehr gut !? Ab n?chster Woche beginnt dann f?r beide die Vorbereitung auf die kommende Hallensaison, in der sie wieder die M?glichkeit haben werden, sich bei Wettk?mpfen zu zeigen, und sich mit Ihresgleichen zu messen. Quelle:
03.08.23
Edwin Pusch schließt Kampfrichterausbildung abSeit Jahren sucht der Westfälische Schützenbund (WSB) vor allem im Bogenbereich nach Bogensportlern, die sich zum Kampfrichter ausbilden lassen wollen. Nun hat Edwin Pusch seine Ausbildung abgeschlossen und darf sich nationaler B-Kampfrichter Bogen nennen. Mit den insgesamt vier neuen B-Kampfrichtern stehen dem WSB dann elf zur Verfügung. Außer rekordberechtigten Turnieren, die eine A-Lizenz erfordern, kann Pusch dann Bezirksmeisterschaften, Ligawettkämpfe und offene Turniere leiten. In vier Jahren ist eine Qualifikation zum A-Kampfrichter möglich. Nach einer Hausarbeit bereits vor Lehrgangsbeginn im November 2022, einer Prüfung des allgemeinen Teils der Sportordnung und einem weiteren bogenspezifischen Lehrgang mit Prüfungsteil sowie Hospitation bei den Hallenwestfalenmeisterschaften Ende Januar in Dortmund und weiteren Freiluftmeisterschaften, zuletzt am vergangenen Sonntag bei der 3D-Meisterschaft in Münster, sowie einem Ligawettkampf endete die achtmonatige Ausbildung. Seinen ersten Einsatz wird Edwin Pusch bei der Hallenbezirksmeisterschaft am 2./3. Dezember in der großen ConvoS-Halle haben. Dann wird auch Sportleiterin Leonie Adamski erstmals für die Turnierorganisation verantwortlich sein. Sie hatte Ende April das Amt von Martin Hinse übernommen, der die Position 20 Jahre lang innehatte. Quelle:
26.07.23
Blasrohrschießen - Ein Sport für die ganze Familie"Du hast aber Kraft dahinter", ruft Trainer Jens Kortsteger nach dem ersten Versuch des neunjährigen Magne Grevenstein, der die Outdoor-"Sport im Park"-Aktion des CfB Soest nutzt, um sein Talent im Blasrohrschießen zu erproben. Noch die beiden nächsten Samstage haben alle Interessenten die Gelegenheit zum Probetraining unter intensiver Betreuung auf der CfB-Anlage im Jahnstadion. Das Lungenvolumen und die Zielgenauigkeit werden jeweils von 11 bis 12.30 Uhr trainiert und wie immer ist das Aktionsmotto: "Voranmeldung nicht notwendig. Wer Zeit und Lust hat, ist dabei." Und Edwin Pusch, Blasrohrschieß-Pionier des Vereins, bringt es auf den Punkt: Das ist ein kostengünstiger Sport für alle zwischen 8 und 99." So ist auch an diesem Samstag die Altersstruktur bunt gemischt. Pusch selbst entdeckte als Bogenschütze seine Sympathie für das Blasrohrschießen, als der CfB sich im Mai letzten Jahres entschloss, den aufstrebenden und flexiblen Sport "für die ganze Familie" zu erproben. Währenddessen nutzt Magne Grevenstein, optimal betreut durch Jens Kortsteger, die Zeit und wird dank kleienr technischer Korrekturen und guter Tipps immer zielsicherer. Der Schüler hat seine eigentliche Schwerpunktsportart beim Judo, ist aber mit wachsender Begeisterung vor der Zielscheibe dabei. Geschossen wird je nach köüerlichen Voraussetzungen mit 120 oder 160 Zentimeter langen Rohren auf die sieben Meter entfernten "Targets" (Ziele). Zu den Nachwuchs-Aktiven gehört an diesem Vormittag auch Tim Schwarze, der bereits Vereinsmitglied ist und perspektivisch auf dem Weg vom Blasrohr- zum Bogenschießen. Apropos Mitglied:wer sich bis Ende August dem CfB anschließt, hat am 3. September die Gelegenheit, an den 1. offenen westfälischen Landesmeisterschaften mit 10 bis 16 Millimeter-Durchmesser-Rohren in den Sporthallen des Conrad-von-Soest-Gymnasiums teilzunehmen. Blasrohrschießen ist "organisiert noch eine sehr junge Sportart" - die grundsätzlich zu den ältesten der Menschheit gehört. "Stand heute rechnen wir mir circa 120 Teilnehmern", schaut Pressewart Martin Hinse in die nahe Veranstaltungszukunft und weist auf einen weiteren Wichtigen Termin hin: "Am 26. September findet je nach Wetter voraussichtlich hier auf unserer Außenanlage ein weiteres Schnuppertraining für Kinder und Erwachsene statt, dem sich dann ab Anfang OKtober ein entsprechender Anfängerkurs anschließt. Grundsätzlih ist Blasrohrschießen mit Blick auf die veränderlichen Wetterverhältnisse sicherlich eine Hallensportart, aber selbstverständlich nutzen wir auch jede sich bietende Gelegenheit, um unsere schöne Outdoor-Location zu nutzen." Das angenehme soziale Miteinander, auf das im Verein großer Wert gelegt wird, ist bei der "Sport im Park"-Aktion allgegenwärtig, ebenso die wichtige Liebe zum Detail bei den engagierten Trainern, die Neulinge und Geübte mit wichtigen Korrekturen beim technisch durchaus anspruchsvollen Blasrohrschießen zu unterstützen. "Grundsätzlich gilt, dass das jeder kann und der Kostenaufwand niedrig ist", erläutert Edwin Pusch. "Und dann unterstützen wir auch sehr gerne die Ehrgeizigerenen unter uns." Familien, Vereine, Gruppen jeder Art haben die Möglichkeit, Bogenschießen und/oder Blasrohrschießen als abwechselungsreiches Tages-Event beim CfB zu buchen. Kontakt zum Verein kontakt@cfbsoest.de und www.cfbsoest.de Quelle Bild und Text: Christof Lurse (Soester Anzeiger)Quelle:
19.07.23
8. Schwarzbrotturnier in KreuztalMit sechs Schützen war der CfB Soest beim 8. Kreuztaler Schwarzbrotturnier vertreten. Während der Club im vergangenen Jahr den Wettbewerb über 2x 36 Pfeile auf der 30-Meter-Distanz mit den Titeln für den Verein mit der weitesten Anreise und als erfolgreichster Verein abschloss, viel die Ausbeute diesmal geringer aus. Die starken Windböen verhinderten bei allen Teilnehmenden höhere Ergebnisse. Bei den Junioren Recurve gab es einen Doppelsieg durch Leonie Franke (561) und Max Esser (452), der erstmals an einem Wettkampf teilnahm. In der Klasse Recurve Master waren drei Bogensportler am Start. Andrea Franke feierte bei den Damen als Vierte (434) ebenfalls Premiere. Vereinsvorsitzender Stefan Franke (4., 597) verpasste das Podest nur knapp, Detlef Scharl wurde Siebter (538). Blankbogenschütze Ingo Achinger rundete den Auftritt der Soester Bogensportler auf Platz drei bei den Mastern mit 530 Ringen ab. Für die Sieger und Platzierten gab es Nahrhaftes: Schwarzbrot und Mettwürstchen. Am kommenden Samstag erwartet der CfB Soest von 11 – 12.30 Uhr wieder Interessenten beim Projekt „Sport im Park“. An drei Samstagen bietet der Club seine neue Disziplin Blasrohrschießen an. Die Zahl der Teilnehmenden, die mindestens sieben Jahre alt sein sollten, ist auf 16 Personen begrenzt. Quelle:
18.07.23
Silber für Kony Achinger bei WestfalenmeisterschaftDenkwürdig sind die diesjährigen Westfalenmeisterschaften für den CfB Soest zu Ende gegangen. Hatten sich nach vielen erfolgreichen Jahren diesmal nur fünf Bogensportler qualifizieren können, mussten zwei von ihnen früh den Bogen gleich wieder einpacken. Empfindlich traf es den in Topform befindlichen Recurveschützen Luca Keysselitz, der noch am frühen Samstagmorgen krankheitsbedingt absagen musste. Dabei wollte der starke Ligaschütze seine letzte Saison als Junior mit einer Medaille und der DM-Qualifikation beenden. Entsprechend groß war seine Enttäuschung. Und Xenia Wünsche (Recurve Damen) musste den Wettkampf aufgrund einer Rückenzerrung abbrechen. Damit holten die Recurveschützen erstmals seit 20 Jahren keine Medaille bei einer Westfalenmeisterschaft. Für die beiden Compoundschützen lief es am Sonntag trotz sehr starker Windböen aus wechselnden Richtungen auf dem Bogenplatz in Dortmund-Barop deutlich besser. Simon Rothoeft (Jugendklasse) war erst zu Jahresanfang vom Recurve- auf den Compoundbogen gewechselt, hatte sich gleich für die Meisterschaft qualifiziert. Er begann gut, musste aber den ungewohnten äußeren Bedingungen Tribut zollen und wurde Fünfter mit neuer Bestleistung von 457 Ringen. Einen erneut souveränen Wettkampf lieferte Kony Achinger (Damen Master) ab. Mit 617 Ringen lag sie nur zwei Ringe unter ihrem Bezirksmeisterschaftsergebnis, holte sich Silber hinter Kirsten Lowack (624; BSC Iserlohn) und lag sicher vor ihrer früheren Teamkollegin Karin Glashagel (611; Nördlicher Dortmunder Schützenbund). Sportleiterin Leonie Adamski: „Es war eine schwierige Meisterschaftssaison, da einige unserer Leistungsträger pausiert haben. In der Hallensaison wird es wieder besser laufen. Die starken Windböen haben bessere Ergebnisse verhindert. Trotzdem hoffen wir, dass sich Kony für die DM des Schützenbundes qualifiziert hat. Für Xenia und vor allem für Luca tut es mir sehr leid.“ Quelle:
13.07.23
CfB Soest präsentiert sein Programm und bietet mehr als BogenschießenReges Treiben herrschte am Samstagvormittag auf der Anlage des Club für Bogenschützen e.V. Soest im Jahnstadion. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Sport im Park“ lädt der Verein samstags von 11.00 bis 12.30h zur Erprobung des koordinativ anspruchsvollen Sportes ein. Auch diesmal kamen wieder neue Gesichter, die den Sport kennenlernen wollten. Dem Vorsitzenden Stefan Franke und C-Lizenz-Trainer Martin Hinse ist dabei ein Hinweis besonders wichtig: „Das Ganze findet hier auf unserer Anlage statt. Wir freuen uns auf weitere Interessierte“, so Franke, und Hinse ergänzt: „Selbstverständlich auch ab dem 22. Juli, wenn wir uns auf das Blasrohrschießen konzentrieren werden, und nicht, wie irrtümlich seitens des Kreissportbundes angekündigt, im Stadtpark.“ 160 Mitglieder zählt der Verein aktuell und hat dabei noch einen zweiten Standort in Arnsberg-Rumbeck, mit dem möglichst eng koordiniert wird. „In unserem Verein läuft im Gegensatz zu anderen Vereinen noch alles ehrenamtlich ab“, erläutert Hinse, der um die koordinativen Herausforderungen seiner Sportart selbstverständlich weiß und gerade darin den Reiz sieht. Der CfB bemüht sich, seine vielfältigen Angebote möglichst günstig zu halten und hofft dabei zukünftig auf mehr Hallenzeiten zurückgreifen zu können. „Wir trainieren immer montags und mittwochs“, berichtet Stefan Franke: „Sommertags hier im Jahnstadion und in der dunkleren Jahreszeit in der Sporthalle des Conrad-von-Soest-Gymnasium. In der Halle können wir in der uns zur Verfügung stehenden Zeit von 17.00 bis 20.00h maximal 28 Schützinnen und Schützen in der Halle bewegen. Bei steigender Nachfrage stoßen wir da längst an unsere Kapazitätsgrenzen.“ Insbesondere für die erfolgreichen Turnierschützen des Vereins steht hier viel zu wenig Zeit zur Verfügung. Fünf Aktive aus diesen Reihen nehmen am kommenden Wochenende an den Landesmeisterschaften in Dortmund-Barop teil. Sowohl erwachsene als auch jugendliche Anfängerinnen und Anfänger sind in den Disziplinen Bogenschießen und Blasrohrschießen beim CfB jederzeit herzlichst willkommen. Seit einiger Zeit wird das Blasrohrschießen als schrittweise Heranführung und/ oder interessante Alternative zum Bogenschießen vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) und Westfälischen Schützenbund (WSB) unterstützt und materiell gefördert. Projekt-Verantwortliche für das Blasrohrschießen sind bei den heimischen Bogensportlern Jens Kortsteger und Edwin Pusch, die sich um den organisatorischen Rahmen kümmern. Am 03. September finden in Soest sogar die Landesmeisterschaften im Blasrohrschießen statt - und das als offener Wettbewerb für alle Altersklassen. Die einzige Voraussetzung: eine Vereinsmitgliedschaft. Wer also in diesem Monat noch im Rahmen des KSB-Veranstaltungsreihe „Sport im Park“ die neue Disziplin für sich entdecken und sich dem CfB anschließen möchte, könnte theoretisch schon Anfang September erste Wettkampf-Erfahrungen auf Landesebene vor der eigenen Haustür sammeln. Eine interessante Überlegung bring schließlich Pressewart Hinse noch ein: „Genau betrachtet sind Bogenschießen und Blasrohrschießen zwei der ältesten Sportarten der Menschheit. Das ist evolutionsbedingt so. Heute heißt es für uns insbesondere, sich dabei auf den eigenen Körper zu fokussieren.“ Das Blasrohrschießen kann von Kindern ab acht Jahren erprobt werden und das Bogenschießen beginnt mit elf Jahren – nach oben ist die Alters-Skala offen. Quelle: Christof Lurse, Soester Anzeiger Quelle:
09.07.23
Rabea Moschner und Richard Schatursunow bei Mixed-Finals; Aus im Viertelfinale gegen BSG EbersbergRabea Moschner, stärkste Recurveschützin des CfB Soest, hat zusammen mit ihrem Partner Richard Schatursunow bei den als Deutsche Meisterschaft ausgeschriebenen Mixed-Finals in Düsseldorf einen starken Wettkampf abgeliefert. Beide schießen in der Hallen-Bundesliga, sie für Sherwood Herne, er für die Blankenfelder Bogenschützen, für die sie als Mixed-Team in Düsseldorf starteten. Sie holte 2022 den DM-Titel in der Halle, er 2017. Von daher beste Voraussetzungen, um in dem mit Nationalkaderschützen gespickten Teilnehmerfeld der 32 Mannschaften bestehen zu können. Vor der Bogen-WM vom 31.07. – 06.08 in Berlin gelten die Finals als wichtiger Test für alle Nationalkaderschützen. In der Qualifikationsrunde im „Arena Sportpark“ hatten alle mit den schwierigen Windverhältnissen beim 72-Pfeile-Wettbewerb zu kämpfen. Richard Schatursunow lieferte trotzdem mit 323 und 311 Ringen zwei gute Runden ab, während Rabea Moschner mit 290 und 287 wegen fehlendem Training ihr eigentliches Leistungsniveau nicht ganz zeigen konnte. Mit dem Gesamtergebnis von 1206 Ringen erreichten sie das Finale der besten acht Teams. Auf den Rängen eins bis vier platzierten sich ausschließlich Nationalkaderschützen. Allein das zeigte die Qualität im Finale. Da nur die Medaillenfinals auf einer schwimmenden Plattform im Medienhafen ausgeschossen wurden, fanden Viertel- und Halbfinale auf dem Qualifikationsfeld statt. Moschner und Schatursunow bekamen es mit den Drittplatzierten, den Nationalkaderschützen Elisa Tartler, mehrfache Deutsche Meisterin und aktuelle Team-Goldsiegerin beim Europa- Grand Prix, und Maximilian Weckmüller, mehrfacher Welt- und Europacupsieger, vom Team BSG Ebersberg zu tun, dem aktuellen Deutscher Mannschaftshallenmeister. Es entwickelte sich trotz des vermeintlichen Leistungsunterschieds ein Kampf auf Augenhöhe, den die beiden Blankenfelder in den einzelnen Sätzen mit 35:36, 32:36, 35:34 und 35:36 Ringen und 2:6 Satzpunkten denkbar knapp verloren. CfB-Trainer Martin Hinse freut sich, dass sich das Blankenfelder Team so gut geschlagen hat: „Rabea und Richard sind beruflich stark eingespannt, können nicht regelmäßig trainieren. Umso höher ist deshalb ihr Abschneiden zu bewerten.“ CfB-Sportleiterin Leonie Adamski ergänzt: „Das Format „Die Finals“ als Multisportveranstaltung mit 18 Sportarten hat sich voll etabliert und ist wichtig für die Nachwuchsgewinnung in den Vereinen.“ Bei der fünften Auflage im nächsten Jahr sollen zwei, drei CfB-Teams an den Start gehen. Quelle:
06.07.23
Sport im Park - Bogenschützen im Jahnstadion aktivZum dritten Mal sind die Bogensportler des CfB Soest beim Projekt „Sport im Park“ des Kreissportbundes dabei. In diesem Jahr bietet der Club mit Bogen- und Blasrohrschießen auf seinem Gelände im Jahnstadion erstmals zwei Disziplinen an. Damit sich die Betreuer in Ruhe um alle Interessenten kümmern können, wurden für jede Disziplin drei Termine jeweils von 11 – 12.30 Uhr festgelegt. Das Bogenschießen, für Teilnehmende ab 11 Jahren, begann am vergangenen Samstag und wird noch am 8. und 15. Juli angeboten. Das Blasrohrschießen, eine noch junge Disziplin unter dem Dach des Deutschen Olympischen Sportbundes, findet für Interessenten ab 8 Jahren an den Samstagen 22. und 29. Juli sowie 5. August statt. Die Zahl der Teilnehmenden ist für beide Disziplinen auf sechszehn begrenzt. Darauf weist der Vorsitzende, Stefan Franke, noch einmal ausdrücklich hin. Der CfB Soest hofft, dass vor allem Kinder das Angebot wahrnehmen. Quelle:
04.07.23
Leonie Franke Vierte bei WestfalenmeisterschaftTraditionell beginnen die Landesmeisterschaften des Westfälischen Schützenbundes mit dem Start der Schüler- und Jugendklassen sowie der Bankbogenklasse. Wie in den letzten Jahren auch fand der Wettkampf am vergangenen Wochenende in Bochum-Langendreer statt. Für den CfB Soest hatte sich dieses Jahr lediglich die in der Jugendklasse Recurve startende Leonie Franke qualifiziert. Bei kühlen Außentemperaturen und zu Beginn stark böigem Wind fand Leonie Franke nur schwer in den Wettkampf, und konnte ihre eigentliche Stärke nicht zeigen. Nach dem ersten Durchgang, und 36 geschossenen Pfeilen auf eine Entfernung von 60m, lag sie mit 237 Ringen nur auf Platz 7. Mit der Pause ließ der Wind zunehmend nach, was Leonie zugutekam. Sie konnte ihre Leistung im zweiten Durchgang steigern, und schoss weitere 250 Ringe. Mit einer Gesamtringzahl von 487 Ringen belegte sie schlussendlich den undankbaren vierten Platz. Trainerin Leonie Adamski: „Aktuell fehlt Leonie etwas Trainingskonstanz. Wenn dann noch der bei Bogenschützen ungeliebte Wind dazu kommt ist so ein Turnier ein kraftraubender Akt. Ihre Leistungssteigerung im zweiten Durchgang ist dabei sehr erfreulich.“ Am 15./16.07.2023 geht die Landesmeisterschaft dann in Dortmund-Barop die zweite Runde. Am Samstag starten mit Xenia Wünsche und dem aktuell sehr starken Luca Keysselitz zwei weitere Recurve-Schützen des CfB Soest. Am Sonntag schließen dann die Compounder den Wettkampf ab. Simon Rothöft kommt hier zu seiner Landesmeisterschaft-Premiere (Compound Jugend), während Routinier Kony Achinger in der Wettkampfklasse Master einen Podestplatz fest im Visier hat. Quelle:
25.06.23
Vier CfB-Teams beim 12-Stunden-Turnier in WarendorfAls die zwölf Bogensportler des CfB Soest am Samstagabend um Mitternacht in die Betten fielen, war ein knapp 16stündiger Wettkampftag vorbei. Zum dreizehnten Mal hatte der BSV Warendorf zum „12-Stunden-Turnier“ eingeladen, an dem 14 Recurve-, 12 Compound- und 5 Blankbogenteams teilnahmen. Vor allem die Hitze auf dem Bogenplatz forderte allen Teilnehmenden alles ab. Der Spaß am Bogensport wurde groß geschrieben, was allein schon Teamnamen verrieten. Die Soester waren mit drei Recurve-Mannschaften und einem Blankbogenteam am Start: „3 Xer für ein Halleluja“ mit Luca Keysselitz, Dorian Krilleke und Leonie Franke, den „King Archers“ mit Xenia Wünsche, Kim Schiller und Robin Wasmuth sowie den „Schürzenjägern“ mit Stefan Franke, Justin Schulz und Detlef Scharl und dem Blankbogenteam "Die Gallier" mit Ingo Achinger, Eike Beißner und Miachael Schenkel. Ein Compoundteam kam leider nicht zustande, ist Zielsetzung für das kommende Jahr. Geschossen wurde auf 80cm-Schießauflagen in 30 Metern Entfernung in den Disziplinen Compound- (6-Ringe-Spotauflage), Recurve- und Blankbogen (beide 10-Ringe-Vollauflage). Die Soester Bogensportler wechselten in ihren Teams so, dass jeder genug Erholungszeit hatte. Der körperlich und mental stark fordernde Wettkampf endete schließlich nach 520 Pfeilen. Vor allem Luca Keysselitz stach als bester Soester hervor und brachte sein Team mit 4433 Ringen und einem Pfeilschnitt von 8,53 Ringen auf Platz sechs. Die „Schürzenjäger“ erreichten 4389 Ringe (8,44; 8.), die „Kings Archers“ 4127 (7,93; 11.). Leider gab es diesmal keine Kostümwertung, die die Soester Gallier haushoch gewonnen hätten. Sie wurden vierte mit 3293 Ringen und einem Pfeilchnitt von 6,3. „Der Wettkampf diente vor den noch anstehenden Meisterschaften dem Training von Kondition, Konzentration, Durchhaltevermögen und Teamgeist. Das haben alle gezeigt und hatten viel Spaß dabei“, sieht sich CfB-Sportleiterin Leonie Adamski mit der Teilnahme an diesem herausfordernden Wettbewerb bestätigt. Quelle:
22.06.23
CfB-Bundesligaschützen wiederholen VorjahresplatzierungDas 70m-Bundesligateam des CfB Soest hat im ostwestfälischen Oberbauerschaft nach dem vierten Spieltag als Sechste das vorgegebene Ziel „Klassenerhalt“ erreicht und die Vorjahresplatzierung wiederholt. Nach den ersten beiden Spieltagen in Berlin war das Team Siebter gewesen. Vor allem Fabian Maruhn und Luca Keysselitz, die alle neun Matches schossen, bildeten diesmal das stabile Rückgrat des Teams, lagen in der Einzelwertung auf den Plätzen sieben und zwölf von 79 gewerteten Schützen*innen. Ergänzt mit Rabea Moschner, Ruth Fischer, Markus Müller, Tobias Funke, Justin Schulz und Stefan Franke hatte Coach Leonie Adamski eine Mannschaft beisammen, die in unterschiedlichen Besetzungen bei den insgesamt neun Matches zum Einsatz kamen. In den Matches schießt jeder der vier gesetzten Schützen gegen jeden des gegnerischen Teams einen Satz zu je sechs Pfeilen in vier Minuten auf die 70 Meter entfernte Scheibe. Der Schütze mit der höchsten Ringzahl seiner Paarung erhält einen Punkt für sein Team, sodass maximal 16 Spielpunkte erreicht werden können. Zudem gehen die geschossenen Ringzahlen in die Wertung ein. Vor allem am dritten Spieltag machte das Team bei drei Siegen gegen Carl-Zeiss Jena (9:7 Satzpunkte), Hamburg (13:3) und Kakenstorf (10:6), einem Unentschieden gegen Zepernick (8:8) und einer 6:10-Niederlage gegen Stapelfeld trotz großer Hitze und drückender Schwüle wichtige Punkte, um sich nicht nur nach unten abzusichern, sondern auch Tuchfühlung auf Platz drei zu halten. Der Folgetag, der vierte Spieltag, an dem vor allem auf den Positionen eins und vier mehrfach gewechselt wurde, verlief dagegen völlig anders. Beim Einstiegsmatch gegen den übermächtigen Tabellenführer und späteren Meister, SV Oberbauerschaft, gab es eine erwartete 5:11-Niederlage und auch nach den Ringzahlen (728:789) war das Team chancenlos. Wurde das Unentschieden gegen Holten noch auf hohem Niveau geschossen, zeigten sich bei der unnötigen Punkteteilung gegen Berlin schon deutliche Leistungsschwächen. Diese setzten sich leider bei der knappen 7:9-Niederlage im Schlussmatch gegen Magdeburg fort. Coach Leonie Adamski war mit dem Abschneiden des Teams trotz des Leistungseinbruch am zweiten Tag zufrieden: „Wir haben unser Ziel erreicht und wissen jetzt, wo wir in der nächsten Saison leistungsmäßig sein müssen, um in dieser durchaus ausgeglichenen Liga einen Podestplatz erreichen zu können. Vor allem der dritte Spieltag hat das eigentliche Potential der Mannschaft deutlich gezeigt.“ Tabelle Pl. Verein Punkte Ringe 1. SV BW Oberbauerschaft 36: 0 14196 2. Grün Weiß Holten 22:14 13824 3. SG Einheit Zepernick 22:14 13447 4. VSG Stapelfeld 21:15 13615 5. BSC Nordheide Kakenstorf 20:16 13247 6. CfB Soest 18:18 13028 7. SV Carl Zeiss Jena 17:19 13315 8. Turngemeinde in Berlin 19:26 12573 9. PSV Magdeburg 9:27 12917 10. HBG Hamburg 5:31 12413 Quelle:
