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15.09.24
Erneut Bogen-Gold für Kony Achinger; Saisonabschluss der Bogenschützen beim Benediktusturnier in RekenZum Abschluss der Freiluftsaison traten zwei Bogensportler des CfB Soest beim anspruchsvollen Benediktusturnier in Reken/Münsterland an. Geschossen wurde die WA900-Runde mit je 30 Pfeilen auf 60, 50 und 40 Meter. Kony Achinger, die erst vor zwei Woche den Deutschen Rekord in der Seniorinnenklasse bei den Deutschen Meisterschaften des Behindertensportverbandes (DBS-NPC) einstellte, schoss mit dem Compoundbogen und erreichte mit 818 Ringen den 1. Platz und die Goldmedaille in der Masterklasse weiblich. Und dass, obwohl sie als eine von zwei Para-Schützinnen im Teilnehmerfeld aus dem Rollstuhl schießt. Edwin Pusch startete in der Recurve Masterklasse. Er kam schwer in den Wettkampf, musste das Visier an seinem Bogen umbauen. Am Ende sprang mit 612 Ringen nur ein 13. Platz heraus. Jugendschütze Simon Rothöft musste den Wettkampf krankheitsbedingt absagen. Ab Oktober beginnt die Hallensaison der Bogensportler des CfB Soest. Der erste wichtige Wettkampf ist die Vereinsmeisterschaft am 19. Oktober.Quelle:
05.09.24
Klaus Vielberg Deutscher Doppel-Vizemeister; Erstmals DM-Team-Silber Blankbogenschütze Klaus Vielberg (Ü50) aus der Trainingsgruppe Arnsberg-Rumbeck des CfB Soest hat seiner umfangreichen Medaillensammlung zwei weitere DM-Silbermedaillen hinzugefügt. Neben Silber im Einzel gewann er in Magdeburg auch im Team zusammen mit Steffi Schwarz-Beißner und Eike Beißner Silber. Das ist die bisher erfolgreichste DM von Blankbogensportlern des CfB Soest. Während DM-Routinier Vielberg, der 2009 seine erste Deutsche Meisterschaft absolvierte, sicher für die Meisterschaft qualifiziert war, rückte Ehepaar Beißner erst auf den letzten Drücker ins Feld der 118 Teilnehmenden von Blank-, Lang- und Jagdbogenschützen, die sich dem anspruchsvollen Wettbewerb über 4 x36 Pfeile auf 50, 40, 30 und 20 Meter stellten. Am ersten Tag standen die beiden Langdistanzen auf dem Programm. Vielberg schoss 281 und 321 Ringe (Saisonbestleistung) und setzte sich auf Platz zwei der Ü50-Schützen. Eike Beißner startete mit 264 und 283 Ringen (SB) als Sechster bei den Herren. Seine Frau Steffi tat sich bei ihrer DM-Premiere über 50 m noch schwer (210), schoss dann mit 262 Ringen persönliche Bestleistung und gruppierte sich als Neunte bei den Damen ein. Am nächsten Morgen erwischte Klaus Vielberg mit 300 Ringen (SB) den besseren Start auf der 30-Meter-Distanz. Für Eike Beißner stand aber eine neue Bestleistung von 259 Ringen zu Buche, für Steffi Schwarz-Beißner leider nur 233. Auf der Schlussdistanz sicherte das Trio die Tabellenplätze ab, auch im Kampf um Gold änderte sich nach der Abschlussdistanz nichts mehr. Klaus Vielberg freute sich nach 326 und gesamt 1228 Ringen (SB) über DM-Silber, während Eike Beißner nach 287 und Platz zehn die Meisterschaft mit neuer Gesamtbestleistung von 1093 Ringen sehr zufrieden abschloss. Steffi Schwarz-Beißner gelang mit einer weiteren starken Bestleistung von 297 Ringen zum ersten Mal der Sprung über die 1000er-Marke. Mit Gesamtbestleistung von 1002 Ringen als Zehnte war sie mehr als glücklich. Vor allem dank der neuen Bestleistungen von Ehepaar Beißner sicherte sich das Soester Trio mit neuer Teambestleistung von 3323 Ringen überraschend die Silbermedaille. Gold ging an die RSG Koblenz (3557), Bronze an die VSG Rheinhausen (3230). Sportleiterin Leonie Adamski freute sich über das erfolgreiche Abschneiden der Blankbogensportler: „Die Drei haben eine klasse DM geschossen. Der Wettkampf ist mit einer Dauer von vier Stunden pro Tag sehr anspruchsvoll, erfordert neben den schießtechnischen Fähigkeiten vor allem körperliche Fitness, mentale Stärke und Durchhaltevermögen. Es hat alles zusammen gepasst.“ Quelle:
04.09.24
Medaillensatz für Para-Bogensportler bei DM in Schömberg/SchwarzwaldDie vier Para-Bogensportler des CfB Soest sind mit einem kompletten Medaillensatz von den Deutschen Meisterschaften in Schömberg/Schwarzwald zurückgekehrt. Compoundschützin Kony Achinger fügte ihrer umfangreichen Medaillensammlung eine weitere hinzu, sicherte sich auf der 50m-Distanz nach 72 Pfeilen mit 620 Ringen souverän Gold im Einzel der Klasse Seniorinnen A ARST/W2. Blankbogenschütze Ingo Achinger verpasste über die gleiche Entfernung eine mögliche Medaille leider schon in der ersten Turnierhälfte. Erst nach der Pause konnte er sein eigentliches Leistungsniveau abrufen, wurde mit 529 Ringen Vierter der Senioren. Nur sieben Ringe fehlten zu Bronze. Diese Medaille nahm Andrea Franke auf der 40-Meter-Kurzdistanz mit. Bei ihrer DM-Premiere litt die an Multipler Sklerose erkrankte Recurveschützin in der ersten Turnierhälfte vor allem unter der großen Hitze. Nach eingeleiteten Kühlmaßnahmen kam die Neheimerin aber immer besser zurecht, schoss nach der Pause knapp 50 Ringe mehr und erreichte eine neue Bestleistung von 498 Ringen. Den Medaillensatz komplettierte schließlich Recurveschütze Edwin Pusch. In der Einzelwertung Senioren AB über 50 Meter wurde der Warsteiner mit 523 Ringen Siebter. Zusammen mit Marco Breyer (BSC Bergkamen) und Christel Freitag (BogenTeam Cölln) gewann er die Silbermedaille in der Länderwertung (1662 R.). Gold ging an Bayern (1698), Bronze an Sachsen-Anhalt (1627). Der CfB Soest beendet Ende des Monats das Training auf dem Clubgelände im Jahnstadion und nimmt sein Hallentraining am Schulzentrum auf. Quelle:
29.08.24
Dank von Bürgermeister Eckhard Ruthemeyer zur 1400-Jahr-Feier der Stadt SoestLiebe Mitwirkende des Jubiläumswochenendes, ich kann gar nicht genug betonen, wie großartig unser Stadtfest war. Ich möchte mich deshalb auf diesem Wege herzlich bei Ihnen bedanken. Dieses einmalige Wochenende voll Harmonie und Freude wäre ohne Ihr Engagement, Ihre Leidenschaft und Ihre harte Arbeit nicht möglich gewesen. Schon am Donnerstagabend war spürbar, wie begeistert die Soesterinnen und Soester auf das Fest zugegangen sind. Und es waren nicht die „üblichen Kultur-Verdächtigen“, sondern ganz viele Menschen, die etwas neues entdecken wollten und konnten. Das Feuerwerk und der interreligiöse Abendsegen haben den Tag perfekt abgerundet und die Stadt in eine magische Stimmung versetzt. Der Freitag war geprägt von einem tollen Bühnenprogramm auf 3 Bühnen in der Innenstadt und einem bewegenden Festakt in der Stadthalle. Wir durften Urlaubsfeeling am „Stadt-Beach“ erleben und in dem neuen Image-Film sehen, wie schön unsere Stadt ist. Der Samstag stand im Zeichen der gelebten Vielfalt. Hier haben wir gezeigt, dass die Stadt Soest weltoffen ist und hier viele Menschen leben, die vielleicht nicht in Soest geboren sind, sich aber als echte Soester fühlen. Und auch wenn das Unwetter am Samstagabend zu einem vorzeitigen Abbruch geführt hat, so konnte uns das die gute Laune nicht verderben – die Stimmung in den Kneipen war einfach fantastisch. Und der Sonntag startete mit einem unglaublich schönen ökumenischen Gottesdienst mit zwei sehr gelungenen Predigten in den Tag des Sports, welcher unsere Innenstadt in eine Sportarena verwandelte. An allen Tagen haben sich unzählige Menschen auf den Weg gemacht und mit viel Freude das Angebot angenommen. Ein Wochenende, von dem wir noch lange zehren werden. Und das ist Ihr Verdienst! Dafür noch einmal – herzlichen Dank! Ich bin begeistert und glücklich, dass wir gemeinsam so etwas Tolles geschafft haben. Ihr Eckhard Ruthemeyer PS: Sollte diese mail nicht alle erreichen, dann geben Sie diese gerne weiter. Quelle:
28.08.24
„Olympische Spiele“ beim Sommerfest des CfB SoestIn Paris sorgten die Bogenschützen Michelle Kroppen und Florian Unruh für Teamsilber im Mix-Wettbewerb, was die Soester Bogen- und Blasrohrsportler:innen beim diesjährigen Sommerfest auf dem Clubgelände im Jahnstadion zu einem vielseitigen Wettbewerb animierte. Nach Stärkung mit Kaffee und Kuchen, mussten die CfBler in Dreier-Teams acht Stationen absolvieren, die allesamt mit den beiden Sportdisziplinen zu tun hatten, die um Geschicklichkeits- und Zielspiele ergänzt wurden. Je nach erreichtem Ergebnis wurden Punkte vergeben. Nach Bogenschießen auf zehn Meter Entfernung, wobei die Aktiven den Bogen mit der für sie ungewohnten Hand halten mussten, Pfeilweitwurf, wo die 10m-Linie nicht überworfen werden durfte (ansonsten 0-Wertung), sowie Pfeilbalancieren auf einem Finger während eine Wegstrecke absolviert werden musste, folgte Turnier-Boule, wo nacheinander drei Sandsäckchen auf eine liegende Scheibenauflage geworfen werden mussten. Anschließend ging es vom Blasrohrdartspiel „301“ zum speziell vorbereiteten Katapult, wo jedes Teammitglied ein Sandsäckchen möglichst weit schleudern musste. Die letzten beiden Stationen „Laufender Keiler“ und „Schießbude“ waren Sache der Bogenjäger mit dem nötigen Gespür für Zielgenauigkeit und Geschwindigkeit. Sieger wurde schließlich das Team mit Luca Keysselitz, Robin Wasmuth und Rüdiger Schrader, die vom Vorsitzenden Stefan Franke jeweils einen Soest-Gutschein erhielten. Nach Stärkung mit Grillspezialitäten und alkoholfreiem Zielwasser aus der Cocktailbar, war das Nachtschießen auf mit Fackeln beleuchtete Scheiben der Höhepunkt des Abends. Franke dankte besonders Edwin Pusch und seinem Team für die hervorragende Festorganisation. Quelle:
16.08.24
"Tag des Sports" am 25.08.2024 im Rahmen des 1400-Jahre-Jubiläums der Stadt SoestSoest – Thomas Nübel ist glücklich: Als allerletztes Projekt organisiert er den „Tag des Sports“ am 25. August. „Das wird Teil der Feiern zu ‘1400 Jahre Soest’, und es wird ein großartiger Tag für alle Ehrenamtlichen aus den Sportvereinen, für alle, die beim Gang durch die Stadt zuschauen und auch mitmachen können“, freut sich der ehemalige Abteilungsleiter für Schule und Sport. „Eigentlich bin ich ja seit letztem Jahr schon im Ruhestand, aber für diesen schönen Sport-Tag, da habe ich mich gerne noch mal voll reingehängt“, erzählt Nübel weiter. Er findet: „Sport ist eine Macht in Soest. Nach meiner Kenntnis sind ein Drittel der Soester in Sportvereinen organisiert — für eine Kleinstadt wie Soest ist das ein ganz, ganz tolles Signal.“ Er macht eine Pause und fügt an: „Ist natürlich auch ein Lob an unseren Bürgermeister: Eckhard Ruthemeyer ist selber Sportler, er hat sich eingesetzt und gefördert — dieser Tag des Sports ist eine Würdigung des sportlichen Engagements aller Menschen in unserer schönen Stadt.“ Am Mittwoch saßen Vertreter der teilnehmenden Sportvereine im Kleinen Sitzungssaal des historischen Rathauses zusammen. „Ich bin total begeistert, wenn ich sehe, welche Resonanz der Tag des Sports erfährt“, begrüßte Thomas Nübel alle, um letzte Details zu besprechen: „Wir schauen noch einmal, wer noch besondere Wünsche hat, wo Material und Unterstützung gebraucht wird, wir klären den genauen Standort noch mal ab“, erläuterte Nübel weiter. Denn bis zur letzten Minute gab es Änderungen – die jungen Parcours-Läufer etwa, sie sind noch dazu gekommen: Sie springen, fliegen, rutschen, über so ziemlich jedes Hindernis, mit Salti, mit Luftrollen und allerlei atemberaubender Akrobatik. Was wird es noch zu sehen geben? „Radfahrer vom Verein Hansa Soest zum Beispiel, die sind in der Propst-Nübel-Straße mit Laufrädern unterwegs. Da kann man mitmachen. Vor dem Rathaus steht die DLRG mit ihrem Boot, vor dem Dom sind die Boxer vom BV 34, auf der Bühne auf dem Petrikirchhof sind die Mädchen vom SV Westfalia Soest, dann trifft man auf dem Weg vom Vreithof über den Domplatz zum Theo-Park und zum Großen Teich Aktive vom Schachverein; die Bogenschützen vom CfB Soest laden ein zum Blasrohr-Schießen, auf dem Großen Teich gibt es Paddelboote, die Skisportler sind da aktiv, die Segelfluggemeinschaft stellt sich vor. Einen Höhepunkt gibt es vor der Bücherei: Da wird Sand aufgeschüttet für Beach-Volleyball und -Handball. Also unter dem Strich: Mit 30 Angeboten eine wirklich breit gefächerte Palette. Soest und Sport, das gehört zusammen, und das in einer beeindruckenden Vielfalt.“ Genau das zeige der Tag des Sports. „Von meiner Seite aus ein großes Dankeschön: Das sind Ehrenamtliche, die sich da präsentieren, da bekommt nicht einer einen Cent. Und dass sich für diesen besonderen Feier-Tag so viele zum Mitmachen entschieden haben, das macht mich persönlich besonders glücklich. Da schließt sich nach über 30 Jahren Dienst für die Stadt ein Kreis — Sport war immer ein Schwerpunkt für mich. Ende des Monats bin ich endgültig im Ruhestand“, sagt Nübel, und hängt gleich an: „Wenn noch was ist – ja, ich bin da... – ich wünsche viel Spaß.“ THOMAS BRÜGGESTRASSE Soester Anzeiger, 16.08.2024Quelle:
14.08.24
DM-Start ohne CfB-SchützenMittlerweile fühlen sich die besten deutschen Bogenschützen in Wiesbaden wie zu Hause. Denn bereits zum fünften Mal werden die nationalen Titelträger und Medaillengewinner mit Blank-, Compound- und Recurvebogen in der hessischen Landeshauptstadt gekürt. Vom 6. bis 9. September fliegen die Pfeile – diesmal ohne CfB-Sportler. Die Startchancen von Rabea Moschner (Recurve Frauen), Luca Keysselitz (Recurve Männer) und Simon Rothöft (Compound Jugend) fielen den schwierigen Wetterbedingungen bei den Westfalenmeisterschaften in Dortmund zum Opfer. Der Sieg in der Qualifikationsrunde von Moschner, der Vizemeistertitel von Keysselitz in seinem ersten Jahr bei den Männern und die neue persönliche Bestleistung von Rothöft reichten nicht, um sich für die DM zu qualifizieren. CfB-Sportleiterin Leonie Adamski: „Es ist echt ärgerlich. Rabea fehlt ein läppischer Ring und Luca nur einundzwanzig, die er garantiert mehr geschossen hätte, wenn Regen und Windböen bis 60 km/h nicht den Wettkampf bestimmt hätten. Vom westfälischen Landesverband hat es keine einzige Frau in der Recurvedisziplin geschafft und bei den Männern gerade einmal sieben. Es gab Landesverbände, die hatten mehr Glück mit dem Wetter. Aber das ist nun mal das Risiko einer Freiluftsportart.“ Auch Compound-Rookie Simon Rothöft, der sich in dieser Saison bei seinen ersten beiden Westfalenmeisterschaften Halle und Freiluft mit Silber und Gold und einer deutlichen Leistungssteigerung belohnt hatte, fehlen zwar siebenundzwanzig Ringe. Aber nachdem er die DM-Quali des letzten Jahres deutlich übertroffen hatte, war die Hoffnung auf seine erste DM durchaus berechtigt. Die drei weiteren Starter bei den Westfalenmeisterschaften, Freja Adamski (Recurve Schülerin A), Michael Tippner (Blankbogen Master) und Kony Achinger (Compound Masterin) hatten keine Chance, sich für die DM zu qualifizieren. Am kommenden Samstag feiert der CfB Soest sein Sommerfest auf dem Clubgelände im Jahnstadion. Los geht´s um 14.30 Uhr. Quelle:
13.08.24
Engagement für Pink Ribbon; Blasrohrsportler nehmen an Fernwettkampf teilZum ersten Mal haben Blasrohrsportler des CfB Soest am Fernwettkampf „Halali“ des BSV Eversael teilgenommen, bei dem die Startgelder der Organisation Pink Ribbon Deutschland gespendet wurden. Deren Ziel ist es, ein breites und umfängliches Bewusstsein für die Krankheit Brustkrebs zu schaffen. Zustande gekommen war der Kontakt zwischen CfB-Disziplintrainer Jens Kortsteger und Turnierorganisator Andreas Tinnefeld Anfang Mai anlässlich des 18m-Blasrohrturniers auf dem CfB-Clubgelände. Anlässlich der NRW-Meisterschaften in Soest Anfang Juni hatten die Teilnehmenden für den ambulanten Hospizdienst in Soest gespendet. Der CfB Soest trat mit zwölf Sportlern - acht Männern und vier Frauen - in vier Teams an. Jede:r hatte zehn Serien a´ sechs Darts in 5 Meter Entfernung auf ein DIN-A4-Blatt mit sechs Zielscheiben in den Größen 5 – 8 cm zu schießen. Die Zielauflage wurde Kortsteger erst drei Tage vor Wettkampfbeginn zur Verfügung gestellt, sodass – bewusst – nur wenig Zeit zum Training blieb. Bester Soester wurde Felix Büsching mit 508 Ringen (Platz 16), vor Jens Kortsteger (31./470), Philian Mertens (40./448), Edwin Pusch (44./433), Markus Baumann (46./426), Martin Hinse (47./422), dem ältesten Turnierteilnehmer Otto Trottenburg (56./512) und Klaus-Dieter Schwarz (58./220). Bei den Frauen gingen die Plätze 10 – 12 an Steffi Schwarz-Beißner (464), Nadine Hoffmann (452) und Andrea Franke (450). Birigitt Mertens wurde 26. (207). In der Teamwertung gruppierten sich die Soester:innen im Mittelfeld ein, stellten zusammen mit dem SV Loderbach/Oberbayern die meisten Mannschaften. Stärkstes Team waren die „Dicke Backen“ (Büsching, Kortsteger, Baumann) als Neunte mit 1404 Ringen vor „Der lange Atem“ (12./1366; Schwarz-Beißner, Hoffmann, Franke), „Die perfekte Mischung (17./1062; Pusch, Hinse, Mertens B.) und „Goldjäger“ (19./980; Mertens Ph., Trottenburg, Schwarz). Quelle:
17.07.24
CfB Soest erfolgreichster VereinMit zehn Schützen war der CfB Soest beim 9. Kreuztaler Schwarzbrotturnier vertreten, schloss den Wettbewerb über 2x 36 Pfeile auf der 30-Meter-Distanz mit drei Siegen und drei weiteren Podestplätzen ab. Zudem gab es trotz dreier Ausfälle den Titel als teilnehmerstärkster Verein. Bei den Herren Recurve gab es einen Doppelsieg durch Luca Keysselitz (666), der damit bester Recurver aller Teilnehmenden wurde, und Andre Franke (654), die sich einen Zweikampf auf Augenhöhe lieferten. Daniel Padberg (518) wurde 15. Jugendschützin Leonie Franke siegte nach längerer Wettkampfpause mit 632 Ringen. Ihr Vater, Vereinsvorsitzender Stefan Franke, sicherte sich mit ebenfalls starken 653 Ringen in der Masterklasse Platz zwei. Edwin Pusch wurde hier Siebter (596), verfehlte die 600er-Grenze zwar knapp, lieferte aber zwei gleiche 36-Pfeile-Runden ab. Bei den Damen blieb Julia Krause-Mankowski als Siebte mit 516 Ringen noch unter ihren Möglichkeiten. Einen starken Wettkampf zeigte Compoundschützin Kony Achinger in der Masterklasse, unterstrich damit ihr Leistungsvermögen. Ihre 693 Ringe bedeuteten nicht nur den Sieg bei den Masterinnen, sondern sie war auch Drittbeste aller Compounder. Blankbogenschütze Christian Spieß verließen zum Wettkampfende zwar etwas die Kräfte, aber mit 484 Ringen sicherte er sich Rang drei bei den Männern. Ingo Achinger beendete seinen Wettkampf nach 542 Ringen auf Mittelfeldplatz acht der stark besetzten Masterklasse. Für die Sieger und Platzierten gab es, wie beim BSC Kreuztal üblich, Nahrhaftes: Schwarzbrot mit Griebenschmalz, ein Fässchen Bier einer regionalen Brauerei und Mettwürstchen. Quelle:
08.07.24