21.06.23
Gold und Bronze für Para-BogensportlerDer CfB Soest ist erfolgreich bei der NRW-Meisterschaft des Behindertensportverbandes in Duisburg-Rheinhausen gestartet. Da der Platz direkt am Rheindeich liegt, herrschten hohe Temperaturen und vor allem drückende Schwüle, die allen Para-Sportlern stark zusetzten. Nach 72 Wertungspfeilen sicherte sich Kony Achinger den Titel bei den Compound-Mastern der Klasse ARST W2 über 50 Meter mit 617 Ringen, musste im zweiten Durchgang den klimatischen Bedingungen mit einer schwächeren Leistung Tribut zollen. Sie wurde unterstützt von Trainerin Steffi Schwarz-Beißner. Recurveschütze Edwin Pusch gelang ein völlig ausgeglichener Wettkampf, belohnte sich bei den A-Senioren mit neuer Bestleistung von 557 Ringen über 50 Meter mit Bronze. Blankbogenschütze Ingo Achinger fand im ersten Durchgang nicht gut in den Wettbewerb auf der 40m-Distanz, was ihm im zweiten deutlich besser gelang. Mit 539 Ringen wurde er Vierter. Eine weitere Bronzemedaille wäre durchaus drin gewesen. Am Samstag ist der CfB Soest beim 12-Stunden-Turnier in Warendorf mit einem Blankbogenteam und drei Recurveteams vertreten. Und am ersten und zweiten Juli-Wochenende finden in Bochum-Langendreer bzw Dortmund-Barop die Landesmeisterschaften des Westfälischen Schützenbundes statt. Quelle:
14.06.23
Bogenschützen trotzen Wind und Temperaturen bei NRW-Meisterschaft in HammAuch in diesem Jahr hat der Hammer SC 08 wieder die Ausrichtung des sehr anspruchsvollen Turniers „Runde im Freien“ übernommen. Am vergangenen Wochenende haben sich die Bogensportler, darunter vier Schützen*innen des CfB Soest, dort zur Landesmeisterschaft eingefunden. Das ohnehin kräftezehrende Turnier (geschossen werden 144 Pfeile auf vier unterschiedliche Distanzen) wurde dieses Jahr durch sehr hohe Außentemperaturen und stark böigen Wind zusätzlich erschwert. Bei den Recurve-Damen trotzte Xenia Wünsche dem Wetter, und holte sich die Goldmedaille mit insgesamt 971 Ringen ( 70m-207 Ringe, 60m-234 Ringe, 50m-225 Ringe und 30m-305 Ringe ). Ebenfalls Gold holte sich der mehrfache Deutsche Meister des BVNW in der Klasse Herren Blankbogen Ü50, Klaus Vielberg. Nachdem er letztes Jahr verletzungsbedingt aussetzen musste gewann er dieses Jahr souverän mit 1200 Ringen ( 50m-277, 40m-297, 30m-294, 20m-332 ). In der gleichen Wertungsklasse wurde Ingo Achinger mit guten 1049 Ringen Sechster. Kornelia Achinger, Damen Compound Ü50, komplettierte das Soester Teilnehmerfeld, und holte mit ihrem zweiten Platz eine weitere Medaille für den CfB Soest ( 60m-315, 50m-324, 40m-325, 30m-332 ). Sportleiterin Leonie Adamski: „Ich zolle meinen Schützen*innen hohen Respekt für ihre Leistungen. Der fast acht Stunden dauernde Wettkampf verlangt den Schützen*innen ohnehin schon sehr viel ab. Den Wettkampf dieses Jahr bei den aktuellen Temperaturen, und zusätzlich stark böigem Wind so erfolgreich abzuschließen, verdient großes Lob und Anerkennung.“ Die Deutsche Meisterschft des DBSV „Runde im Freien“ findet dieses Jahr am 26./27.08.2023 in Rögling/Bayern statt. Bereits am kommenden Wochenende sind wieder Bogensportler des CfB Soest unterwegs. Das 70m Bundesliga-Team von Coach Leonie Adamski startet in Oberbauerschaft zum 3.und 4.Spieltag. Ziel der Mannschaft ist es, die gute Platzierung vom 1. und 2.Spieltag zu festigen, und damit den Klassenerhalt perfekt zu machen. Quelle:
26.05.23
CfB Soest beitet neue Sportart an - BlasrohrschießenNach Jahrzehnten traditionsreichen Bogenschießens ist das Blasrohrschießen eine neue Disziplin beim CfB Soest. „Das war von Anfang an extrem spannend für uns!“, sagt Trainer und Disziplinverantwortlicher Jens Kortsteger begeistert. „Wir eröffnen vielen Menschen den Zugang zum Schießsport. Das kann jede/r sehr schnell erlernen und damit erfolgreicher Sportler werden.“ Der CfB Soest ist besonders davon angetan, dass körperlich eingeschränkte Personen sowie Kinder ab 8 Jahren und Senioren am Sport teilhaben können. Blasrohrschießen wirkt positiv auf Lungenfunktion und Herz-Kreislaufsystem, trainiert die Hand-Auge-Koordination, steigert Konzentrationsfähigkeit und Feinmotorik. „Wir reißen regelrecht alle Grenzen ein, die der Bogensport und andere Schießsportarten natürlicherweise mit sich bringen“, fährt Kortsteger fort. Der Sport hat schnell Zulauf erfahren. Die Bogenschützen des Vereins probieren sich am neuen Sportgerät aus und neue Mitglieder möchten dem Verein wegen des Blasrohrschießens beitreten. „Das ist weder Konkurrenz- noch Ersatzprodukt zum Bogensport, noch ein Sport zweiter Klasse. Wir möchten das Blasrohrschießen vollständig bei uns integrieren“, betont Vorsitzender Stefan Franke. Das Equipment ist verhältnismäßig günstig und lässt sich sogar selbst herstellen. Man braucht ein Rohr mit einem Innendurchmesser von 10 – 16 mm und einer Länge zwischen 100 und 170 cm sowie einem Mundstück. Hinzu kommen ein paar spezifische Pfeile – selbst die lassen sich mit etwas Geschick selbst basteln. Mit etwa 50 Euro ist man bestens ausgestattet und mit Folgekosten ist kaum zu rechnen. Zudem hat der Verein einige Blasrohre und Pfeile angeschafft, um künftiger Nachfrage gerecht zu werden. Zudem wurde eigens ein Hygienekonzept erarbeitet. „Für Bogen- und Blasrohrschießen bieten wir Trainings-und Schnupperkurse an, sodass jede Disziplin ihren Platz im Verein hat“, ergänzt Sportleiterin Leonie Adamski. Das Schießen mit dem Blasrohr ist eine offizielle, sehr junge Disziplin des Deutschen Schützenbundes (DSB) unter dem Dach des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB). „Wir werden am 3. September die Landesmeisterschaft 2023 des Westfälischen Schützenbundes (WSB) in Soest austragen – auch um zu zeigen, dass uns der Blasrohrsport, als Verein, wichtig und ernst ist. Es wird Wettkämpfe und Turniere geben. Um uns herum gibt es noch weitere Vereine, die jetzt auf den Trend aufspringen. Das bedeutet, man kann sich natürlich auch untereinander sportlich messen“, ergänzt Trainer Martin Hinse. Das Training für Blasrohrschießen findet mittwochs ab 17:00 Uhr auf dem Clubgelände der Bogenschützen im Jahnstadion unter der Leitung von Trainer Jens Kortsteger und Coach Edwin Pusch stattfinden. Um den Bogensport kümmern sich Leonie Adamski und Martin Hinse. Der CfB Soest beteiligt sich auch in diesem Jahr wieder während der Sommerferien an der Aktion „Sport im Park“ des Kreissportbundes. Am 1., 8. und 15. Juli steht von 11 – ca. 12.30 Uhr Bogenschießen und am 22. und 29. Juli sowie 5. August Blasrohrschießen auf dem Programm. Die Teilnehmerzahl ist allerdings jeweils auf 16 Teilnehmende begrenzt, eine vorherige Anmeldung nicht erforderlich. Quelle:
23.05.23
Bogenschießen mit ukrainischen FlüchtlingsfamilienMehrere Flüchtlingsfamilien aus der Ukraine nutzten das Angebot des CfB Soest, Bogenschießen auszuprobieren. Der Kontakt war durch Alisha Trost, Psychologin und Projektkoordinator der Caritas, zustande gekommen: „Vor allem den Eltern der geflüchteten Kinder geht es darum, ein gewisses Maß an Normalität zurückzugewinnen. Besonders nach der Schule sollen die Kinder interessante Freizeitangebote kennenlernen, auf andere Gedanken kommen und natürlich Spaß haben.“ Diese Möglichkeit nutzten Kinder wie Erwachsene intensiv auf dem CfB-Clubgelände. Und dank Dolmetscherin Julia Kaplan klappte auch die Verständigung. CfB-Vorsitzender Stefan Franke: „Wir wünschen uns natürlich Nachhaltigkeit. Wenn der eine oder andere regelmäßig zum Training kommen könnte, wäre das super.“ Quelle:
17.05.23
Bogenschützen mit stabilem Start in die Bundesligasaison; Routinier Fabian Maruhn stärkster SchützeIm vergangenen Jahr drohte nach den ersten beiden Spieltagen der DBSV-Bundesliga in Magdeburg noch der Abstieg, bevor mit einem Kraftakt der Klassenerhalt doch noch gesichert werden konnte. Diesmal wollten die Soester Bogensportler es gar nicht erst soweit kommen lassen, und legten in Berlin einen guten Start hin. Dort trafen sich die zehn Teams, um an zwei Tagen auf der 70-Meter-Distanz gegeneinander anzutreten. Der Wettbewerb ist äußerst anspruchsvoll, fordert neben einer guten Schießtechnik vor allem Konstanz, Ausdauer und Durchhaltevermögen. Jede Mannschaft stellt ein 4er-Team, indem jeder Schütze gegen jeden Schützen der gegnerischen Mannschaften jeweils 6 Pfeile (= eine sog. Passe) schießt. Ein Match besteht also aus vier Sätzen, indem auch zweimal Schützen ausgewechselt werden können. Pro Satzgewinn gibt es einen Punkt, sodass maximal sechszehn Spielpunkte möglich sind. Bei Gleichstand eines Satzes gibt es ein Stechen. Ergibt sich dort Ringgleichheit, entscheidet die Entfernung des Pfeils vom Scheibenzentrum. Die siegreiche Mannschaft erhält zwei Punkte und für ein Unentschieden einen. Je Match dürfen höchsten drei Schützen aus der Klasse Herren eingesetzt werden, sodass ausreichend Wechselschützen anderer Altersklassen gemeldet und auch anwesend sein müssen. Der erste Tag begann mit einer knappen 7:9-Niederlage gegen Carl Zeiss Jena. Fabian Maruhn, Tobias Funke, Luca Keysselitz und Ruth Fischer, die das Kernteam bildeten, überzeugten zwar mit hohen Ringzahlen (721:714), verloren das Match aber schon im dritten der vier Sätze aufgrund fehlender Punktgewinne. Gegen Hamburg lief es mit 11:5 Spielpunkten deutlich besser, sodass auch Julia Krause-Mankowski und Willi Klespe eingewechselt werden konnten. Beim sicheren 10:6-Punktsieg war Stapelfeld chancenlos. Danach gab es eine deutliche Niederlage gegen Zepernick (5:11) und leider auch gegen Kakenstorf (6:10), wo Justin Schulz für Funke eingewechselt wurde. Am zweiten Tag starteten die CfB-Schützen mit der erwarteten 1:15-Niederlage gegen den mehrfachen Bundesligameister und Tabellenführer Oberbauerschaft, bei dem Markus Müller trotz Schulterschmerzen, Julia Krause-Mankowski, Justin Schulz und Wille Klespe eingesetzt wurden, um die Kräfte des Kernteams für die folgenden Matches zu schonen. Dann folgten zwei wichtige Siege gegen den sehr starken Aufsteiger Grün Weiss Holten (9:7) sowie Berlin (10:6). Im Schlussmatch gegen Magdeburg lagen Markus Müller, Fabian Maruhn, Luca Keysselitz und Ruth Fischer nach dem dritten Satz schon 5:7 zurück, konnten aber den letzten mit 3:1 für sich entscheiden, und sicherten sich einen weiteren Punkt. In der Einzelwertung beider Spieltage liegt Fabian Maruhn mit 22 Spielpunkten auf Platz zehn von 60 Startern. Coach Leonie Adamski: „Unsere personelle Situation hat sich im Vergleich zum letzten Jahr deutlich gebessert. Wir brauchen unsere acht Schützen aber auch, um ausreichend wechseln zu können. Das Team hat das Potenzial, einen Top-5-Platz zu erreichen. Bis zum dritten und vierten Spieltag am 17./18. Juni in Oberbauerschaft werden wir das Training aber nochmal intensivieren. Wir hoffen natürlich auf einen Start von Rabea Moschner und Stefan Franke, die beide verhindert waren, und dass die Schulterprobleme von Markus Müller ausheilen.“ Tabelle Pl. Verein Punkte Ringe 1. SV BW Oberbauerschaft 18: 0 6989 2. TuS Grün Weiß Holten 12: 6 6800 3. SG Einheit Zepernick 12: 6 6612 4. VSG Stapelfeld 10: 8 6718 5. SV Carl Zeiss Jena 10: 8 6537 6. BSC Nordh. Kakenstorf 9:9 6457 7. CfB Soest 9:9 6194 8. PSV Magdeburg 4:14 6272 9. Turngemeinde in Berlin 4:14 6012 10.HBG Hamburg 2:16 5906 Quelle:
15.05.23
Viermal Edelmetall für Bogenschützen; Doppelsieg für BlankbogenschützenMit zwei neuen Bogensportlern, einem Routinier und einer Rückkehrerin haben die Soester Bogenschützen bei den Bezirksmeisterschaften des Bogensportverbandes über die anspruchsvolle 144-Pfeile-Runde gleich vier Medaillen eingesammelt. Die Herausforderung besteht darin, je 36 Pfeile auf je nach Klasse vier unterschiedliche Entfernungen zu schießen und den achtstündigen Wettkampf bei jedem Wetter konditionell durchzuhalten. Compoundschützin Kony Achinger feierte bei ihrer Premiere mit 1328 Ringen (60 m/331 Ringe, 50/328; 40/334; 30/335) einen sehr guten Einstand und wurde Bezirksmeisterin Ü50. Bei den Ü50-Blankbogenschützen gab es einen Soester Doppelsieg. Den Titel holte Klaus Vielberg mit starken 1221 Ringen (50 m/271, 40/305, 30/319, 20/326) vor Ingo Achinger (50/257, 40/296, 30/272, 20/312), dem mit 1147 Ringen ebenfalls eine gute Premierenleistung gelang. Das erfreuliche Ergebnis der CfB-Schützen rundete Xenia Wünsche ab, die schon in den Jugendklassen erfolgreich beim Bogensportverband gestartet war. Sie gewann das dritte Gold mit 982 Ringen (70/223, 60/260, 50/217, 30/282). Ale vier Bogensportler dürften sich aufgrund ihrer Ergebnisse die Qualifikation zur NRW-Meisterschaft, die ebenfalls in Hamm stattfindet, gesichert haben. Quelle:
10.05.23
Bundesligateam will vorn dabei seinSeit 2019 ist der CfB Soest mit einem Team in der 70-Meter-Bundesliga des Deutschen Bogensportverbandes für Recurveschützen vertreten. In der vergangenen Saison schafften die Soester Bogensportler erst nach einem starken Auftritt am dritten und vierten Spieltag als Sechste der zehn Teams den Klassenerhalt. Bereits an den ersten beiden Spieltagen in Magdeburg zeigte sich, wie wichtig eine personell ausreichend große und leistungsmäßig homogene Mannschaft in diesem anspruchsvollen Wettbewerb ist. Deshalb hatten sich Trainer Martin Hinse und die neue Sportleiterin, Leonie Adamski, schon frühzeitig um die bestmögliche Teambesetzung für die neue Saison gekümmert. Mit Markus Müller startet wieder der routinierteste Bundesligaschütze. 2010 feierte der damals 17Jährige im Topteam von Oberbauerschaft Premiere. 2014 verstärkte Fabian Maruhn das ostwestfälische Team, und ist seit 2019 stärkster Soester Schütze. 2018 war mit Rabea Moschner und Eva Weyers auch ein Soester Damen-Duo für die Oberbauerschafter dabei. Danach wollten die Soester ein eigenes Team in den Wettbewerb „Jeder gegen Jeden“ der gegnerischen Teams schicken. Mit einem starken vierten Platz beendete die Mannschaft ihre erste Saison, verpasste das Podest nur knapp. Jetzt möchte Teamcoach Leonie Adamski gerne an den damaligen Erfolg anknüpfen. Und hat für die ersten beiden Spieltage in Berlin neben den drei Routiniers mit Ruth Fischer, Luca Keysselitz, Justin Schulz, Willi Klespe und Tobias Funke weitere starke Schützen an Bord. Es fehlen Rabea Moschner und Stefan Franke aus privaten Gründen. Mit dabei ist auch Julia Krause-Mankowski, die Erfahrungen auf der 70-Meter-Distanz sammeln soll. Adamski ist zuversichtlich, dass sich das Team einen Top-5-Platz erarbeiten kann: „Mit diesem Team sollten wir vorne mitschießen können. Wir haben ausreichend Wechselmöglichkeiten, was bei diesem Wettkampfformat enorm wichtig ist.“ Bereits am Freitag erfolgt die Abreise. Quelle:
06.05.23
Gold und Bronze für CfB-Para-Schützen Mit drei Schützen ist der CfB Soest bei der Bezirksmeisterschaft des Behindertensportverbandes erfolgreich in die Freiluftturniersaison gestartet. Nach 72 Wertungspfeilen sicherte sich Kony Achinger den Titel bei den Compound-Mastern der Klasse ARST W2 über 50 Meter mit 612 Ringen. Blankbogenschütze Ingo Achinger gewann Bronze mit 553 Ringen auf der 40m-Distanz, schoss mit einem guten Schnitt von knapp 7,7 Ringen einen völlig ausgeglichenen Wettkampf. Recurveschütze Edwin Pusch belegte bei den A-Senioren mit 509 Ringen über 50 Meter ebenfalls den dritten Platz. Am Wochenende finden die ersten beiden Spieltage der 70-Meter-Bundesliga des Bogensportverbandes in Berlin statt. Quelle:
01.05.23
CfB-Vorstand neu aufgestellt; Walter Tuchlinski zum Ehrenmitglied ernanntDie Mitgliederversammlung des CfB Soest fand jetzt im Amper Schützenhaus statt, zu der Stefan Franke 35 Mitglieder begrüßen konnte. Im Geschäftsbericht referierten er und Michael Geueke (für die Trainingsgruppe Arnsberg-Rumbeck) über die wichtigsten Aktivitäten des Clubs. Neben Instandsetzung standen weitere Arbeiten und finanzstarke Investitionen an beiden Clubhäusern und auf dem jeweiligen Clubgelände im Vordergrund. Vor der Jahreshauptversammlung fand die Jugendversammlung mit leider sehr geringer Beteiligung statt. Luca Keysselitz wurde einstimmig zum neuen Jugendleiter gewählt und löst Karina Granitza ab. Die Jugendlichen wollen sich neben regelmäßigen, gruppeninternen Aktionen auch verstärkt um die Präsentation des Vereins auf den Social-Media-Kanälen kümmern. Granitza und Keysselitz vertreten dabei als Administratoren den Gesamtvorstand und sollen zusammen mit Edwin Pusch das Gesamtgefüge im Blick haben. Zudem wird der CfB Soest in Kürze mit einer neuen Homepage und dem neu designten Vereinswappen an den Start gehen. Der Kassenbericht von Edwin Pusch zeigte aufgrund der Einnahmen bei der Hallen-Bezirksmeisterschaft und des Hallenturniers, das nach zweijähriger Pause wieder durchgeführt werden konnte, eine stabile finanzielle Situation des Vereins auf. Kassenprüfer Jörg Schocke und Monika Willmes attestierten eine vorbildliche Kassenprüfung, sodass der Vorstand einstimmig entlastet werden konnte. Sportleiter Martin Hinse konnte bei seiner Präsentation von mehreren sportlichen Highlights berichten. Dazu zählten vor allem der zweite Platz des Westfalenligateams, die Westfalenmeistertitel der beiden Compoundschützen Alex Reimer und Kony Achinger sowie der Teilnahme von neun Bogensportlern und Bogensportlerinnen an der Sportlerehrung der Stadt Soest. Für ihre sportlichen Leistungen wurden Luca Keysselitz (Recurvebogen), Kony Achinger und Alex Reimer (Compoundbogen) sowie Klaus Vielberg (Blankbogen) geehrt. Emotional wurde es für Karina Granitza, die von Martin Hinse für ihr bisheriges sportliches Lebenswerk ausgezeichnet wurde. 2008 zum Verein gekommen, war sie im Februar 2014 bei der ersten Para-DM in Soest in die Para-Nationalmannschaft berufen worden und konnte acht Jahre lang Erfolge bei Weltcups, Europa- und Weltmeisterschaften feiern. Außerdem war sie mehrfache Westfalenmeisterin und holte diverse Einzel- und Teammedaillen bei Deutschen Meisterschaften. Bei den Wahlen wurden einige Positionen neu und umbesetzt: Michael Geueke (TG Rumbeck) wurde stellvertretender Vorsitzender, Leonie Adamski neue Sportleiterin, Karina Granitza und Michael Tippner neue Beisitzer. Kassierer Edwin Pusch wurde einstimmig wiedergewählt und Luca Keysselitz in seiner neuen Funktion bestätigt. Pressewart Martin Hinse hatte sich nach zwanzig Jahren als Sportleiter, in denen er die Geschicke des Vereins nicht nur sportlich maßgeblich mitbestimmt hatte, nicht mehr zur Wahl gestellt. Mit einer Präsentation zeigten Tobias Funke, Markus Müller und Edwin Pusch Studien seiner Laufbahn. Stefan Franke überreichte ihm als Dank für die geleistete Arbeit ein Präsent. Eine besondere Ehrung wurde Walter Tuchlinski zuteil. 1961 trat er dem Verein bei und ist das älteste Mitglied. Lange Jahre erfolgreicher Bogensportler, war er ab 1970 für insgesamt 28 Jahre lang zunächst als Sportleiter, dann als Vorsitzender im Vorstand aktiv. Seit den olympischen Spielen 1972 in München fungiert er bis heute als Kampfrichter. Einstimmig zum Ehrenmitglied ernannt, erhielt er von Stefan Franke unter langanhaltendem Beifall die Ehrenurkunde. Sportlich stehen neben der Hallenbezirksmeisterschaft des Schützenbundes, dem Hallenchampionat, der Aktion „Sport im Park“ in den Sommerferien erstmals auch die neue Disziplin Blasrohrschießen auf dem Programm. C-Trainer Jens Kortsteger kümmert sich bereits intensiv um die Vorbereitung eines Trainingsbetriebs. Der CfB Soest hat vom Westfälischen Schützenbund auch schon den Zuschlag für die erste offizielle Landesmeisterschaft erhalten, die am 3. September in der großen ConvoS-Halle stattfinden wird. Zudem hat sich der Verein um die erneute Ausrichtung der Para-DM im Februar 2024 beworben. Der Vorstand des CfB Soest Vorsitzender: Stefan Franke Stellv. Vorsitzender: Michael Geueke Kassierer: Edwin Pusch Sportleiterin: Leonie Adamski Leiter TG Rumbeck: Michael Geueke Stellv. Sportleiter TG Rumbeck: Claus Reimann Jugendleiterin: Luca Keysselitz Stellv. Jugendleiter: nicht besetzt Pressewart: Martin Hinse Schriftführerin: Birgitt Mertens Beisitzer: Karina Granitza und Michael Tippner Quelle:
26.04.23
Qualifiziertes Training soll sich auszahlen; Neuer Anfängerkurs bei der TG Arnsberg-RumbeckDer Club für Bogenschützen Soest hat in Arnsberg-Rumbeck schon seit Jahrzehnten eine zweite Trainingsgruppe. Anfangs trafen sich dort überwiegend Bogenschützen, die mit dem olympischen Recurvebogen auch bei Meisterschaften unter dem Vereinsnamen CfB Soest sehr erfolgreich auf Titeljagd gingen. Nach mehrfachen personellen Veränderungen in der Gruppenleitung sank trotzdem zunehmend das Interesse, an Wettkämpfen teilzunehmen, zumal sich auch niemand fand, der sich als Trainer ausbilden lassen wollte. Mittlerweile trainieren rund fünfzehn Bogensportler*innen regelmäßig auf dem idyllisch an den Ruhrwiesen gelegenen Clubgelände „Im Neyl“ am Ortseingang von Oeventrop oder während der Hallensaison von Oktober bis April in der Rumbecker Schützenhalle. „Wir wollen das Training strukturierter ablaufen lassen, und haben jetzt in Steffi Schwarz-Beißner auch eine Trainerin. Sie hat im Januar ihre Breitensportausbildung beim Westfälischen Schützenbund abgeschlossen“, sagt Gruppenleiter Michael Geueke. Auch Sportleiter Claus Reimann freut sich, dass Recurve-, Blank-, Jagd- und Compoundschützen nun gezielt nach dem Positionsphasenmodell, erarbeitet vom Bogenbundestrainer des Deutschen Schützenbundes, Oliver Haidn, ausgebildet werden. Mit einem kostenlosen Schnuppertraining am 14. Juni um 16.30 Uhr soll jetzt der Startpunkt gesetzt werden. Da die Kursgröße auf maximal zehn Personen begrenzt ist, müssen sich Interessenten per Mail bei Michael Geueke (Michael.Geueke@gmx.de) oder Claus Reimann (claus.reimann@gmx.net) anmelden. Auf das Schnuppertraining folgt dann ein mehrmonatiger Anfängerkurs, der am 16. August um 16.30 Uhr beginnt und einmalig 60,-- € kostet. Sämtliche Materialien werden gestellt, sodass sich niemand vorher Pfeil und Bogen kaufen muss und auch nicht kaufen sollte. „Wir besprechen zum Ende des Kurses mit jedem Teilnehmer, welche Materialien im Bogensportfachhandel beschafft werden müssen“, sagt Steffi Schwarz-Beißner. „Falsches Material gibt nur Frust auf beiden Seiten“. „Unser Ziel ist, Hobby- und Turnierschützen auszubilden. Damit wir die qualifizierte Basisausbildung personell auch zukünftig hinkriegen, soll mit Max Esser ein weiterer Trainer ausgebildet werden. Ab 2024 wollen wir dann einen Freiluft- und einen Hallenkurs anbieten“, setzt Michael Geueke auf ein nachhaltiges Konzept. Neben Schnuppertraining und Anfängerkurs bietet die Gruppe auch Bogenschießen z.B. für Firmenevents oder Kindergeburtstage an. Für die zweistündige Veranstaltung ist ebenfalls eine Anmeldung unter Michael.Geueke@gmx.de erforderlich. Quelle:
24.04.23
Vereinsmeisterschaften in 15 LeistungsklassenKnapp vierzig Teilnehmer, sechs aus der Trainingsgruppe Arnsberg, trafen sich auf dem Clubgelände der Soester Bogenschützen im Jahnstadion, um ihre Vereinsmeisterschaft über eine 72-Pfeile-Runde mit Distanzen von 15 bis 70 Metern auszuschießen. Obwohl leider einige Bogensportler absagen mussten, entstand nur in vier Klassen kein interner Wettbewerb. Erstmals lag die Turnierorganisation in den Händen von Trainerin Leonie Adamski. Spannend verliefen die Wettkämpfe im Anfängerbereich (15 m). Freja Adamski drehte das Match gegen Fynn Herzig in der zweiten Turnierhälfte, siegte mit 507 zu 497 Ringen. Bei den Erwachsenen zeigte Nadine Hoffmann einen sehr stabilen Wettkampf, gewann mit 570 Ringen vor Nele Diers (332). Wie wichtig konstantes Schießen ist, wurde auch im Wettbewerb Blankbogen Fortgeschrittene (25 m) deutlich. Völlig überraschend holte sich Daniela Engel (490) die Goldmedaille vor Michael Schrage (481) und Roger Ebeling (465), der nach der ersten Turnierhälfte noch in Führung gelegen hatte. Die Kurzdistanz Blankbogen gemischt (30/40 m) hatte in Günter Böckeler (504) den überragenden Sieger. In der ebenfalls gemischten Kurzdistanz Recurve (30/40/50 m) überraschte Neuzugang Charles Flammang (50 m/465). Die Jagdbogendisziplin (30 m) sah in Christoph Hermes (482) den Seriensieger. Eng verlief das Match der beiden Turnierblankbogenschützen (50 m), bei dem Eike Beißner (470) den Sieg vor Ingo Achinger (465) davontrug. Die Compoundschützen (50 m)waren allein durch fünf Absagen stark gebeutelt. Damit fehlen dem CfB Soest bei den kommenden Meisterschaften wichtige Medaillengaranten. Dafür lieferten sich die Masterklassenschützen Kony Achinger und Claus Reimann ein spannendes Match auf Augenhöhe. Beide schossen mit 306 und 312 Ringen gleiche Rundenergebnisse. Reimann holte sich schließlich den Titel, da er eine Zehn mehr auf dem Schusszettel hatte. Simon Rothoeft (Jugend) schoss erstmals auf diese Distanz, musste mit 387 Ringen noch Lehrgeld zahlen. Bei den Recurveschützen überzeugten Luca Keysselitz (Junioren, 70 m, 563), Fabian Maruhn (Recurve Herren, 70 m, 568) und Xenia Wünsche (Recurve Damen, 70 m, 490). Die Masterklasse (60 m) gewann Vereinsvorsitzender Stefan Franke (524). „Im Mai finden die Bezirksmeisterschaften und die ersten beiden Spieltagen der 70m-Bundesliga statt. Bis dahin muss im Training noch eine Schüppe draufgelegt werden. Das gilt auch im Nachwuchsbereich“, gibt Leonie Adamski das Ziel der kommenden Wochen vor. Am Freitag, 28. April, treffen sich die Vereinsmitglieder zur Jahreshauptversammlung um 19 Uhr in der Schützenhalle Ampen, die Jugendabteilung bereits um 18 Uhr. Weitere Ergebnisse der Vereinsmeisterschaft Fortgeschrittene Recurve 25 m 1. Daniel Padberg (542) Kurzdistanz Blankbogen gemischt 30/40 m 2. Max Esser (430) 3. Gunnar Wolters (419) 4. Wolfgang Krick (401) 5. Finn Wolters (324) Kurzdistanz Recurve gemischt 30/40/50 m 2. Jürgen Wieners (464) 3. Sabrina Wolters (437) Recurve Schüler A 1. Hannah Wolters (209) Turnierschützen Recurve Jugend 60 m 1. Leonie Franke (482) Turnierschützen Recurve Master 60 m 2. Detlef Scharl (502) 3. Edwin Pusch (391) Turnierschützen Recurve Junioren 70 m 2. Dorian Krilleke (276) Turnierschützen Recurve Damen 70 m 2. Kim Schiller (383) 3. Julia Krause-Mankowski (276) Turnierschützen Recurve Herren 70 m 2. Tobias Funke (541) 3. Markus Müller (512) 4. Justin Schulz (454) 5. Robin Wasmuth (324)Quelle:
18.04.23
Bogenschützen überzeugen in KreuztalBeim 15. Hallenturnier der Kreuztaler Bogenschützen, seit der Premiere ausgeschrieben für 72 Pfeile auf der ungewöhnlichen 30-Meter-Hallendistanz, konnten zehn Soester Bogensportler allesamt mit neuen Bestleistungen und vier Podestplätzen überzeugen. Der Wettkampf ist konditionell und mental anspruchsvoll, da die Wettkampfdauer rund vier Stunden beträgt. Traditionell werden keine Pokale, Medaillen oder Urkunden vergeben, sondern Sachpreise, die der Kategorie „südwestfälisch essen und trinken“ zuzuordnen sind. Vor allem Kony Achinger gelang in der Masterklasse Compound mit 697 von 720 möglichen Ringen als Zweite ein ausgezeichnetes Ergebnis. Nur zwei Ringe fehlten ihr zum Sieg. Simon Rothoeft, erst vier Monaten vom Recurve- auf den Compoundbogen gewechselt, kämpfte noch mit seinem mehrwöchigen, krankheitsbedingten Trainingsrückstand. Er siegte mit 576 Ringen in der Compound-Jugendklasse. Bei den Recurveschützen überraschte Robin Wasmuth mit starken 600 Ringen, die ihm den zweiten Platz einbrachten. Von den drei Damen zeigte vor allem Xenia Wünsche eine stabile Leistung, wurde Sechste mit 637 Ringen. Kim Schiller (513) und Sabrina Wolters (411) folgten auf den Rängen neun und zwölf. Die beiden Masterklassenschützen Detlef Scharl (9./610) und Edwin Pusch (14./560) komplettierten die Recurvewertung. Alle Recurver schossen neue Bestleistungen. Ingo Achinger (Blankbogen Master) lag bereits zur Pause auf dem zweiten Platz, den er mit 569 Ringen sicher nach Hause brachte. Gunnar Wolters nahm wie seine Frau erstmals an einem auswärtigen Turnier teil und wurde mit 424 Ringen Achter der Blankbogen-Herren-Wertung. Am Sonntag treffen sich die Soester Bogensportler um 10 Uhr zur Vereinsmeisterschaft auf dem Clubgelände im Jahnstadion. Mit den dabei erzielten Ergebnissen qualifizieren sich die Schützen für die im Mai stattfindenden Bezirksmeisterschaften. Quelle:
21.03.23
Bogenschützen verpassen Aufstieg; Krankheitsfälle schwächen Westfalenligateam„Niemand muss sich ärgern, dass wir den Aufstieg in die Regionalliga West nicht geschafft haben. Erkrankungen lassen sich nun mal schlecht planen“, schildert Trainerin und Ligacoach Leonie Adamski nüchtern die personelle Situation nach dem vierten Platz am Wettkampftag. Von den sieben gemeldeten Bogensportlern mussten sich mit Justin Schulz und Simon Uhlenbrock zwei krankheitsbedingt abmelden und von den verbliebenen waren drei erkältungsbedingt definitiv nicht fit. Die denkbar schlechtesten Voraussetzungen, um nach fünf Matches ganz oben zu stehen. Bereits der Einstieg gegen den Krefelder SSK zeigte, dass das Team einen harten Tag vor sich haben würde. Der CfB schoss mit Fabian Maruhn, der alle Matches schoss, DM-Teilnehmer Luca Keysselitz, körperlich sichtbar angeschlagen, und Markus Müller. Nach dem Gewinn des ersten Satzes gingen die restlichen drei Sätze deutlich verloren, sodass Maruhn, Tobias Funke und Ruth Fischer ab dem zweiten Match bis zum Schluss eingesetzt wurden. Da der BSC Oberauroff sein Team kurzfristig zurückgezogen hatte, konnten sich die Drei beim Freilos mit einem 9er-Pfeilschnitt gut einschießen. Der Wechsel zahlte sich beim 6:2-Sieg gegen Grün Weiss Holten sofort aus. Gegen den Tabellenersten und späteren Aufsteiger SV Böddiger war beim 0:6 kein Kraut gewachsen. Das Schlussmatch gegen das zweite Westfalenteam, Bad Salzuflen, blieb bis zum letzten Pfeil spannend. Erst im fünften Satz siegten die Ostwestfalen mit 55:53 Ringen und sicherten sich mit 6:4 Punkten Platz drei hinter den beiden Aufsteigern SV Böddiger (10:0) und Krefelder SSK (7:3). Es folgten der CfB Soest (4:6), Grün Weiss Holten (3:7) und BSC Oberauroff (0:10). Leonie Adamski: „Mit Justin Schulz und einem einsatzfähigen Luca Keysselitz wäre sicherlich mehr drin gewesen. Aber es ist, wie es ist, und wir haben uns gut verkauft. Die gesundheitliche Gesamtkonstitution der Mannschaft war heute unser Leistungskiller.“ Quelle:
17.03.23
Relegation um Regionalligaaufstieg ist i-Tüpfelchen der LigasaisonDie Jahre 2014 bis 2017 waren für die 1. Ligamannschaft der Soester Bogenschützen die bisher erfolgreichsten. 2005 als mit Abstand jüngstes Team in der Westfalenliga gestartet, gelang der Mannschaft um Trainer Martin Hinse und Coach Markus Müller in der Saison 2014/2015 der Meistertitel in der Westfalenliga und der Sprung in die Regionalliga West. Das eigentliche Ziel, im ersten Jahr diese Klasse zu halten, wurde weit übertroffen. Das junge Team musste sich zwar erst zurecht finden, zeigte dann aber sein Können, wurde 2015/2016 erneut Meister und stieg in die 2. Bundesliga Gruppe Nord auf. Aber das junge Team war zu beeindruckt von den damaligen Gegnern, die allesamt Erstligaerfahrung hatten, und stieg innerhalb von drei Jahren wieder in die Westfalenliga ab. Auch personelle Veränderungen durch Ausbildung, Studium und Vereinswechsel taten ihr Übriges. Jetzt möchte das aktuelle Team um Coach Leonie Adamski wieder zurück in die Regionalligagruppe West. Nach Abschluss der Westfalenliga auf dem zweiten Platz hinter Bad Salzuflen, geht es am Samstag in die Relegation gegen die jeweils zwei besten Teams der Hessen- und Rheinlandliga. Gegner sind SV Böddiger und BSC Oberauroff aus Hessen sowie Krefelder SSK und TuS Grün-Weiss Holten aus dem Rheinland. Der CfB Soest tritt mit Justin Schulz, Luca Keysselitz, Fabian Maruhn, Markus Müller, Ruth Fischer, Tobias Funke, seit 2005 in der Liga am Start, und Simon Uhlenbrock an. Es konnten nur Schützen gemeldet werden, die in der Liga mindestens ein Match geschossen hatten. Sportleiter Martin Hinse erwartet spannende Matches: „Wir lassen alles auf uns zukommen, da wir unser Saisonziel, in die Relegation zu kommen, bereits erreicht haben. Der Wettkampf ist also das i-Tüpfelchen dieser nicht ganz einfachen Ligasaison. Jeder wird sein Bestes geben.“ Quelle:
13.03.23