Gold und Silber für junge Bogensportler bei WestfalenmeisterschaftenMit zwei Medaillen sind die diesjährigen Westfalenmeisterschaften für den CfB Soest zu Ende gegangen. Hatten sich nach vielen erfolgreichen Jahren diesmal nur fünf Bogensportler qualifizieren können, glänzten zwei aus dem Nachwuchsschützen mit Gold und Silber. Im vergangenen Jahr musste Recurveschütze Luca Keysselitz in seinem letzten Juniorenjahr krankheitsbedingt absagen, diesmal gelang ihm bei schwierigen Bedingungen mit Windstärken bis 60 km/h ein starker Wettkampf bei den Männern. In der Qualifikation über 72 Pfeile erreichte er 571 Ringe, schaffte als Achter den Sprung in die Finalrunde. Im Viertelfinale schlug er völlig überraschend den aktuellen Deutschen Hallenmeister und Einzel-Sieger der 70m-Bundesliga, David Strodick vom SuS Boke, mit 6:2 Sätzen. Im Halbfinale gegen Frank Joormann (BBC Bocholt) wurde es ein ganz enges Match, dass Keysselitz nach 5:5 mit dem Stechpfeil für sich entschied. Im ebenso engen Goldfinale fehlten ihm beim 4:6 gegen Dominik Schulz (BS Schwerte) die letzten Körner, sodass er den entscheidenden fünften Satz knapp mit 21:23 Ringen verlor. Gleichwohl war Luca Keysselitz mit dem Gewinn der Silbermedaille „ultra zufrieden“. Die sechsmalige und aktuelle Hallenwestfalenmeisterin, Recurveschützin Rabea Moschner, konnte berufsbedingt lediglich ein Qualifikationsergebnis von 553 Ringen schießen. Und Fabian Maruhn musste krankheitsbedingt leider absagen. Für die beiden Compoundschützen lief es am Sonntag ebenfalls gut. Simon Rothoeft (Jugendklasse) gewöhnte sich schnell an die leichten Winde und verbesserte sein Ergebnis von den Bezirksmeisterschaften um 80 Ringe. Mit 619 Ringen schoss er eine neue Bestleistung und sicherte sich erstmals den Titel. Obwohl sie nach überstandener Erkrankung noch nicht ganz fit war, lieferte Para-Schützin Kony Achinger (Damen Master) dafür einen guten Wettkampf ab. Mit 602 Ringen wurde sie Vierte, lag nur vier Ringe hinter Bronze. Sportleiterin Leonie Adamski: „Es war eine schwierige Meisterschaftssaison, da einige unserer Leistungsträger sich nicht qualifizieren konnten. Umso mehr freue ich mich über die beiden Medaillen. Ob die Ergebnisse für die DM reichen, müssen wir abwarten.“ Quelle:
02.07.24
Inklusiver "Sporttag für alle" überwindet Hürden(...) "Es kommt darauf an, dass Netzwerke entstehen und sich Menschen treffen, die sonst nicht regelmäßig in Kontakt kommen", so Bürgermeister Eckhardt Ruthemeyer, Schirmherr des ersten inklusiven Sporttags im Kreis Soest. Und diese Kontakte und Netzwerke kann die heimische Sportlandschaft offenbar bestens gebrauchen. "Bei vielen Vereinen hört man: Sport für Menschen mit Behinderungen ist bei uns leider nicht möglich, da haben wir keine Erfahrung mit. Daher hoffe ich, dass diese Veranstaltung ein Türöffner ist", sagte Carmen Egberts. Die Mutter zweier Kinder mit Behinderung hatte nach einer Anfrage im Soester Sportausschuss vor zwei Jahren gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Stadtsportverbands, Holger Vock, den Anstoß für diese Veranstaltung gegeben. Insgesamt beteiligten sich rund 20 Vereine und Institutionen mit Infoständen und Mitmachangeboten. Einige stehen beim inklusiven Sport noch ganz am Anfang, andere, wie der Club für Bogenschützen Soest oder der Yachtclub Möhnesee, haben auf diesem Gebiet schon seit Jahren Erfahrung. "Ich glaube, es ist wichtig, dass man als Verein einfach mal anfängt", meint Stefan Carl, Inklusionsbeauftragter des YMC. (...) Bei der Premiere des "Sporttags für alle" nutzten rund 100 Teilnehmer die Möglichkeit, in verschiedene Sportarten hineinzuschnuppern. (...) "Wir haben von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern viele positive Rückmeldungen bekommen, das war für den Autakt, glaube ich, eine sehr gelungene Aktion", resümierte Nadine schmidt, zweite Vorsitzende beim Kreissportbund und Fachkraft Inklusion. In den nächsten Wochen wollen sich alle Beteiligten noch einmal zusammensetzen und überlegen, wie es nun weitergehen kann. Klar ist schon jetzt: Der Auftakt für mehr inklusiven sport im Kreis Soest ist gemacht. (...) Quelle: Sebastian Moritz (Soester Anzeiger" Quelle:
30.06.24
Bogensportler trotzen Dauerregen bei WestfalenmeisterschaftenTraditionell beginnen die Landesmeisterschaften des Westfälischen Schützenbundes mit dem Start der Schüler- und Jugendklassen sowie der Bankbogenklasse. Wie in den letzten Jahren auch fand der Wettkampf am vergangenen Wochenende in Bochum-Langendreer statt. Für den CfB Soest starteten Freja Adamski (Schülerin A Recurve) und Michael Tippner (Blankbogen Master). Freja Adamski hatte im Vorfeld zusammen mit ihren Trainern Luca Keysselitz und ihrer Mutter, CfB-Sportleiterin Leonie Adamski, intensiv an Material und Schießstil gearbeitet, aber Dauerregen mit kühlen Außentemperaturen bereiteten nicht nur ihr Schwierigkeiten. Entsprechend schwer fand sie in den Wettkampf, lag nach den ersten 36 geschossenen Pfeilen auf eine Entfernung von 40 Metern mit 224 Ringen auf Platz 8. Zur Halbzeit ließ der Regen nach, was ihr zugutekam. Sie konnte ihre Leistung im zweiten Durchgang steigern, schoss weitere 234 Ringe. Mit einer Gesamtringzahl von 458 Ringen schaffte sie eine neue Bestleistung, wurde Achte bei ihrer Premiere. Auch Michael Tippner kam bei seiner ersten Westfalenmeisterschaft anfangs nicht gut zurecht. Nach dem ersten Durchgang auf der 50m-Distanz hatte er 258 Ringe auf dem Konto, war vollkommen unzufrieden. Mit zunehmender Wettkampfdauer lief es dann besser, sodass er im mit weiteren 276 Ringen seine Bilanz aufpolieren konnte. Nach insgesamt 534 Ringen wiederholte er punktgenau sein Bezirksmeisterschaftsergebnis und wurde Sechster. Sportleiterin Leonie Adamski: „Die Witterungsbedingungen waren natürlich alles andere als einfach. Freja und Michael, die beide ja trotzdem ihre Saisonleistungen verbessern bzw bestätigen konnten, haben wichtige Erfahrungen bei ihrer Premiere gemacht.“ Am Wochenende gehen die Westfalenmeisterschaften weiter. Am Samstag haben sich die Recurveschützen Rabea Moschner, Luca Keysselitz und Fabian Maruhn qualifiziert, am Sonntag die beiden Compounder Kony Achinger und Simon Rothöft. Quelle:
26.06.24
Blankbogenteam gewinnt 12-Stunden-Turnier von WarendorfAls die neun Bogensportler des CfB Soest am Samstagabend um Mitternacht in die Betten fielen, war ein knapp 16stündiger Wettkampftag vorbei. Zum vierzehnten Mal hatte der BSV Warendorf zum „12-Stunden-Turnier“ eingeladen, an dem 12 Recurve-, 9 Compound- und 6 Blankbogenteams teilnahmen. Der Spaß am Bogensport wurde bei bestem Schießwetter groß geschrieben, was allein schon die Teamnamen verrieten. Die Soester waren mit zwei Recurve-Mannschaften und einem Blankbogenteam am Start: „3 Xer für ein Halleluja“ (Recurve) mit Luca Keysselitz, Julia Krause-Mankowski und Leonie Franke, den „größtenteils harmlos“ mit Stefan Franke, Edwin Pusch und Max Esser sowie die „Goldsucher“ (Blank) mit Klaus Vielberg, Steffi Schwarz-Beißner und Eike Beißner. Das zweite Blankbogenteam „Gallier“ musste leider absagen, und ein Compoundteam kam erneut nicht zustande. Geschossen wurde auf 80cm-Schießauflagen in 30 Metern Entfernung in den Disziplinen Compound- (6-Ringe-Spotauflage), Recurve- und Blankbogen (beide 10-Ringe-Vollauflage). Die Soester Bogensportler wechselten in ihren Teams so, dass jeder genug Erholungszeit hatte. Der körperlich und mental stark fordernde Wettkampf endete schließlich nach 489 Pfeilen. Vor allem Luca Keysselitz stach als bester Soester mit einem Pfeilschnitt von 9,2 Ringen hervor und landete mit seinem Team nach 4042 Ringen und einem Pfeilschnitt von 8,266 Ringen auf Platz sieben. Die „größtenteils harmlos“ erreichten 4088 Ringe (8,360), wurden Fünfte und hatten in Stefan Franke (8,9) ihren stärksten Mann. Der umjubelte Sieg aber ging an die „Goldsucher“ (3712; 7,591), die erstmals in dieser Besetzung am 12-Stunden-Turnier teilnahmen, und mit Klaus Vielberg (8,5) ihren Topscorer hatten. „Der Wettkampf diente vor den noch anstehenden Meisterschaften und Wettbewerben dem Training von Kondition, Konzentration, Durchhaltevermögen und Teamgeist. Das haben alle gezeigt und hatten viel Spaß dabei“, sieht sich CfB-Sportleiterin Leonie Adamski mit der Teilnahme an diesem herausfordernden Wettbewerb bestätigt. Quelle:
18.06.24
Bronze für Edwin Pusch bei NRW-Meisterschaft; Allrounder auch bei NRW-Meisterschaft Blasrohr aktivTrotz kühler Temperaturen mit Wind und wenig Sonne sind vier Para-Schützen des CfB Soest erfolgreich bei der NRW-Meisterschaft des Behindertensportverbandes in Bocholt gestartet. Unter Ihnen auch Recurveschütze Edwin Pusch aus Warstein, der überraschend gut in den Wettkampf kam. Leider ließ er nach der Pause mindestens zehn Ringe liegen, belohnte sich trotzdem bei den A-Senioren nach neuer Bestleistung von 571 Ringen auf der 50m-Distanz mit Bronze. Bereits am Wochenende zuvor hatte er als Funktionär bei den NRW-Meisterschaften im Blasrohrschießen alle Hände voll zu tun. WSB-Landesreferent Hermann Lücking, Landesreferent des Westfälischen Schützenbundes für diese noch recht jungen Wettkampfsportart, dankte Edwin Pusch ganz herzlich, der die Meisterschaft mitgeschossen hatte (14. Herren III, 529), als Leitender Kampfrichter fungierte und zusammen mit Martin Hinse sowie den Helfer:innen die Durchführung der Meisterschaft mit über 200 gemeldeten Teilnehmenden sicherstellte. Bei der Premiere im vergangenen Jahr hatten rund 100 teilgenommen. Am kommenden Samstag ist der CfB Soest beim 12-Stunden-Turnier in Warendorf mit je zwei Blankbogen- und Recurveteams vertreten. Auch dort soll Edwin Pusch, der auch Vorstandsmitglied ist, an den Start gehen. Quelle:
17.06.24
Vier Medaillen für Para-BogensportlerTrotz kühler Temperaturen mit Wind und wenig Sonne sind vier Para-Schützen des CfB Soest erfolgreich bei der NRW-Meisterschaft des Behindertensportverbandes in Bocholt gestartet. Nach 72 Wertungspfeilen sicherte sich Kony Achinger den Titel bei den Compound-Mastern der Klasse ARST W2 über 50 Meter mit 629 Ringen. Eine weitere Goldmedaille gewann Recurveschützin Andrea Franke auf der 40m-Kurzdistanz mit 412 Ringen, die aber mit ihrer Leistung nicht zufrieden war. Überraschend gut kam Recurveschütze Edwin Pusch über 50 Meter in den Wettkampf. Leider ließ er nach der Pause mindestens zehn Ringe liegen, belohnte sich trotzdem bei den A-Senioren nach neuer Bestleistung von 571 Ringen mit Bronze. Blankbogenschütze Ingo Achinger rundete das sehr gute CfB-Ergebnis ab. Zur Pause noch Dritter bei den A-Senioren, konnte er sich nochmal steigern und sicherte sich mit 571 Ringen auf der 40m-Distanz Silber. Am Samstag ist der CfB Soest beim 12-Stunden-Turnier in Warendorf erstmals mit zwei Blankbogen- und Recurveteams vertreten, die aus je drei Schützinnen und/oder Schützen bestehen. Um 9 Uhr wird auf eine 80 cm große Vollauflage in 30 Meter Entfernung geschossen. Quelle:
13.06.24
CfB-Team bleibt in der BundesligaDas Recurveligateam des CfB Soest hat mit dem letzten Spieltag der 70m-Bundesliga des Deutschen Bogensportverbandes (DBSV) mit Platz sechs den Klassenerhalt geschafft, einen möglichen Podestplatz aber deutlich verfehlt. In Zepernick bei Berlin zeigte sich, dass die Ausfälle von Rabea Moschner und Richard Schatursunow, beide in der Hallenbundesliga für Sherwood Herne bzw Blankenfelder BS am Start, nicht kompensiert werden konnten. Auch die konstanten Auftritte von Luca Keysselitz, der sehr guter Sechster von sechzig gewerteten Einzelschützen und damit bester Soester wurde, sowie Fabian Maruhn, der an den ersten beiden Spieltagen nicht starten konnte, reichten nicht. „Die Liga sieht vor, dass je Match in einem Viererteam maximal nur drei Herren starten dürfen. Die vierte Position muss aus einer anderen Altersklasse kommen. Das hat uns personell von Anfang an unter Druck gesetzt“, haderte Coach Leonie Adamski doch schon mit dem Ausgang der vier Spieltage. Der dritte Spieltag verlief ähnlich schwierig wie der erste in Magdeburg. Das CfB-Team verlor in unterschiedlichen Zusammensetzungen gegen Kakenstorf (7:9 Spielpunkte), Zepernick (4:12), Holten (7:9) und Oberbauerschaft (2:14), konnte nur die Freilospunkte gegen Stapelfeld mitnehmen. Aber Tabellenplatz sechs wurde trotzdem gehalten. Deutlich besser war dann der folgende Tag, der mit einem 8:8 gegen Magdeburg begann. Siege gab es gegen Berlin (10:6) und Mülheim (11:0) bei einer unglücklichen 6:10-Niederlage gegen Jena. Coach Leonie Adamski: „Nach dem zweiten Spieltag waren wir nur zwei Punkte vom Podest entfernt, sodass noch alles möglich war. Aber uns fehlten teilweise Konsequenz und Einstellung zum erfolgreichen Abschluss. Das war schon enttäuschend. Wir müssen jetzt überlegen, wie wir die kommende Saison angehen wollen.“ Abschlusstabelle Pl. Verein Punkte Ringe 1. SV BW Oberbauerschaft 33: 3 14042 2. TuS Grün Weiß Holten 29: 7 13396 3. SG Einheit Zepernick 27: 9 13454 4. SV Carl Zeiss Jena 26:10 13494 5. BSC Nordheide Kakenstorf 20:16 12820 6. CfB Soest 17:19 12829 7. Turngemeinde in Berlin 12:24 12680 8. PSV Magdeburg 12:24 12492 9. VSG Stapelfeld (Absteiger) 0:32 0 10. BSC Masa Mülheim (Absteiger) 0:32 0 Quelle:
12.06.24
Blankbogentrio sammelt Edelmetall bei NRW-MeisterschaftenNachdem der CfB Soest mit den Landesmeisterschaften im Blasrohrsport reichlich Edelmetall sammeln konnte, fügten drei Blankbogenschützen aus der Trainingsgruppe Arnsberg-Rumbeck bei den NRW-Meisterschaften des Bogensportverbandes in Hamm drei Bronzemedaillen hinzu. Ehepaar Beißner gewann mit neuen Bestleistungen zusammen mit dem mehrmaligen Deutschen Meister, Klaus Vielberg, Teambronze in der Disziplin Blankbogen (3106 Ringe) hinter Blau-Weiss Oberbauerschaft (3240) und Geldern-Walbeck (3191). In den Einzelwertungen des physisch und mental herausfordernden, mehrstündigen Wettkampfs über jeweils 36 Pfeile auf 50, 40, 30 und 20 Meter gab es zudem Bronze für Klaus Vielberg (Ü50; 258/285/286/331, gesamt 1160) und Eike Beißner (Herren; 195/257/251/300, gesamt 1003 PB). In der Damenklasse wurde Steffi Schwarz-Beißner Vierte (203/211/287/262, gesamt 943 PB). Die Drei hoffen nun auf die Qualifikation zur DM, die vom 31.08.-01.09. in Magdeburg stattfindet. Quelle:
11.06.24
NRW-Meisterschaft in Soest mit viele Medaillen und Titeln für heimische Teilnehmende; Landesreferent dankt CfB Soest für tolle AusrichtungZum zweiten Mal nach der Premiere im vergangenen Jahr haben die Blasrohrschützen des CfB Soest erneut eine allseits gelobte NRW-Meisterschaft für den Westfälischen und Rheinischen Schützenbund (WSB und RSB) ausgerichtet. Waren es 2023 noch 100 gemeldete Teilnehmende, verdoppelte sich diesmal ihre Zahl in den zwanzig Wettkampfklassen. Ein sicheres Indiz für die Attraktivität dieser noch jungen Sportart. Sportlich knüpften die siebzehn Soester Starter:innen mit 6 Gold-, 3 Silber- und 2 Bronzemedaillen nahezu identisch an die Erfolge bei der Bezirksmeisterschaft Anfang März gleich mit mehreren neuen Bestleistungen an. Geschossen wurden 60 Pfeile auf sogenannte Spotauflagen mit den Ringzahlen 6 bis 10 in 5 Meter (Schüler III u. IV) und 7 Meter Entfernung. In der Schülerklasse I lieferte Philian Mertens mit neuer Bestleistung von 550 Ringen einen tollen Wettkampf ab, holte Gold vor Tim Schwarze (537). Eine weitere Goldmedaille ging an Valentin Heints (Schüler II, 502 PB). Ein Überraschungssieg gelang Stina Kortsteger, die sich mit 483 Ringen (PB) und einem Ring Vorsprung durchsetzte. Bei der Siegerehrung war sie völlig überwältigt und ließ ihren Freudentränen freien Lauf. Auch bei den Erwachsenen zeigten die Soester starke Leistungen. Markus Baumann (Herren I) verbesserte sich mit 572 Ringen im Vergleich zur BM um zwanzig Ringe, und siegte knapp vor Christian Weigel (571, SG Altschermbeck). Platz drei ging an Eike Beißner (528, PB). Bei den Herren II gab es einen weiteren Doppelsieg durch Felix Büsching (571) vor Jens Kortsteger (562, PB). Die Damenklasse I sah mit Steffi Schwarz-Beißner eine Meisterin, die mit überragenden 586 Ringen (PB) gewann und Drittbeste aller Teilnehmenden war. Nadine Hoffmann (557) sicherte sich Bronze (569, PB). Andrea Franke (Damen III, 564) gewann Silber, war aber gegen die beste Teilnehmerin aller Klassen, Regina Cramer, die mit 589 Ringen brillierte, chancenlos. Birgitt Mertens wurde Sechste (411). Die Herren IV rundeten mit Martin Hinse (9., 534 PB), Otto Trottenburg (14., 468) und Klaus-Dieter Schwarz (18., 422) das CfB-Ergebnis ab. WSB-Landesreferent Hermann Lücking dankte vor allem Edwin Pusch ganz herzlich, der die Meisterschaft mitgeschossen hatte (14. Herren III, 529), als Leitender Kampfrichter fungierte und zusammen mit Martin Hinse sowie den Helfer:innen die Durchführung der Meisterschaft sicherstellte. Disziplintrainer Jens Kortsteger freute sich über das erfolgreiche Abschneiden: "Die junge Sportart macht einfach Spaß, ist für jeden geeignet und leicht zu erlernen, und wir haben zudem motivierte Sportler in der Gruppe. Das alles zusammen ist unser Erfolgsgeheimnis." Quelle:
27.05.24
Erneuter Doppelsieg für RecurvedamenBei den Bezirksmeisterschaften des Westfälischen Schützenbundes in Dortmund-Barop über die olympische Runde – 72 Pfeile auf eine festgelegte Distanz je nach Altersklasse - haben die sechszehn gestarteten Bogensportler des CfB Soest in den Bogenarten Recurve, Compound und Blank sechs Einzel- und eine Mannschaftsmedaillen gewonnen. Bei den Recurveschützen, die morgens starteten, war das Podest der Damen gleichbesetzt wie bei den Hallenmeisterschaften: Gold ging an Rabea Moschner (513 Ringe), Silber an Ruth Fischer (504) und Bronze an Ronja van den Berg (BS Schwerte (501). Julia Krause-Mankowski (5., 441 PB) und Kim Schiller (11., 307) komplettierten diese Wertung. Bei den Männern verpassten Fabian Maruhn (4., 560) und Luca Keysselitz (5., 557) die Medaillenränge nur um drei bzw. fünf Ringe. Andre Franke (8., 547 PB) landete im Mittelfeld, während sich Simon Uhlenbrock (12., 529) und Robin Wasmuth (15., 400) leider im hinteren Viertel platzierten. Für die gemischte Mannschaftswertung musste Coach Leonie Adamski vorab drei Teams melden. Soest 2 mit Keysselitz, Uhlenbrock und Franke sicherten sich Bronze (1633) hinter HammerSC (1677) und TuS Barop 2 (1651). Soest 1 (Moschner, Maruhn, Fischer) wurde Vierter (1388), Soest 3 (Krause-Mankowski, Wasmuth, Schiller) Achter (1148). In der Masterklassen (60 m) belegten Stefan Franke (523) und Willi Klespe (516) die Mittelfeldplätze sieben und neun. Am späteren Nachmittag starteten die Compound- und Blankbogenschützen (beide 50 m) sowie die Recurveschüler (40 m) bei Platzregen und Gewitterunterbrechungen, was etliche Ringe kostete. A-Schülerin Freja Adamski gewann mit neuer Bestleistung von 449 Ringen Silber. Bei den Compoundern, viele Jahre lang eine Domäne des CfB Soest, starteten erneut nur zwei Teilnehmer. Kony Achinger (Damen) sicherte sich mit 593 Ringen Silber und Simon Rothoeft (Jugend) Gold mit 538. Erfreulich auch das Abschneiden der beiden Master-Blankbogenschützen. Michael Tippner war bei seiner Meisterschaftspremiere völlig überrascht über Bronze (534), Ingo Achinger wurde guter Fünfter (510). Für Sportleiterin Leonie Adamski war es eine Meisterschaft, deren Wert sich erst mit der Qualifikation zu den Westfalenmeisterschaften im Juli zeigen wird: „Leider haben die Wetterbedingungen wieder einmal bessere Ergebnisse verhindert. Mindestens acht unserer BM-Starter dürften die Qualifikation zu den Westfalenmeisterschaften im Juli aber geschafft haben.“ Quelle:
20.05.24
Michael Tippner gewinnt MasterklasseMit Michael Tippner aus Wickede hat der CfB Soest wieder ein ganz heißes Eisen im Feuer, das auch bei den Bezirksmeisterschaften, die am Sonntag in Dortmund-Barop stattfinden, zünden soll. 18 Teilnehmende hat Sportleiterin Leonie Adamski gemeldet. Tippner nutzte das 11. internationale Scheibennadelturnier des BSC Bergkamen, um seine Trainingsresultate unter Wettkampfbedingungen zu bestätigen. Als Blankbogenschütze schoss er 72 Pfeile auf der 50-Meter-Distanz, und sicherte sich mit sehr guten 563 Ringen den Sieg in der Masterklasse. Dabei distanzierte er Oleksandr Habelkov (RSG Koblenz; 525) und Walter Siemes (Hammer SC; 429) in seiner Klasse nicht nur deutlich, sondern war auch zweitbester Blankbogenschütze des gesamten Teilnehmerfeldes. „Michael hat einen konstanten Wettkampf geschossen, und ist auch bei schwächeren Pfeilschüssen ruhig geblieben. Das war die richtige Strategie“, freut sich Coach Leonie Adamski über das Ergebnis. Neben Michael Tippner wollen bei den Bezirksmeisterschaften auch wieder die Recurveschützen des 70-Meter-Bundesligateams um Medaillen und die Qualifikation zur Westfalenmeisterschaft kämpfen. Allen voran Rabea Moschner, Ruth Fischer, Fabian Maruhn und Luca Keysselitz. Erstmals konnte Leonie Adamski drei Mixedteams im Recurvebereich melden. Freja Adamski ist in der A-Schülerklasse dabei. Auch die drei Compoundschützen Diana Gronau, Kony Achinger und Simon Rothöft haben gute Podestchancen. Quelle:
14.05.24
Drei Medaillen für Blankbogenschützen bei BVNW-BM in HammMit einmal Gold und zweimal Silber sind drei Blankbogenschützen des CfB Soest aus der Trainingsgruppe Arnsberg-Rumbeck von den Bezirksmeisterschaften des Bogensportverbandes NRW von der anspruchsvollen 144-Pfeile-Runde zurückgekehrt. Die Herausforderung bestand darin, jeweils 36 Pfeile auf 50, 40, 30 und 20 Meter zu schießen, und den achtstündigen Wettkampf konditionell bei jedem Wetter durchzuhalten. Blankbogensportler schießen einen Recurvebogen ohne Visier. Einmal mehr sicherte sich Klaus Vielberg (Ü50) mit 1196 Ringen (50 m/284, 40/285, 30/30, 20/327) den Titel, ließ allerdings bei den Kurzdistanzen einige Ringe liegen. Silber ging an Steffi Schwarz-Beißner (Damen) mit 916 Ringen (50/220, 40/235, 30/192, 20/269) und ihren Ehemann, Eike Beißner (Herren), dem 906 Ringe gelangen (50/234, 40/215, 30/209/, 20/248). Aufgrund zu geringer Meldungen gab es leider keine Mannschaftswertung. Auch die zunehmende Wärme sowie teils starke Windböen machten allen Teilnehmenden zu schaffen. Die drei Bogensportler dürften sich mit ihren Ergebnissen für die NRW-Meisterschaft qualifiziert haben, die am 9. Juni ebenfalls in Hamm stattfindet. Am Wochenende 8./9. Juni ist der CfB Soest dreifach gefordert. Die Blasrohrsportler richten zum zweiten Mal nach 2023 die Landesmeisterschaften des Westfälischen Schützenbundes am ConvoS aus, rechnen wieder mit über 100 Teilnehmenden. Das 70m-Bundesligateam reist zum 3. und 4. Spieltag nach Zepernick bei Berlin, und das Blankbogentrio fährt zur NRW-Meisterschaft nach Hamm. Quelle:
13.05.24
Drei Medaillen für Para-Bogensportler; Bezirksmeisterschaft in Versmold eröffnet Freiluftmeisterschaften Mit vier Schützen ist der CfB Soest bei der Bezirksmeisterschaft des Behindertensportverbandes erfolgreich in die Freiluftturniersaison gestartet. Nach 72 Wertungspfeilen sicherte sich Kony Achinger den Titel bei den Compound-Mastern der Klasse ARST W2 über 50 Meter mit 627 Ringen. Blankbogenschütze Ingo Achinger hatte einen Sahnetag, lieferte mit 592 Ringen sein mit Abstand bestes Ergebnis der letzten Jahre ab, und sicherte sich souverän Gold bei den Senioren der Klasse AB vor seinem Dauerrivalen Walter Siemes (560, HammerSC 08). Ihre Premiere hatte Recurveschützin Andrea Franke auf der Kurzdistanz 40 Meter. Die Sonneneinstrahlung setzte ihr in der zweiten Turnierhälfte stark zu, sodass sie den anfänglichen Pfeilschnitt nicht halten konnte. Mit 443 Ringen gewann sie dennoch Gold. Da ihr Ehemann Stefan, Vorsitzender des CfB Soest, für sie die Pfeile auswertete, entschied er sich, außer Konkurrenz mitzuschießen. Mit 640 Ringen war es eine gute Trainingseinheit für die Ende Mai anstehenden Bezirksmeisterschaften des Schützenbundes. Recurveschütze Edwin Pusch wiederholte bei den A-Senioren mit 509 Ringen über 50 Meter exakt sein Vorjahresergebnis und wurde Vierter. Der CfB Soest ist am 29. Juni beim inklusiven Sporttag im Jahnstadion dabei, bietet auf seinem Clubgelände Blasrohr- und Bogensport an und hofft auf reges Interesse. Quelle:
07.05.24
Bogenschützen mit Potential in die fünfte Bundesligasaison; Schwierige Personalsituation fordert alleDer Start am ersten Spieltag der diesjährigen 70-Meter-Bundesligasaison in Magdeburg sorgte bei Coach Leonie Adamski von den Soester Bogensportlern nicht für Jubelstürme. Denn ihr sechsköpfiges Team tat sich schwer, die engen Matches für sich zu entscheiden. Je Match dürfen höchsten drei Schützen aus der Klasse Herren eingesetzt werden, sodass ausreichend Wechselschützen anderer Altersklassen gemeldet und auch anwesend sein müssen. Zu Beginn stand aber bereits fest, dass MASA Mülheim und Stapelfeld diese Bedingungen offenbar nicht erfüllen konnten und kurzfristig absagten. Deshalb wird es erstmals keine Absteiger geben und der CfB Soest auch im nächsten Jahr in der Bundesliga dabei sein werden. Aber das Team wollte nach zwei schwierigen Jahren das Podest angreifen. Im ersten Match gegen Kakenstorf kamen nach dem Einschießen Ruth Fischer, Markus Müller, Luca Keysselitz und Richard Schatursunow zum Einsatz, die ein 8:8 erreichten. Im 11:0-Freilosmatch gegen Stapelfeld wurden Neuzugang Henrik Wöbel (U18) sowie Stefan Franke (Ü50) eingewechselt. Dann aber folgten enge Matches gegen Zepernick und Holten, die beide knapp mit 7:9 verloren gingen. Hier wäre mehr möglich gewesen. Der Tag endete mit der erwarteten 3:13-Niederlage gegen die seit 2017 scheinbar Unbesiegbaren aus Oberbauerschaft. Am zweiten Tag musste es besser laufen, obwohl die vorher bekannte Abreise von Henrik Wöbel die Wechselmöglichkeiten zusätzlich einschränkten. Mit der Minimalbesetzung von fünf Bogenschützen zeigte sich aber wieder einmal, was mental möglich ist, wenn das „Muss“ den Takt vorgibt. Mit zwei starken 10:6-Siegen gegen Ausrichter Magdeburg und Berlin arbeiteten sich das Quintett nach vorn, und ließ ein 8:8 gegen Jena folgen. Der 11:0-Freilosmatchsieg gegen Mühlheim sorgte für den erfolgreichen Abschluss des zweiten Spieltages, sodass das Team mit 10:8 Siegpunkten auf Platz sechs nur zwei Punkte vom Podest entfernt ist. Coach Leonie Adamski: „Uns fehlten aus verschiedenen Gründen vier Schützen, sodass wir von vornherein unter Druck waren. Eine Situation, die wir diesmal eigentlich vermeiden wollten. Aber der zweite Tag hat gezeigt, was die Mannschaft tatsächlich leisten kann. Das Team hat auf jeden Fall das Potenzial, mindestens einen Top-5-Platz zu erreichen. Am dritten und vierten Spieltag (8./9 Juni) in Zepernick sind wir personell besser aufgestellt.“ Tabelle Pl. Verein Punkte Ringe 1. SV BW Oberbauerschaft 17: 1 7144 2. TuS Grün Weiß Holten 15: 3 6812 3. SV Carl Zeiss Jena 12: 6 6799 4. BSC Nordheide Kakenstorf 12: 6 6511 5. SG Einheit Zepernick 11: 7 6658 6. CfB Soest 10: 8 6504 7. Turngemeinde in Berlin 6:13 6397 8. PSV Magdeburg 5:14 6360 Quelle:
06.05.24
Gelungene 18-Meter-Premiere; Blasrohrschützen wollen Turniersport ausweitenNachdem die Blasrohrschützen des CfB Soest bereits im vergangenen Prämierenjahr starke Leistungen und Podestplätze bei der Landes- und Deutschen Meisterschaft zeigten, und diese auch bei den kürzlich ausgetragenen Bezirksmeisterschaften als erfolgreichster Verein unterstrichen, bestätigten sie ihr Können auch bei dem erstmals ausgetragenen 18-Meter-Long-Range-Turnier auf dem Trainingsgelände im Jahnstadion. Der Einladung waren zwar nur 18 Teilnehmende gefolgt, aber nach der Siegerehrung zogen alle ein positives Fazit. Dabei sorgten Regen, Wind und kühle Temperaturen für einen schwierigen Start, sodass die Spreu schnell vom Weizen getrennt wurde. Es zeigte sich, dass nur diejenigen vorn sein würden, die über eine stabile Schießtechnik verfügen und sich mental nicht von den Witterungsbedingungen irritieren lassen würden. Es war ein Turnier, bei der jede:r seine Komfortzone verlassen musste, denn die übliche Distanz sind 7 m auf sog. Spot-Auflagen (Ringe 6 – 10) und die Wettkämpfe finden in der Halle statt. Nach 72 Wettkampfpfeilen freute sich Stina Kortsteger (Kinder, 7 m) als jüngste Teilnehmerin mit 431 Ringen über ihre erste Goldmedaille. Die Jugendklasse (15 m) war fest in CfB-Hand. Tim Schwarze (462) verwies Philian Mertens (461) äußerst knapp auf den zweiten Platz. Bei den Damen überzeugte Steffi Schwarz-Beißner mit 505 Ringen. Die mit zwölf Schützen stark besetzte Klasse Herren hatte in Thorsten Bouillon (Schützengilde Albstadt-Tailfingen) den überragenden Sieger. Seine 549 Ringe waren selbst für den stärksten NRW-Schützen, Michael Artz (Balve, 505) diesmal nicht erreichbar. Platz drei ging an CfB-Disziplintrainer Jens Kortsteger (490), der das Turnier ins Leben gerufen hatte. Als Kampfrichter fungierte Edwin Pusch. Auf den Plätzen folgten die CfB-Schützen Markus Baumann (5., 467), Felix Büsching (6., 455), Eike Beißner (7., 444), Otto Trottenburg (11., 403) und Edwin Pusch (12., 391), Mitorganisator und Kampfrichter. Sonderpreise erhielten Thorsten Bouillon für die weiteste Anreise (660 km) und Otto Trottenburg, der mit 81 Jahren zeigte, dass Blasrohrsport auch in höherem Alter betrieben werden kann. Disziplintrainer Jens Kortsteger freute sich über das gelungene Premierenturnier: „Wir haben viel Lob für die Ausrichtung erhalten. Die langen Distanzen waren auf jeden Fall für alle gut machbar. Ein Wermutstropfen waren sicherlich mehrere Absagen, die mit der angeblich zu großen Entfernung begründet wurden. Alle Teilnehmenden wollen, dass unser noch junger Turniersport ausgeweitet wird.“ Wer sich für den Blasrohrsport interessiert, schreibt eine Mail an anfrage@cfbsoest.de. Am 8./9. Juni richtet der CfB Soest nach 2023 erneut in den ConvoS-Hallen die NRW-Meisterschaften im Blasrohrsport aus. Quelle:
02.05.24
70m-Bundesligateam strebt Mittelfeldplatz anSeit fünf Jahren ist der CfB Soest mit einem Team in der 70-Meter-Bundesliga des Deutschen Bogensportverbandes (DBSV) für Recurveschützen vertreten. Am Wochenende geht es in Magdeburg mit den ersten beiden Spieltagen los und Mitte Juni mit dem dritten und vierten weiter. Auch in der vergangenen Saison bestätigte sich, wie wichtig eine personell ausreichend große und leistungsmäßig homogene Mannschaft in diesem anspruchsvollen Wettbewerb ist. Deshalb hatten sich Sportleiterin, Leonie Adamski, und die Trainer Martin Hinse und Luca Keysselitz schon frühzeitig um die bestmögliche Teambesetzung für die neue Saison gekümmert. Das gestaltete sich allerdings schwieriger als zunächst angenommen, da es Bedingungen gibt, ohne die ein Team gar nicht erst startberechtigt ist. Denn nur drei Schützen der Altersklasse 19 – 50 (Herren) dürfen bei jedem Match an der Startlinie stehen, die vierte Position muss aus der U-18, Damen oder Ü-50 besetzt werden. Maximal zehn Bogensportler:innen kann jede der zehn Mannschaften melden. Glücklicherweise fand sich mit Henrik Wöbel vom TuS Barop ein motivierter Junior, der leider nur am Samstag starten kann. Die stärkste CfB-Schützin, Rabea Moschner, ist beruflich verhindert, Justin Schulz, Fabian Maruhn und Simon Uhlenbrock fehlen ebenfalls. Richard Schatursunow, in der Hallen-Bundesliga für die Blankenfelder Bogenschützen am Start, feiert Premiere im CfB-Trikot. Mit Markus Müller startet wieder der routinierteste Bundesligaschütze, der seit 2010 in der 70m-Bundesliga aktiv ist. Der wieder erstarkte Luca Keysselitz, und Stefan Franke, der die Ü50-Klasse besetzt, sind ebenfalls am Start. Damit steht Coach Leonie Adamski gleich am ersten Wochenende vor einer schwierigen Aufgabe: „Jeder muss sein Bestes geben und vor allem Durchhaltevermögen zeigen, da wir nur wenig Wechselmöglichkeiten haben. Erst am dritten und vierten Spieltag sind wir personell sehr gut aufgestellt.“ Bereits am Freitag erfolgt die Abreise. Quelle:
29.04.24
Bogenschützen unserer Trainingsgruppe Arnsberg-Rumbeck bieten wieder Anfängerkurse anIm vergangenen Jahr hat die Trainingsgruppe Rumbeck des Clubs für Bogenschützen Soest erstmals einen Anfängerkurs durchgeführt. Und das mit Erfolg. Mit zehn Teilnehmenden startete der zehnwöchige Kurs unter Leitung von C-Trainerin Steffi Schwarz-Beißner auf dem idyllisch an den Ruhrwiesen gelegenen Clubgelände „Im Neyl“ am Ortseingang von Oeventrop. Neun von ihnen sind Vereinsmitglied geworden. „Das war ein toller Erfolg für uns, und zeigt, dass das Interesse am Bogensport da ist“, sagt Gruppenleiter Michael Geueke. Diesmal sollen zwei Kurse angeboten werden: der erste beginnt am 22. Mai, der zweite am 21. August. Es handelt sich um 8 Einheiten zu je, 2,5 Stunden. Da die jeweilige Kursgröße auf maximal zehn Personen begrenzt ist, müssen sich Interessenten per Mail bei Michael Geueke (Michael.Geueke@gmx.de) oder dem neuen Sportleiter Max Esser (maxesser03@gmail.com) anmelden. Ein vorheriges, kostenloses Schnuppertraining kann ebenfalls vereinbart werden. Wer Clubhaus, Bogenplatz und die Verantwortlichen gerne vorher kennenlernen möchte, kann dies am 5. Mai um 10 Uhr tun. An diesem Tag findet ein Sonntagsbrunch statt. Die Ausbildung erfolgt gezielt nach den Vorgaben von Bogenbundestrainer des Deutschen Schützenbundes, Oliver Haidn, die Gebühr beträgt 100,-- €. Sämtliche Ausbildungsmaterialien werden gestellt, sodass sich niemand vorher Pfeil und Bogen kaufen muss und auch nicht kaufen sollte. „Wir besprechen zum Ende des Kurses mit jedem Teilnehmer, welche Materialien im Bogensportfachhandel beschafft werden müssen“, sagt Steffi Schwarz-Beißner. „Unser Ziel ist, Hobby- und Turnierschützen auszubilden. Damit wir die qualifizierte Basisausbildung personell auch zukünftig gewährleisten können, wird im Herbst mit Max Esser ein weiterer C-Trainer ausgebildet“, wodurch Michael Geueke auf ein nachhaltiges Konzept setzt. Neben Schnuppertraining und Anfängerkurs bietet die Gruppe auch Bogenschießen z.B. für Firmen- und Gruppenevents an. Falls gewünscht, auch mit Verpflegung. Für die zweistündige Veranstaltung ist ebenfalls eine Anmeldung unter Michael.Geueke@gmx.de erforderlich. Quelle:
26.04.24
Vereinsmeisterschaften erfordern Durchhaltevermögen; Regen verhindert bessere ErgebnisseBei sehr schwierigen Wetterbedingungen haben 32 Bogen- und 11 Blasrohrsportler des CfB Soest, fünf davon aus der Trainingsgruppe Arnsberg-Rumbeck, die diesjährige Freiluft-Vereinsmeisterschaft des CfB Soest über 72 Pfeile auf dem Clubgelände im Jahnstadion absolviert. Vor allem die teils starken Regenschauer und Temperaturen um 6 Grad verhinderten bessere Ergebnisse. Nur bei der Siegerehrung regnete es nicht. Insgesamt wurde in 22 Leistungsklassen um Titel und Medaillen gekämpft. Da einige Blasrohrsportler auch Bogenschützen sind, traten diese an zwei Tagen an. Sportleiterin Leonie Adamski hatte vor allem ein Auge auf die Turnierschützen beider Sportarten, die in Kürze an Bezirks- und Landesmeisterschaften sowie der 70-Meter-Bundesliga teilnehmen werden. In einer gemischten Klasse traten sieben Blankbogenschützen über 30 m an. Den knappen Sieg holte sich Christian Spieß (503) vor Nadine Hoffmann (501) und Gunnar Wolters (462). Bei den Turnierschützen (50 m) schoss Michael Tippner (555) das Tageshöchstergebnis vor Seriensieger Klaus Vielberg (543), Eike Beißner (517) und Ingo Achinger (507). Die Damenwertung sicherte sich Steffi Schwarz-Beißner (339). Für die beiden Compoundschützen (50 m) ging es mangels Konkurrenz um Meisterschaftsvorbereitung. Simon Rothoeft (Jugend) schoss 575 Ringe, Kony Achinger (Master W) 616. Recurve-A-Schülerin Freja Adamski schoss erstmals auf 40 Meter, kam mit 345 Ringen aus dem Wettkampf, es gewann Leonie Franke (Jugend, 579). Über 60 m schenkten sich die drei Recurve-Masterschützen nichts. Stefan Franke (497) siegte vor Willi Klespe (476) und Edwin Pusch (454). Die Recurvedamen hatten in Rabea Moschner (568) und Ruth Fischer (526) ihre stärksten Schützinnen. In der stark besetzten Klasse der Herren hatte Tobias Funke (563) mit dem ringgleichen Luca Keysselitz eine Innenzehn mehr auf dem Schusszettel und holte sich überraschend den Meistertitel. Markus Müller (531) wurde Dritter. Das Blasrohrschießen, seit letztem Jahr im Programm des Traditionsclubs, entwickelt sich weiterhin gut. Die elf Teilnehmenden in den Klassen Schüler, Damen und Herren schossen auf der 7m-Distanz. Im Schülerbereich konnte Tim Schwarze (537) diesmal Philian Mertens (531) in Schach halten, Platz drei ging an Nik Schrinner (449). Bei den Damen behielt Stefanie Schwarz-Beißner (570) gegen Andrea Franke (569) und Nadine Hoffmann (545) die Oberhand. Bester Schütze der Herren und der gesamten Konkurrenz war überraschend Edwin Pusch (572), den Disziplintrainer Jens Kortsteger (565) und Felix Büsching (543) nie gefährden konnten. Am ersten Mai-Wochenende stehen zwei Wettkämpfe auf dem CfB-Programm. Die Bundesligaschützen fahren zu den ersten beiden Spieltagen nach Magdeburg, und die Blasrohrschützen haben zum „1. Soester 18 m-Blasrohr-Turnier“ eingeladen, das um 14 Uhr auf dem Clubgelände beginnt. Quelle:
11.04.24