Rabea Moschner und Luca Keysselitz erreichen DM-Ziele; Moschner kann DM-Titel nicht verteidigenDie derzeit besten Recurveschützen der Soester Bogensportler haben ihre Ziele bei der DM in München-Hochbrück erreicht. In der eigentlich für Luftdruckwettbewerbe umfunktionierten Bogenhalle auf der Olympia-Schießanlage, seit 1972 die größte der Welt, schaffte Rabea Moschner bei den Damen als Vierte der Qualifikationsrunde den Sprung ins Achtelfinale. Nach den ersten dreißig Wertungspfeilen standen 279 Ringe auf dem Schusszettel, was Platz zwei der Zwischenwertung bedeutete. In der zweiten Turnierhälfte leistete sich die Bundesligaschütze leider ein paar schlechtere Pfeilschüsse und kam nur auf 271 Ringe. Mit der Gesamtringzahl von 550 wurde sie schlussendlich Vierte und musste im Achtelfinale gleich gegen ihre Dauerrivalin bei den Westfalenmeisterschaften, Verena Schmidt aus dem ostwestfälischen Bega, antreten. Ein Match, das beide gerne vermieden hätten, und das mental sehr beanspruchend werden sollte. Rabea Moschner kam nicht gut in den Wettbewerb, lag schnell mit 0:4 Satzpunkten zurück. Über ein Unentschieden im dritten Satz konnte sie die Niederlage vermeiden, gewann die beiden Folgesätze, sodass beim 5:5 der Stechpfeil entscheiden musste. Moschner schoss zügig, aber nicht konzentriert genug, sodass der Pfeil nur in der Acht landete. Verena Schmidt setzte ihren ruhigeren Rhythmus fort und schoss eine Zehn. Damit wiederholte sie den Sieg gegen die Soester Schützin, die schon bei den Westfalenmeisterschaften Ende Januar gegen Schmidt verloren hatte. „Irgendwie schien die Westfalenmeisterschaft bereits eine Weichenstellung gewesen zu sein. Die Technikumstellung, an der Rabea schon seit Längerem arbeitet, ist noch nicht ausreichend automatisiert. Das DM-Resultat tat verständlicherweise weh“, analysierte CfB-Sportleiter Martin Hinse den Wettkampf seiner sichtlich enttäuschten Schützin. Recurvejunior Luca Keysselitz startete zeitgleich mit Moschner und wurde von Trainerin Leonie Adamski betreut. Zu Anfang agierte er nervös, kam aber immer besser zurecht und lag in der Zwischenwertung mit 272 Ringen auf Platz elf. Nach der Pause lief es besser, er konnte mehrere Pfeilrunden mit hohen Ringzahlen abschließen. Zwar machten sich auch bei ihm immer wieder mal schießstilistische Probleme bemerkbar, aber die konnte er durchaus kompensieren. Mit seinem zweitbesten Wettkampfergebnis von 550 Ringen schloss der Westfalenligaschütze die DM auf Platz zehn ab, den er sich zum Ziel gesetzt hatte. „Luca hat seine bisher beste Hallensaison als Junior mit einer guten DM-Leistung abgeschlossen und wichtige Erfahrungen gesammelt. Mit der in Kürze beginnenden Freiluftsaison werden wir nochmal intensiv an der Optimierung seiner Schießtechnik arbeiten“, analysierte Leonie Adamski. Am Samstag nimmt das Westfalenligateam an der Relegation zum Aufstieg in die Regionalliga West teil. Und Blankbogenschütze Ingo Achinger startet in Nordheide-Buchholz bei der DM des Bogensportverbandes für Bögen ohne Visier. Quelle:
09.03.23
Rabea Moschner und Luca Keysselitz für DSB-DM qualifiziertAls CfB-Sportleiter Martin Hinse und Trainerin Leonie Adamski die Qualifikationszahlen für die Deutschen Meisterschaften des Schützenbundes mit den Ergebnissen der Soester Schützen von den Westfalenmeisterschaften verglichen, freuten sie sich, dass mit Titelverteidigerin Rabea Moschner (Damen) und Luca Keysselitz (Junioren) die beiden stärksten Recurveschützen am Samstag bei der DM auf der Olympiaschießanlage in München-Garching starten werden. Pech hatte Compound-Westfalenmeister Alex Reimer, dem nur vier Ringe fehlten. Moschner ist Titelverteidigerin, sieht sich aber nicht als Favoritin: „Mein Ziel ist, erstmal die Finalrunde zu erreichen. Dann sehen wir weiter. Für Luca Keysselitz ist die DM Bestätigung für den deutlichen Leistungsaufschwung in dieser Hallensaison. In den Vorjahren war er häufig nur knapp an einer DM-Qualifikation gescheitert. Insgesamt 503 Schützinnen und Schützen haben sich diesmal in den Bogenklassen Recurve, Compound und Blank für den Saisonabschluss qualifiziert. Quelle:
04.03.23
Sportlerehrung Stadt SoestNeun Schützen und Schützinnen konnte der CfB Soest zur diesjährigen Sportlerehrung der Stadt Soest für Erfolge im Sportjahr 2022 melden. Im Blauen Saal des Soester Rathauses wurden Leonie Franke (Schülerin Recurve), Xenia Wünsche (Juniorinnen Recurve) Rabea Moschner, Ruth Fischer und Stefanie Schwarz-Beißner (Damenteam Recurve), Edwin Pusch (Master Recurve), Karina Granitza, Diana Gronau und Kony Achinger (Damenteam Compound) nahmen von Bürgermeister Eckhard Ruthemeyer die Sportlerplakette entgegen. Als Motiv hatte sich der Sportausschuss diesmal für die Teichsmühle mit der Wiesenkirche entschieden. Der CfB Soest ist seit 2003 ohne Unterbrechung bei der Sportlerehrung vertreten und ist zudem der Verein mit der höchsten Anzahl erfolgreicher Sportler, die die Nominierungskriterien erfüllen.Quelle:
27.02.23
Rabea Moschner verpasst BundesligafinaleZum zweiten Mal in Folge hätte Rabea Moschner vom CfB Soest das Team von Sherwood Herne beim Bundesligafinale in Wiesbaden verstärken sollen. Aber sie musste krankheitsbedingt absagen. Ihre Mannschaft verpasste das Minimalziel Halbfinale nach 1:5 Punkten als Letzter der Vierergruppe diesmal deutlich. Das Finale war gekennzeichnet durch sehr hohe Ringzahlen, die konstant von den Nationalkaderschützen erzielt wurden. Bei mehreren Matches wurde von den Teams die Maximalringzahl 60 mit den sechs zu schießenden Pfeilen erreicht. Der Titel ging erneut an die BSG Ebersberg vor SGi Welzheim und FSG Tacherting. Quelle:
Gold und Silber für Para-Schützin Kony AchingerMit vier Para-Bogensportlern ist der CfB Soest bei der zweitägigen DM in Saarbrücken-Gersweiler gestartet. Einmal mehr holte Compoundschützin Kony Achinger in der Klasse ARST/W2 zwei Medaillen. Mit 530 Ringen gewann sie Gold im Einzel und Silber im NRW-Team. Sie war mit ihrem Ergebnis zufrieden, da die lange Anfahrt eine bessere Leistung verhinderte. Pech hatte Recurve-Senior Detlef Scharl, der sich nur knapp mit der Holzmedaille zufrieden geben musste. Dank einer konstant guten Leistung, die sich schon bei den vorangegangenen Trainingseinheiten und Wettkämpfen abzeichnete, fehlten ihm nach 507 Ringen nur läppische drei Ringe zu Bronze. Edwin Pusch erreichte in derselben Klasse mit 472 Ringen als Siebter ebenfalls ein gutes Ergebnis, das seinem derzeitigen Leistungsstand entspricht. Sein Ziel, auf Vereinskollege Scharl aufzuschließen, konnte er aber noch nicht realisieren. Am zweiten Tag der Meisterschaft stand Blankbogenschütze Ingo Achinger an der Startlinie. Aufgrund einer Handprellung, die er sich am Vortag zugezogen hatte, kämpfte er mit zunehmenden Schmerzen, und beendete die DM mit 424 Ringen auf Rang sieben. Da er sich auch für die DM des Bogensportverbandes qualifiziert hat, kann er am 18. März in Nordheide-Buchholz eine weitere Chance nutzen. CfB-Sportleiter Martin Hinse ist mit dem Abschneiden des Quartetts zufrieden: „Wir sehen, dass auch im Para-Bereich Soester Bogensportler seit Jahren vorn dabei sind. Nach der zweijährigen Corona-Pause steigen erfreulicherweise auch hier wieder die Teilnehmerzahlen. Bogensport ist eine Disziplin, in der Inklusion idealerweise möglich ist, da es, abgesehen von benötigten Hilfsmitteln, keinerlei Unterschiede bei Material und Wertung von Schützen mit und ohne Behinderung gibt. Quelle:
23.02.23
Rabea Moschner beim Bundesligafinale; Übertragung auf sportdeutschland.tvEs ist das Who is Who des deutschen Bogensports. Mit dem Finale der Bogenbundesliga am Samstag in Wiesbaden hat der Deutsche Schützenbund ein Format geschaffen, wo die Elite der deutschen Bogenschützen seit 2016 in der Sporthalle am Platz der deutschen Einheit um jeden Ring kämpft. Die acht Finalmannschaften – je vier aus der Nord- und Südliga – haben bereits an den vier Spieltagen der Vorrunde mit hohen Ringzahlen und einem Pfeilschnitt von über 9,5 Ringen überzeugen können. Besonders stark besetzt sind die vier Teams aus der Südliga, in denen überwiegend Nationalkaderschützen und –schützinnen am Start sind. Zum zweiten Mal ist Rabea Moschner dabei, die für den CfB Soest bei Meisterschaften und der 70-Meter-Bundesliga an den Start geht und in der 1. Bundesliga für Sherwood Herne. Sie fühlt sich gut vorbereitet: „Ich trainiere mindestens zweimal pro Woche in Herne. Meistens komme ich dann auf 200 – 300 Pfeilschüsse pro Einheit. Nach Soest schaffe ich es wegen meines Schichtdienstes leider nur selten.“ Sherwood Herne, zweifacher Titelträger, schießt in der Qualifikationsrunde gegen die FSG Tacherting, Blankenfelder BS und Villingen-Schwenningen. Ziel ist zunächst das Erreichen des Halbfinales. Das Finale wird am Samstag ab 13.30 Uhr auf sportdeutschland.tv übertragen. Sportleiter Martin Hinse freut sich über Moschners Einsatz: „Rabea fühlt sich im Sherwood-Team äußerst wohl. Ich freue mich sehr, dass sie ihre Chance, in der Erstliga zu schießen, konsequent genutzt hat.“ Zeitgleich findet in Saarbrücken-Gersweiler die Deutsche Meisterschaft der Para-Schützen des CfB Soest statt. Compoundschützin Kony Achinger, die beiden Recurveschützen Edwin Pusch und Detlef Scharl sowie Blankbogenschütze Ingo Achinger haben gute Medaillenchancen. Quelle:
16.02.23
Oberligateam steigt mit erhobenem Haupt abWährend das Westfalenligateam des CfB Soest die Relegation zum Aufstieg in die Regionalliga West erreicht hat, haben die Verbandsoberligisten den siebten Platz, der zur Relegation gegen den Abstieg berechtigt hätte, knapp verpasst. Vier Punkte mehr, und das erste Saisonziel wäre erreicht gewesen. Zwar verkaufte sich das zweite Bogenteam am letzten Spieltag in Bad Salzuflen trotz des Fehlens von Xenia Wünsche und Robin Wasmuth gut, aber es fehlte bei einigen Matches doch die nötige Konstanz. Willi Klespe schoss alle Matches und war erneut der ergebnisbeste Schütze. Edwin Pusch, Kampfrichter in Ausbildung, absolvierte erfolgreich seine Ligahospitation. Gleich im ersten Match gegen Tabellenführer BSG Mettingen 1 musste Stefan Franke einen technischen Defekt an seinem Bogen beheben, der ihn sichtlich Nerven kostete. Zusammen mit Klespe und Detlef Scharl gab es eine 1:7-Niederlage. Im zweiten Match gegen SV Reken, Julia Krause-Mankowski wurde für Franke eingewechselt, kassierte das Trio ein 0:6. Coach Leonie Adamski wechselte dann Liganeuling Leonie Franke ein, die ihre Sache auf Position drei in den folgenden fünf Matches gut machte. Ihre Einwechselung stabilisierte die Mannschaft, die das Match gegen BSC Kreuztal nur knapp mit 4:6 verlor. Dann endlich folgte ein umjubelter 6:4-Sieg gegen den Tabellenzweiten, BSC Bergkamen. Nach der Pause ging es in selber Besetzung weiter. Scharl, Klespe und Franke ließen dem BC Gelsenkirchen beim 6:2 keine Chance. Da Scharl aufgrund zunehmender Knieprobleme nicht mehr weitermachen konnte, bekam Dorian Krilleke seine Chance. Mit etwas mehr Präzision hätte das zu deutliche 0:6 gegen TuS Barop 2 auch anders ausgehen können. Im Abschlussmatch gegen BSC Ibbenbüren 2 begannen die Soester schwach, steigerten sich zum 4:4-Gleichstand und mussten das Match nur mit zwei Ringen Differenz abgeben. „Wir haben uns diesmal deutlich besser verkauft als an den vorangegangenen Spieltagen. Natürlich ist der Abstieg bitter, aber wir werden in der Verbandsliga verstärkt antreten können“, blickte Coach Leonie Adamski bereits nach vorn. Tabelle Verbandsoberliga Verein / Satzdiff. / Punkte 1. BSG Mettingen 1 / 118 / 52 : 4 2. BSC Bergkamen / 52 / 40 : 16 3. BSC Kreuztal / 20 / 31 : 25 4. SV Reken / 4 / 28 : 28 5. BC Gelsenkirchen / -12 / 25 : 31 6. TuS Barop 2 / -22 /25 : 31 7.BSC Ibbenbüren 2 / -70 /13 : 43 8.CfB Soest 2 / -90 / 10 : 46 Quelle:
13.02.23