Bogenschützen in Kreuztal zufriedenBeim 16. Hallenturnier der Kreuztaler Bogenschützen, seit der Premiere ausgeschrieben für 72 Pfeile auf der ungewöhnlichen 30-Meter-Hallendistanz, konnten zwei Soester Bogensportler mit neuen Bestleistungen überzeugen. Der Wettkampf ist konditionell und mental anspruchsvoll, da die Wettkampfdauer rund vier Stunden beträgt. Traditionell werden keine Pokale, Medaillen oder Urkunden vergeben, sondern Sachpreise, die der Kategorie „südwestfälisch essen und trinken“ zuzuordnen sind. Leider hatte der ausrichtende Verein mangels Interessenten einen von drei Durchgängen gestrichen, sodass von den fünf gemeldeten CfB-Schützen nur zwei starten konnten. Compoundschütze Simon Rothöft musste als Jugendlicher bei den Herren starten, lieferte mit 660 Ringen auf Platz fünf einen guten Wettkampf ab. Recurveschütze Stefan Franke erreichte in der stark besetzten Masterklasse mit 625 Ringen ebenfalls Platz fünf, wobei ein Podestplatz durchaus drin gewesen wäre. Bei beiden Schützen machen sich schießtechnische Verbesserungen zusehends bemerkbar. Ein Grund dafür ist die zusätzliche, zweistündige Trainingszeit in der Halle der Gesamtschule. Am 20. April treffen sich die Bogen- und Blasrohrsportler um 10 Uhr zur Freiluftvereinsmeisterschaft auf dem Clubgelände im Jahnstadion. Mit dem vereinsinternen Wettkampf beginnt traditionell die Saison der Freiluftmeisterschaften. Quelle:
28.03.24
Mitgliederversammlung: CfB Soest auf gutem Kurs; Zuschlag für Para-DM 2025Die Mitgliederversammlung des CfB Soest fand jetzt im Schützenhaus der Bürgerschützen statt, zu der Stefan Franke 37 Mitglieder begrüßen konnte. Im Geschäftsbericht referierten er und Michael Geueke (für die Trainingsgruppe Arnsberg-Rumbeck) über die wichtigsten Aktivitäten des Clubs. Einen Mitgliederschub brachte neben den Anfängerkursen Bogenschießen vor allem die neue Disziplin Blasrohrschießen, die mit der NRW-Meisterschaft in Soest und der DM in Frankenthal eine äußerst gelungene Premiere hatte. Trainer Jens Kortsteger überreichte Edwin Pusch ein Präsent für sein unermüdliches Engagement auch für die neue Disziplin. In diesem Jahr stehen die Themen „Inklusiver Sport“ in Zusammenarbeit mit dem Kreissportbund, dem Stadtsportverband und der Stadt Soest sowie Investitionen an beiden Clubhäusern und auf dem jeweiligen Clubgelände im Vordergrund. Vor der Jahreshauptversammlung fand die Jugendversammlung mit leider geringer Beteiligung statt. Jugendleiter Luca Keysselitz stellte das Programm für die Freiluftsaison vor. Die Jugendlichen wollen sich neben regelmäßigen, gruppeninternen Aktionen auch verstärkt um die Präsentation des Vereins kümmern. Mit Hannah Scherz wurde eine neue Stellvertreterin gewählt, die die Interessen der Jugendlichen der TG Rumbeck einbringen wird. Sportleiterin Leonie Adamski konnte bei ihrer Präsentation von mehreren sportlichen Highlights berichten. Dazu zählten vor allem der Titelgewinn des Verbandsligateams, der sechste Westfalenmeistertitel von Rabea Moschner sowie der Teilnahme von acht Blasrohrsportlern und –sportlerinnen und einem Bogenschützen an der Sportlerehrung der Stadt Soest. Für ihre besonderen sportlichen Leistungen wurden Rabea Moschner (Recurvebogen), Kony Achinger (Compoundbogen), Klaus Vielberg (Blankbogen), Simon Rothöft (Rookie des Jahres) und Steffi Schwarz-Beißner (Blasrohrsport) geehrt. Erfolgreich konnten Leonie Adamski (Trainerin C Leistungssport) sowie Steffi Schwarz-Beißner und Luca Keysselitz(Trainer:in C Breitensport) ihre Trainerausbildung abschließen. Der Kassenbericht von Edwin Pusch zeigte aufgrund der Einnahmen der NRW-Blasrohrmeisterschaft, der Hallen-Bezirksmeisterschaft Bogen, des 39. Hallenchampionatsturniers Bogen sowie weiterer Veranstaltungen eine stabile finanzielle Situation des Vereins auf. Besonders interessant: Inflationsbereinigt ist der monatliche Vereinsbeitrag seit 1961 (1,-- €) bis 2023 (1,40 €) tatsächlich nur marginal gestiegen. Kassenprüfer Jörg Schocke und Monika Willmes attestierten eine vorbildliche Kassenprüfung, sodass der Vorstand einstimmig entlastet werden konnte. Bei den Wahlen wurden drei Positionen neu besetzt: Max Esser wurde stellvertretender Sportleiter TG Rumbeck, Andrea Franke Beisitzerin Blasrohrsport sowie Hannah Scherz in ihrer neuen Funktion bestätigt. Stefan Franke (Vorsitzender), Birgitt Mertens (Schriftführerin) und Karina Granitza (Beisitzerin Inklusion) wurden einstimmig wiedergewählt. Der Posten des Stellv. Kassenwarts konnte leider nicht besetzt werden. Sportlich stehen in diesem Jahr neben der Landesmeisterschaft Blasrohr und der Hallenbezirksmeisterschaft Bogen des Schützenbundes, das 40. Hallenchampionat, die neue Disziplin Blasrohrschießen mit der 1. Soester Blasrohrnacht und als Ferienspaßaktion auf dem Programm. C-Trainer Jens Kortsteger kümmert sich bereits intensiv um die Vorbereitung. Zudem hat der CfB Soest vom Deutschen Behindertensportverband (DBS) den Zuschlag für die erneute Ausrichtung der Para-DM Bogensport im März 2025 erhalten. Um die sportlichen und sonstigen Events stemmen zu können und Dauerhelfende zu entlasten, wurde die Ordnung über freiwillige Vereinsarbeit beschlossen, bei der Helfende in einem festgelegten Rahmen eine Aufwandsentschädigung erhalten. Sie drückt die Wertschätzung des Vereins für die freiwilligen Leistungen seiner Mitglieder aus. In einem Jahr soll über die Fortsetzung erneut beraten werden. Der Vorstand des CfB Soest Vorsitzender: Stefan Franke Stellv. Vorsitzender: Michael Geueke Leiter TG Rumbeck: Michael Geueke Kassenwart: Edwin Pusch Stellv. Kassenwart:in: nicht besetzt Schriftführerin: Birgitt Mertens Sportleiterin Gesamtverein: Leonie Adamski Stellv. Sportleiter TG Rumbeck: Max Esser Jugendleiter: Luca Keysselitz Stellv. Jugendleiterin: Hannah Scherz Pressewart: Martin Hinse Beisitzerin Inklusion: Karina Granitza Beisitzerin Blasrohrsport: Andrea Franke Beisitzer Organisation: Michael Tippner Quelle:
18.03.24
Klaus Vielberg verpasst DM-Podest nur knappNachdem die beim Deutschen Bogensportverband startenden Blankbogenschützen des CfB Soest bei den Bezirksmeisterschaften Anfang November mit vier Medaillen sehr gut in die Meisterschaftssaison gestartet waren, zeigten sie bei den Deutschen Meisterschaften in Zschorlau/Sachsen in unterschiedliche Leistungen. Bester Mann des Quartetts war einmal mehr Klaus Vielberg (Ü50), der mit 509 Ringen seine beste Saisonleistung schoss und als Vierter das Podest nur knapp verfehlte. Mit seiner Aufholjagd in der zweiten Turnierhälfte gelang es ihm leider nicht mehr, den schwachen Start in Durchgang eins zu kompensieren. Trotzdem war er mit seiner Leistung zufrieden. In derselben Klasse rangierte Ingo Achinger mit 394 Ringen auf Platz 22. In der stark besetzten Klasse Herren erreichte Eike Beißner, der als Nachrücker kurzfristig eine Startberechtigung erhielt, mit 383 Ringen Platz 30. Erfreulich war die Leistung von Steffi Schwarz-Beißner, die in der Blankbogen-Damenklasse mit 456 Ringen auf Rang acht neue persönliche Bestleistung schoss. Die Mannschaft mit Klaus Vielberg, Steffi Schwarz-Beißner und Ingo Achinger wurde mit 1359 Ringen Siebte, steigerte sich gegenüber der NRW-Meisterschaft im Januar um 160 Ringe. Damit ist die Meisterschaftssaison der Bogensportler in der Halle beendet. Bereits am 20. April startet die Freiluftsaison mit der Vereinsmeisterschaft auf dem Clubgelände im Jahnstadion. Quelle:
17.03.24
Blasrohr- und Bogenschießen beim Aktionstag Am 16. März 2024 lud die Bürgerstiftung Hellweg-Region in Kooperation mit dem Kreis Soest zu einer besonderen Veranstaltung ein: “Mit Volldampf in die Rente”. In der Zeit von 10 bis 14 Uhr erwartete die Besucher im Börde-Berufskolleg ein vielseitiges Programm, das sich um die Themen Ehrenamt, gesunde Ernährung und Bewegung im Ruhestand dreht. < Wenn der Ruhestand naht, träumt jeder von mehr Freizeit und einem bunten Leben. Die Veranstaltung “Mit Volldampf in die Rente” setzt auf drei essenzielle Dinge, die einen Teil des Ruhestand ausmachen: Eine reichhaltige Palette an Beschäftigungsmöglichkeiten Eine gesunde Ernährung Viel Bewegung Was macht den Ruhestand aus? R uhe dich aus U nternimm tolle Dinge H alte dich fit E rkunde die Welt S tehe später auf T anze durchs Leben A ngel’ dir ein Hobby N utze die Zeit D iene öfter mal dir selbst Das Projekt wurde von Wilko Lebkücher initiiert und gemeinsam mit einem großen Organisationsteam umgesetzt. Die Bürgerstiftung Hellweg-Region übernahm die Schirmherrschaft. Der Kreis Soest stellt die Räumlichkeiten zur Verfügung. Die Aktivmesse mit über 40 Ständen bildete den Kernpunkt der Veranstaltung. Institutionen informieren über Themen wie gesunde Ernährung und ehrenamtliche Tätigkeiten. Der CfB Soest bot Blasrohr- und Bogenschießen an, das von vielen Interessierten genutzt wurde. Quelle:
10.03.24