Westfalenligateam schafft Sprung in die RelegationDas erste Saisonziel ist erreicht. Mit dem zweiten Platz am abschließenden Ligaspieltag in Bad Salzuflen hat das Westfalenligateam des CfB Soest den Sprung in die Relegation zum erneuten Aufstieg in die Regionalliga West geschafft. Dabei waren die sieben Matches durchaus kein Spaziergang, denn vier Teams konnten sich noch Hoffnung auf die beiden Relegationsplätze machen. Nach dem Einschießen startete das Team mit Markus Müller, Luca Keysselitz, der erneut alle sieben Matches mit hohen Ringzahlen schoss, und Justin Schulz, und siegte glatt mit 6:0 Satzpunkten gegen Victoria Rietberg. Leider verlor das Trio nach zwei schwachen Sätzen gegen den Dauerrivalen Hammer SC 2 mit 3:7. Ähnlich schwierig gestaltete sich das dritte Match beim 7:3-Sieg gegen BSC Ibbenbüren 1, wo Ruth Fischer an Position 1 für Müller eingewechselt wurde. In derselben Besetzung folgten ein mit 6:4 hart erkämpfter-Sieg gegen Oberbauerschaft. Nach der Pause stellten Coach Leonie Adamski und Tobias Funke das Team um, setzten Keysselitz an Position 1, Fabian Maruhn an 2 und Schulz auf 3. Mit einem starken Auftritt schlugen die Drei Verfolger BSC Iserlohn sicher mit 7:1. Denkwürdig verlief die vorletzte Matchrunde. Bad Salzuflen setzte gegen Iserlohn bewusst seine zweite Garnitur ein und machte mit einer 0:6-Niederlage dem CfB das Leben schwer. Denn zeitgleich verloren die Soester nach einer in den einzelnen Sätzen knappen 2:6-Niederlage gegen BSC Schmallenberg 1 zwei wichtige Punkte, und rutschten so aus den Relegationsplätzen. Also musste das finale Match entscheiden, das mit Fischer, Maruhn und Keysselitz geschossen wurde. Nach vier Sätzen stand es gegen den souveränen Tabellenführer Bad Salzuflen 4:4, aber der letzte Satz ging knapp mit 54:55 verloren. Jetzt war Schützenhilfe nötig, um von Platz drei wieder auf zwei zu springen. Das CfB-Team hatte Glück: Schmallenberg erkämpfte sich ein 6:4 gegen Iserlohn – die Relegation war erreicht. „Es war ein extrem schwieriger und nervenaufreibender Spieltag. Umso wichtiger, dass wir den zweiten Platz halten konnten. Für die Relegation am 18. März in Kassel müssen wir uns intensiv vorbereiten. Das Leistungsniveau ist sehr hoch geworden“, bilanziert Trainerin Leonie Adamski den Spieltag. Abschlusstabelle Westfalenliga Verein Satzdiff Punkte 1. SG Bad Salzuflen 66 41 : 15 2. CfB Soest 1 32 33 : 23 3. BSC Schmallenberg 1 10 33 : 23 4. BSC Iserlohn 16 32 : 24 5. Hammer SC 2 2 28 : 28 6. BSC Ibbenbüren 1 -26 21 : 35 7. Viktoria Rietberg 1 -40 20 : 36 6. SV Oberbauerschaft -60 16 : 40 Quelle:
11.02.23
Rabea Moschner im Bundesligafinale; Westfalen- und Verbandsoberliga starten in Bad SalzuflenBundesligaschützin Rabea Moschner vom CfB Soest hat mit dem Team von Sherwood Herne das Bundesligafinale erreicht. Am vierten Spieltag beim SV Dauelsen sicherten Moschner und Co mit vier Siegen bei drei Niederlagen den vierten Tabellenplatz ab. Sie selbst wurde in vier der sieben Matches eingesetzt, und zeigte mit einem Pfeilschnitt von 9,1 Ringen einen ordentlichen Wettkampf. Die Tabelle schloss Herne mit 33:23 Punkten hinter BSC Bergman Borsig Berlin (46:10), Blankenfelder BS 08 (42:14) und SV Querum (37:19). Am 25. Februar treffen die vier besten Teams der 1. Bundesliga Nord und Süd aufeinander und ermitteln den Deutschen Hallenmeister 2023. CfB-Sportleiter Martin Hinse freute sich über die erneute Finalteilnahme: „Dort treffen die besten Recurveschützen Deutschlands aufeinander. Die Finalteilnahme ist kein Selbstläufer, aber ein Podestplatz ist durchaus möglich.“ In der vergangenen Saison verpasste Sherwood Herne als Vierter knapp die Medaillenränge. Für die Westfalen- und Verbandsoberligaschützen des CfB Soest findet der vierte und letzte Spieltag am Samstag in Bad Salzuflen statt. Bereits um 8 Uhr geht es für das Oberligateam los, die Westfalenligisten, aktuell Tabellenzweiter, starten um 13 Uhr. Trainerin Leonie Adamski übernimmt das Coaching beider Teams. Quelle:
08.02.23
Edwin Pusch schließt Theorieprüfung mit Bestnote abSeit Jahren sucht der Westfälische Schützenbund (WSB) vor allem im Bogenbereich nach Bogensportlern, die sich zum Kampfrichter ausbilden lassen wollen. Mit Walter Tuchlinski hat der CfB Soest zwar einen A-Kampfrichter in seinen Reihen, aber nach nunmehr 51-jähriger Tätigkeit will er deutlich kürzer treten, hat die A-Lizenz auch schon zurückgegeben und wird nur noch bei einigen regionalen Turnieren dabei sein. In seine Fußstapfen möchte nun Edwin Pusch treten. Nach einer Hausarbeit bereits vor Lehrgangsbeginn, einer Prüfung des allgemeinen Teils der Sportordnung und einem weiteren bogenspezifischen Lehrgang mit Prüfungsteil sowie Hospitation bei den Westfalenmeisterschaften hat er die Prüfung mit Bestnote bestanden.Seit Jahren sucht der Westfälische Schützenbund (WSB) vor allem im Bogenbereich nach Bogensportlern, die sich zum Kampfrichter ausbilden lassen wollen. Mit Walter Tuchlinski hat der CfB Soest zwar einen A-Kampfrichter in seinen Reihen, aber nach nunmehr 51-jähriger Tätigkeit will er deutlich kürzer treten, hat die A-Lizenz auch schon zurückgegeben und wird nur noch bei einigen regionalen Turnieren dabei sein. In seine Fußstapfen möchte nun Edwin Pusch treten. Nach einer Hausarbeit bereits vor Lehrgangsbeginn, einer Prüfung des allgemeinen Teils der Sportordnung und einem weiteren bogenspezifischen Lehrgang mit Prüfungsteil sowie Hospitation bei den Westfalenmeisterschaften hat er die Prüfung mit Bestnote bestanden. Nach weiteren vier Hospitationen bei den kommenden Freiluftmeisterschaften und bei einem Ligawettkampf, darf sich Pusch Ende Juli nationaler B-Kampfrichter Bogen nennen. Mit den insgesamt vier neuen B-Kampfrichtern stehen dem WSB dann elf zur Verfügung. Außer rekordberechtigten Turnieren, die eine A-Lizenz erfordern, kann Pusch dann Bezirksmeisterschaften, Ligawettkämpfe und offene Turniere leiten. In vier Jahren ist eine Qualifikation zum A-Kampfrichter möglich.Quelle:
03.02.23
Bogensportler erweitern TrainerteamDer Club für Bogenschützen Soest, 1957 gegründet und einer der ältesten Bogensportclubs in Deutschland, steht seit jeher für Leistung und sportliche Erfolge. Entsprechend hoch sind die Anforderungen an die Wettkampfschützen. Seit rund zwanzig Jahren kümmert sich Sportleiter Martin Hinse um die Ausbildung von Bogenschützen beim CfB Soest. Bereits vor zwei Jahren zeigte sich, dass ein weiterer Trainer für die immer anspruchsvoller werdende ehrenamtliche Arbeit benötigt würde. Leonie Adamski absolvierte im Januar 2022 die C-Breitensportausbildung und bekam jetzt die Zusage zur Teilnahme an der Leistungssportausbildung, die im November beginnen wird. Damit hätte sie auch die Lizenz, ein Drittligateam zu coachen. Der CfB Soest hat eine zweite Trainingsgruppe in Arnsberg-Rumbeck. Nach jahrelanger, vergeblicher Suche nach einem Trainer/einer Trainerin, der/die aus den eigenen Reihe kommen sollte, wurde mit Stefanie Schwarz-Beißner eine Kandidatin gefunden, die im Laufe des vergangenes Jahres die erforderlichen Module „Bogensachkunde“ und „Bogensportleiter“ absolvierte und jetzt auch die Trainer-C-Breitensportprüfung erfolgreich abschließen konnte. Damit wird das dortige Training auf ein höheres Niveau gehoben. Ende dieses Jahres wird mit Luca Keysselitz ein weiterer Trainer für die Soester Trainingsgruppe ausgebildet. „Unser Ziel ist, Anfänger so zu trainieren, dass sie erfolgreich an Meisterschaften und Turnieren teilnehmen können. Also ein konsequentes Fortführen dessen, wofür der CfB Soest seit vielen Jahren steht: erfolgreiches Bogenschießen mit sauber antrainierter, körperschonender Technik nah am Ausbildungskonzept der Nationalkaderschützen. Das wird allerdings auch bei denen angewendet, die keine Wettkampfschützen werden wollen“, definiert Martin Hinse die Trainerarbeit der Soester Bogensportler. Im Mai beginnt jeweils ein neuer, dreimonatiger Ausbildungskurs für Kinder und Jugendliche sowie für Erwachsene, denen ein kostenloses Schnuppertraining vorgeschaltet ist. In beiden sind noch Plätze frei. Quelle:
02.02.23
Klaus Vielberg Vize-WestfalenmeisterMit insgesamt vier Gold- und zwei Silbermedaillen hat der Club für Bogenschützen Soest die Westfalenmeisterschaften im Dortmunder Landesleistungszentrum abgeschlossen. Nachdem Jugendschützin Leonie Franke (Neheim) am ersten Wettkampftag mit 457 Ringen im Mittelfeld landete und eine Medaille leider verpasste, begann Tag zwei vielversprechend. Blankbogenschütze Klaus Vielberg (Hüsten) aus der Trainingsgruppe Rumbeck startete schwach, lag zur Pause nur auf Rang sechs der Masterklasse. Nach der Pause fand er zu gewohnter Stärke und holte sich mit 485 Ringen die Silbermedaille und könnte sich damit für die Deutschen Meisterschaften des Schützenbundes qualifiziert haben, die vom 10.-12. März in München stattfinden. Anhand der Ergebnisse der zwanzig Landesverbände werden die Qualifikationszahlen in den jeweiligen Klassen festgelegt. Sie dürften spätestens in zwei Wochen vorliegen. Quelle:
Gold und Silber für RecurveschützinnenAm dritten Tag der Westfalenmeisterschaften , traditionell Medaillentag der Soester Recurveschützen der Klassen Junioren, Damen und Herren, konnte Bundesligaschützin Rabea Moschner als Siegerin der Qualifikationsrunde (561 R.) ihren Titel diesmal nicht verteidigen. Seit 2018 ungeschlagen, musste sie sich im Goldfinale ihrer Dauerrivalin Verena Schmidt (Bogenfalken Bega) mit 2:6 Satzpunkten geschlagen geben. Zusammen mit Ruth Fischer (9., 511) und Xenia Wünsche (12., 503) sicherte sie sich zudem den Mannschaftstitel. Fabian Maruhn fand nur mit Mühe seine Konstanz, ließ insbesondere im ersten Durchgang mit 269 Ringen etliche liegen. Im zweiten lief es mit 276 besser, sodass er mit insgesamt 545 Ringen nach Chancen auf eine DM-Qualifikation haben könnte. „Ich habe hier noch nie wirklich gute Ergebnisse geschossen. Vielleicht liegt´s doch an der Halle“, kommentierte er augenzwinkernd seinen Wettkampf. Junior Luca Keysselitz zeigte mit 545 Ringen erneut einen guten Wettkampf, blieb als Vierter ringgleich mit dem Dritten nur aufgrund von zwei weniger geschossenen Zehnern ohne Medaille. Dennoch hofft er ebenso wie Rabea Moschner, Klaus Vielberg, Alex Reimer und Kony Achinger auf die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft, die vom 10.-12. März in München stattfindet. Die Ergebnisse der zwanzig Landesverbände des Deutschen Schützenbundes bestimmen die Qualifikationszahlen der jeweiligen Klassen und werden spätestens in zwei Wochen vorliegen. CfB-Sportleiter Martin Hinse freute sich neben den Medaillengewinnern insbesondere darüber, dass der Verein zwei Damenmannschaften aufstellen konnte. Keinem anderen Verein gelang dies. Trainerin und Liga-Coach Leonie Adamski nahm wichtige Erkenntnisse fürs Training mit: „Wir müssen noch intensiver an Schießtechnik und Schussablauf arbeiten. Da sind wir noch nicht gut aufgestellt. Für Luca tut es mir sehr leid, dass er so knapp an einer Medaille vorbeigeschrammt ist.“ Mit Edwin Pusch war ein weiterer CfB-Funktionär in Dortmund aktiv. Er hospitierte am zweiten Tag im Rahmen seiner Kampfrichterausbildung und war unter anderem mitverantwortlich für die Turnieradministration und der Materialkontrolle. Quelle:
01.02.23
Alex Reimer Westfalenmeister nach StechschussDreimal Gold gab es für die Compoundschützen des CfB Soest bei den Westfalenmeisterschaften in Dortmund. Während Karina Granitza (6., 548) und Julia Decker (10., 541) die Medaillenränge bei den Damen nicht erreichten, geriet der Wettkampf von Alex Reimer zur nervenaufreibenden Geduldsprobe. Mit 568 Ringen hatte er sich zunächst von Platz dreizehn auf fünf katapultiert und das Finale der besten Acht erreicht. Dort schlug er zunächst mit 142:141 Ringen Sebastian Schmidt vom VfL Ahaus. Das Halbfinale geriet zur Nervenschlacht. Reimer lief gegen Simon Jetzschke (BSC Iserlohn) einem Rückstand hinterher, schaffte nach 15 Pfeilen aber 138:138-Gleichstand. Der Stechpfeil musste entscheiden. Sieger ist, dessen Pfeil nach Kampfrichtermessung am nahesten zum Scheibenzentrum liegt. Beide schossen eine Neun mit identischem Abstand. Dasselbe beim zweiten. Beim dritten Stechpfeil machte Alex Reimer dann mit 10:9 den Sack zu und stand erstmals in einem Goldfinale. Nach 142:142 gegen Danny Becker (DJK Coesfeld) musste erneut der Stechpfeil entscheiden. Reimer schoss zügig eine Zehn, Becker eine Neun. Unter dem Jubel der CfB-Leute holte er seinen ersten Westfalenmeistertitel – und war völlig platt. Auch Kony Achinger feierte Titelpremiere. Mit starken 280 Ringen führte sie bereits zur Pause, ließ 276 folgen und sicherte sich Gold. Das dritte Gold sicherte sich das Damenteam mit 1645 Ringen. Jugendschützin Leonie Franke landete mit 457 Ringen als Achte im Mittelfeld. Blankbogenschütze Klaus Vielberg startete schwach, lag zur Pause nur auf Rang sechs der Masterklasse. Danach fand er zur gewohnten Stärke und holte sich mit 485 Ringen die Silbermedaille. Jan Walkenhorst wurde Siebter bei den Herren. Quelle:
22.01.23
Gold und Silber für CfB-Para-SchützenMit einer neuen Bestleistung von 512 Ringen hat CfB-Senior Detlef Scharl seine erste Medaille dieser Saison geholt. Mit 258 und 254 Ringen sicherte er sich nach sechzig Pfeilen Bronze bei den NRW-Meisterschaften des Behindertensportverbandes. In derselben Klasse gelang auch Edwin Pusch, der sich zusätzlich um die Turnierorganisation kümmerte und daher erst in der zweiten Turnierhälfte besser zurecht kam, mit 481 Ringen auf Platz fünf eine neue Bestleistung. Blankbogenschütze Ingo Achinger zeigte eine Woche nach dem schwachen Abschneiden bei den NRW-Meisterschaften des Bogensportverbandes eine deutliche Leistungssteigerung um vierzig auf 447 Ringe, mit denen er Vierter wurde. Mit einer Goldmedaille rundete Kony Achinger in der Klasse Master ARST/W2 nach 548 Ringen den guten Wettkampf der Soester Bogensportler ab. Am Wochenende gehen die Landesmeisterschaften des Westfälischen Schützenbundes über die Bühne. Vom CfB Soest konnten sich dreizehn Bogenschützen in den Disziplinen Recurve-, Blank- und Compoundbogen qualifizieren. Quelle:
20.01.23
BVNW-Schützen ohne MedaillenDie beiden Blankbogenschützen des CfB Soest, die sich für die NRW-Meisterschaften des Bogensportverbandes (BVNW) in Sennestadt qualifiziert hatten, konnten nicht in die Medaillenvergabe eingreifen. Ingo Achinger (Ü50 Blankbogen) wurde mit nur 407 Ringen Fünfter und Christoph Hermes aus der Trainingsgruppe Arnsberg-Rumbeck (Ü55 Jagdbogen) trotz deutlicher Leistungssteigerung mit 466 Ringen Zehnter. Beide hoffen dennoch auf die Qualifikation zur DM in Buchholz/Nordheide. Am Sonntag nehmen vier CfB-Schützen an der NRW-Meisterschaft des Behindertensportverbandes (BRSNW) in Duisburg teil. Dabei sind Kony Achinger (Master Compound), Ingo Achinger (Herren Blankbogen), Detlef Scharl und Edwin Pusch (beide Senioren A Recurve). Pusch kümmert sich erstmals als Vertreter des Landesbogenreferenten Marco Breyer um die Durchführung der Meisterschaft. Quelle:
19.01.23
Oberligateam jetzt TabellenletzterWährend das Westfalenligateam des CfB Soest beim dritten Spieltag in Hamm den zweiten Tabellenplatz gefestigt hat, sind die Verbandsoberligisten auf den letzten Platz abgerutscht. Die zweite Mannschaft hatte zwar in Xenia Wünsche und Willi Klespe ihre erneut stärksten Schützen, aber das reichte nicht, um Matches für sich zu entscheiden. Symptomatisch für die Situation war bereits das Einstiegsmatch gegen den Tabellenzweiten BSC Bergkamen. Stefan Franke, Wünsche und Klespe lagen bereits 4:0 in Führung und verloren dennoch mit 4:6. Auch im Folgematch hatte das Trio den Tabellenführer BSG Mettingen 1 am Rand einer Niederlage, trennte sich zumindest 5:5. Das reichte mental dennoch nicht, sich zu stabilisieren. So nahm auch der SV Benediktushof Reken beim 1:7 beide Punkte mit. Das Match gegen TuS Barop 2 war eine Kopie des ersten: 4:0-Führung, 4:6-Niederlage nach drei schwächeren Sätzen in Folge. Nach der Pause kam Detlef Scharl für Stefan Franke, aber bei der 2:6-Niederlage gegen den stark auftretenden BC Gelsenkirchen war man dennoch chancenlos. Inakzeptabel verlief das 0:6-Match gegen BSC Kreuztal. Beim Schlussmatch wurde Robin Wasmuth für Wünsche eingewechselt, der die 3:7-Niederlage aber auch nicht verhindern konnte. „Die Angst vor dem Sieg und individuelle Schwächen haben den Weg ans Tabellenende besiegelt. Obwohl das Team durchaus die Qualität für diese Liga hätte“, analysierte Coach Leonie Adamski die Lage. Tabelle Verbandsoberliga Verein Satzdiff. Punkte 1. BSG Mettingen 1 90 39 : 3 2. BSC Bergkamen 38 30 : 12 3. BSC Kreuztal 16 23 : 19 4. SV Reken 2 20 : 22 5. BC Gelsenkirchen -4 20 : 22 6. TuS Barop 2 -22 19 : 23 7. BSC Ibbenbüren 2 -46 11 : 31 8. CfB Soest 2 -74 6 : 36 Quelle:
17.01.23
Westfalenligateam verteidigt zweiten PlatzNach dem sehr guten Abschneiden des Westfalenligateams des CfB Soest beim ersten Spieltag in Kreuztal, als sie die Tabellenspitze erobern konnten, und den Rückschritt auf Platz zwei beim zweiten Ligaspieltag in Oberbauerschaft, konnte das Team unter Coach Leonie Adamski den dritten in Hamm mit 8:6 Punkten positiv gestalten und den zweiten Tabellenplatz verteidigen. Mit fünf Schützen waren die Soester angereist, während mit Markus Müller, Fin Lukas Hein und Simon Uhlenbrock auf weitere starke Schützen verzichtet werden musste. Nach dem Einschießen startete das Team mit Tobias Funke, Luca Keysselitz, der alle sieben Matches schoss, und Fabian Maruhn. In einem unglücklich verlaufenden Match verlor das Trio nach fünf Sätzen mit 4:6 Satzpunkten gegen Victoria Rietberg und verlor zwei wichtige Punkte im Kampf um die Tabellenspitze. Ähnlich schwierig gestaltete sich das zweite Match gegen Hammer SC 2, das Justin Schulz, Maruhn und Keysselitz diesmal mit 6:4 für sich entscheiden konnten. In derselben Besetzung folgten ein 7:1-Sieg gegen Oberbauerschaft und ein vermeidbares 5:5 gegen Schmallenberg 1. Nach der Pause kassierten Ruth Fischer, die für Fabian Maruhn gekommen war, Keysselitz und Schulz zwar eine 1:7-Niederlage gegen den stark auftrumpfenden Tabellenführer Bad Salzuflen, aber in den Sätzen fehlten nur ein, zwei Ringe zum Sieg. Es folgte ein hart umkämpftes 5:5 gegen Ibbenbüren 1, das mit etwas mehr Glück durchaus hätte gewonnen werden können, und zum Abschluss der wichtige 6:0-Sieg gegen BSC Iserlohn. „Die Westfalenliga schießt Regionalliganiveau und jeder kann jeden schlagen. Nur wenige Matches enden in drei Sätzen. Umso wichtiger, dass wir den zweiten Platz festigen konnten“, bilanziert Trainerin Leonie Adamski den Spieltag. Die Liga endet am 11. Februar in Bad Salzuflen statt. Tabelle Westfalenliga Verein Satzdiff. Punkte 1. SG Bad Salzuflen 42 29 : 13 2. CfB Soest 1 24 25 : 17 3. BSC Iserlohn 8 23 : 19 4. BSC Schmallenberg 1 2 23 : 19 5. BSC Ibbenbüren 1 4 21 : 21 6. Hammer SC 2 -10 19 : 23 7. Viktoria Rietberg 1 -24 16 : 26 6. SV Oberbauerschaft -46 12 : 20 Quelle:
15.01.23
13.01.23
Luca Keysselitz mit Scheibennadel ausgezeichnetRecurveschütze Luca Keysselitz vom CfB Soest ist auf dem besten Weg, eine starke Juniorensaison zu absolvieren. Beim 38. Soester Hallenturnier im Dezember gelang dem Westfalenligaschützen ein ausgezeichneter Wettkampf, der eine mehrmonatige Durststrecke beendete. Hatte der Westfalenligaschütze bei der Bezirksmeisterschaft mit 544 Ringen bereits eine neue Bestleistung geschossen, waren es eine Woche danach hervorragende 561. Damit war er nicht nur Bester seines Durchgangs, sondern auch in der Gesamtwertung. Grund genug für Sportleiter Martin Hinse, Luca Keysselitz die Scheibennadel in blau zu überreichen: „Wir haben uns riesig über Lucas Leistungssprung gefreut. Seine Beharrlichkeit, kontinuierlich an seiner Schießtechnik und an Materialverbesserungen zu arbeiten, haben ihn schließlich aus einer mental schwierigen Phase und zum Erfolg geführt“. Die blaue Scheibennadel ist die dritthöchste Auszeichnung des Weltbogensportverbandes World Archery. Die Mindestleistung wären 550 Ringe gewesen. Quelle:
11.01.23
Rabea Moschner auf Finalkurs in der 1. Bundesliga; Westfalen- und Verbandsoberliga starten in HammBundesligaschützin Rabea Moschner vom CfB Soest befindet sich mit dem Team von Sherwood Herne weiterhin auf Finalkurs der 1. Bundesliga Nord. Am dritten Spieltag bei den Blankenfelder Bogenschützen sicherten Moschner und Co mit vier Siegen, einem Unentschieden bei nur zwei Niederlagen den vierten Tabellenplatz ab. In der Tabelle liegt Herne mit 25:17 Punkten hinter BSC Bergman Borsig Berlin (32:10), Blankenfelder BS 08 (30:12) und SV Querum (27:15). Wenn die Mannschaft um Coach Reinhard Kisselbach den vierten und letzten Spieltag am 4. Februar beim SV Dauelsen/Niedersachsen ebenfalls so gestalten können, steht der wiederholten Teilnahme am Bundesligafinale nichts mehr im Wege. Am 25. Februar treffen die vier besten Teams der Bundesliga Nord und Süd aufeinander und ermitteln den Deutschen Hallenmeister 2023. Für die Westfalen- und Verbandsoberligaschützen des CfB Soest findet der dritte Spieltag am Wochenende beim Hammer Sportclub statt. Am Samstagnachmittag wollen die Westfalenligisten den zweiten Tabellenplatz absichern. Vom zehnköpfigen Team gehen sechs Schützen an den Start. Das ebenfalls sechsköpfige Verbandsoberligateam hat am Sonntagvormittag Platz sechs im Auge, der den Klassenerhalt bedeutet. An beiden Tagen fungiert Trainerin Leonie Adamski als Coach. Zwei weitere Schützen starten bei den NRW-Meisterschaften des Bogensportverbandes in Bielefeld-Sennestadt. Am Sonntagvormittag geht es für Blankbogenschütze Ingo Achinger bereits um 8 Uhr los, während Christoph Hermes mit dem Jagdbogen um 13 Uhr startet. Beide wollen sich für die Hallen-DM für Bögen ohne Visier Mitte März in Buchholz/Nordheide qualifizieren. Quelle:
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Der Anfängerkurs ist ausgebucht! Anmeldungen für das kostenlose Schnuppertraining zum Kurs im Mai 2024 sind schon jetzt per E-Mail an kontakt@cfbsoest.de möglich.
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Verbandsligateam bricht ein
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