DM-Aus für Rabea Moschner im AchtelfinaleRabea Moschner vom CfB Soest hat ihr Hauptziel bei der DM in Sindelfingen verpasst. Die aktuelle Westfalenmeisterin und Deutsche Meisterin 2022 schaffte bei den Damen als Erste der Qualifikationsrunde den Sprung ins Achtelfinale. Nach den ersten dreißig Wertungspfeilen standen hervorragende 289 Ringe auf dem Schusszettel. In der zweiten Turnierhälfte leistete sich die Bundesligaschütze zwar ein paar schwächere Pfeilschüsse, kam aber dennoch auf 279 Ringe. Mit der sehr guten Gesamtringzahl von 568 gewann sie die Qualifikationsrunde und musste im Achtelfinale gegen Lea Meitinger (543 R.) antreten. Von der Papierform her eigentlich eine klare Sache. Aber Rabea Moschner kam nicht gut in das Match, nach 4:4 Satzpunkten musste der fünfte entscheiden, den sie mit 25:27 Ringen verlor. „Rabea hat technisch nicht gut geschossen und ihre Vorbereitung war nicht optimal. Das weiß sie auch. Die Niederlage tut verständlicherweise weh“, analysierte CfB-Sportleiterin Leonie Adamski den Wettkampf ihrer sichtlich enttäuschten Schützin. Adamski hatte neben Moschner noch einen weiteren Schützen auf dem Zettel. Richard Schatursunow von den Blankenfelder Bogenschützen wird das CfB-Team bei der 70m-Bundesliga des Bogensportverbandes an den vier Spieltagen in Magdeburg (4./5. Mai) und Zepernick (8./9. Juni) verstärken. Mit 550 Ringen musste er nach gutem Start allerdings dem mangelnden Training Tribut zollen, landete auf Mittelfeldplatz 47. Adamski: „Auch Richard weiß, was zu tun ist. Er verfügt über eine sehr gut entwickelte Schießtechnik, aber es hapert berufsbedingt einfach noch am Training.“ Quelle:
07.03.24
Para-Schützin Andrea Franke lebt mit Multipler Sklerose; "Geht nicht, gibt´s nicht""Geht nicht, gibt´s nicht", lautet das ebenso lebensbejahende wie motivierende Credo der erfolgreichen CfB-Soest-Bogen- und Blasrohrschützin Andrea Franke. "Es hat lange gedauert, bis von ärztlicher Seite meine wiederkehrenden, gesundheitlichen Problem endlich ernst genommen wurden. Mit zunehmenden Einschränkungen fielen mir gemeinsame Aktivitäten mit meinem Mann und unserer Tochter immer schwerer. Durch das gemeinsame Hobby im CfB verbringen wir nun wieder viel Zeit mit gemeinsamen Aktivitäten und selbstverständlich freue ich mich neben einem guten Stück Normalität auch über meine bisherigen Erfolge", hat Andrea Franke gelernt, immer wieder das Beste aus ihrer Situation zu machen. So wurde sie am zurückliegenden Wochenende zunächst Landesmeisterin im Bogenschießen und belegte den den zweiten Platz beim sogenannten BUndesturnier (DM) in Lingen (siehe weiteren Bericht auf dieser Seite). Zum Bogensport kamen ihr Mann Stefan, 1. Vorsitzender des CfB, und ihre 16-jährige Tochter Leonie, die 2022 Landesmeisterin in ihrer Altersklasse wurde, gemeinsam: "Die beiden haben das im Rahmen eines Vater-Kind-Wochenendes am Sorpesee ausprobiert und waren sofort total begeistert", berichtet Andrea Franke., die dann ihrerseits im letzten Sommer erstmals das Blasrohrschießen im Jahnstadion ausprobierte und im darauffolgenden Sommerurlaub fleißig übte. "Wer Kirschkerne spucken kann, kann auch Blasrohrschießen." Das bewies sie auch Ende Oktober 2023 in Soest, als dort die Premiere der Landesmeisterschaften in einem offenen Wettbewerb der Para-Athleten und Gesunden ausgetragen wurde und sie den zweiten Platz belegte. Neben einer langen Liste beeindruckender Erfolge auf Bezirks- und LAndesebene und bei inoffiziellen "Deutschen Meisterschaften" in ihrer noch sehr jungen Laufbahn in beiden Sportarten geht es im Anzeiger-Gespräch aber auch um ganz andere Aspekte: "Ich freue mich auf jedes Training und die Gemeinschaft. Das Dazugehörigkeitsgefühl ist eine wichtige Erfahrung für mich. Früher habe ich begeistert getanzt und Gymnastik gemacht, bin gerne gewandert. Jetzt kann ich beim Blasrohr- und Bogenschießen mein Lungenvolumen trainieren, etwas für meine Körperspannung und Koordination tun. So habe ich neben meinem Hobby Handarbeiten einen wichtigen Inhalt in meinem Leben gefunden, den ich mit Gesunden teilen kann." In diesem Jahr will sie erneut an großen überregionalen Turnieren teilnehmen und hofft, ihre Trainingsringzahlen "auf die Scheibe bringen zu können", nie wissend, wie es am Wettkampftag um ihre Konstitution bestellt ist. Aber grundsätzlich ist Andrea Franke eine Sportlerin, die Mut macht: "Geht nicht, gibt´s nicht. Wenn ich bildhaft eine Baustelle habe, muss ich vielleicht eine Umleitung fahren und mehr Energie aufwenden als andere, aber es gibt immer eine Lösung." Für den 29. Juni 2024 planen verschiedene Sportvereine aus der Region einen gemeinsamen "Inklusionstag" unter Beteiligung des CfB im Jahnstadion - selbstverständlich wird die Neheimerin auch dabei sein. Text: Christof Lurse, Soester AnzeigerQuelle:
06.03.24
Frühere "Schwedenfahrer" treffen sich im CfB-Clubhaus wieder„Erinnerungen an vergangene Zeiten müssen wach gehalten werden. Eigentlich haben wir viel zu lange gewartet, uns wieder zu sehen“, begrüßte Sabine Körner-Stiller 28 ehemalige „Schwedenfahrer“, die weitesten aus Hamburg und Augsburg angereist, und auch vier Vorstandsmitglieder des CfB Soest, Stefan Franke, Michael Geueke, Edwin Pusch und Martin Hinse, im Clubhaus der Bogenschützen. Zusammen mit Frank Bröckling, dessen Mutter Roswitha ab 1970 28 Jahre lang als Vereinsvorsitzende des CfB Soest agierte, Britta Tuchlinski, deren Vater Walter sich als Sportleiter, Vorsitzender und von 1972 – 2022 als A-Lizenz-Kampfrichter engagierte, sowie Renate Hille, deren Mann Hans-Georg u.a. als Jugend- und Sportleiter aktiv war, hatte sie den langjährigen Wunsch ihres mittlerweile verstorbenen Vaters, Friedel Stiller, endlich in die Tat umgesetzt. Der war von 1959 – 1961 dreifacher Deutscher Meister im Bogenschießen, hielt mehrere Deutsche Rekorde, und nahm 1959 (Stockholm) sowie 1961 (Oslo)an den Weltmeisterschaften teil. In Stockholm trug er an seinem Geburtstag bei der Eröffnungsfeier die Fahne der Bundesrepublik Deutschland. Von 1966 – 1990 fuhren mehrere bogensportbegeisterte Familien alle zwei Jahre ins schwedische Nyköping, verbrachten dort entspannte zwei Wochen. Zu den dortigen Bogenschützen hatte sich mit dem 1. Oscar-Kessels-Turnier Ende Mai 1959 eine langjährige Freundschaft mit gegenseitigen Besuchen entwickelt. Zum internationale Sternturnier des Weltbogensportverbandes FITA über je 36 Pfeile auf vier Distanzen waren Schützen aus dem Ausland angereist, vor allem Bogensportler aus Schweden. Es gab damals immer einen Empfang beim Bürgermeister im Burghofmuseum und die viel gerühmten Kommersabende als gesellschaftlich hoch angesehene Veranstaltungen. Diese Turniere wurden bis 1981 in Soest durchgeführt. Unter der Leitung ´des damaligen Vorsitzenden Fritz Nölle und dem Sportleiter Ernst Halberstadt sowie den beiden Belgiern Noens und De Caluwe, die bei der Militärpolizei arbeiteten und erfolgreiche Bogenschützen waren, gelang der Kontakt zum langjährigen Präsidenten des Weltbogensportverbandes FITA, den Belgier Oscar Kessels aus Brüssel. Am 06. September 1957 war der Club von 11 begeisterten Schützen im Soester Hotel Andernach „Zur Börse“ unter dem Namen „Club für Sportschießen – CfS“ ins Leben gerufen worden. Auf dem Delegiertentag des Deutschen Schützenbundes im Mai 1954 wurde ja erst die Aufnahme des Schießens mit Pfeil und Bogen beschlossen und 1957 die erste Meisterschaft ausgetragen. Da die Soester die Möglichkeit hatten, über ihren 2. Vorsitzenden und Sportleiter Alfred Porthun auf dem Gelände der Fa. Coca-Cola zu trainieren, blieben eigene Erfolge nicht lange aus. Vereinsarchivar Edwin Pusch präsentierte mit Fotos; Briefen und Protokollauszügen die frühe Geschichte der Schwedenfahrten. Und Friedel Greine, einer der erfolgreichsten Bogensportler und heute immer noch bei Meisterschaften, Championaten und Turnieren aktiv, zeigte einen selbst geschnittenen Film, der besonderen Anklang fand und bei Kaffee und Kuchen mit manch launigen Anekdoten der Anwesenden untermalt wurde. Als das Treffen abends zu Ende ging, war für Sabine Körner-Stiller klar, „sich bitte nicht aus den Augen zu verlieren. Die besondere familiär-sportliche Atmosphäre hat uns doch alle geprägt.“ Im April besucht sie ihre Tochter, die in der Nähe von Nyköping lebt, und will vor Ort recherchieren, ob sich die ehemalige Verbindung vielleicht wieder auffrischen lässt. Quelle:
04.03.24
Blasrohrschützen dominieren BezirksmeisterschaftNachdem die Blasrohrschützen des CfB Soest bereits im vergangenen Prämierenjahr durch starke Leistungen und Podestplätze bei der Landes- und Deutschen Meisterschaft auf sich aufmerksam machen konnten, setzten sie ihre Erfolge bei der jetzt erstmals ausgetragenen Bezirksmeisterschaft in Heeren-Werve nahtlos und mit neuen Bestleistungen fort. Mit 6 Gold-, 4 Silber- und 2 Bronzemedaillen in der Einzelwertung sowie 2 Gold-und einer Silbermedaille in der Mannschaftswertung brillierten die 15 CfB-Schützinnen und –Schützen und waren der mit Abstand erfolgreichste Verein. In der Schülerklasse I lieferten sich Philian Mertens und Tim Schwarze einen starken Wettkampf. Mertens startete verhalten, schoss aber im zweiten Durchgang mit 279 Ringen brillant, während Schwarze sein Erstrundenergebnis exakt wiederholte. Der knappe Sieg ging mit 535 Ringen an Philian Mertens, Tim Schwarze wurde Zweiter mit 534. Nik Schrinner, erst seit ein paar Wochen im Training, zeigte im ersten Durchgang eine gute Leistung, konnte daran in der zweiten Turnierhälfte aber noch nicht anknüpfen. Mit 461 Ringen wurde er Vierter. Einen Überraschungssieg gelang Valentin Heints, ebenfalls noch nicht lange in dieser Disziplin aktiv, mit 490 Ringen. Die vier Schüler zeigten allesamt neue Bestleistungen. In der Mannschaftswertung schlugen Mertens, Schwarze und Heints das Team vom Ausrichterverein deutlich mit 1559:1502. Auch bei den Erwachsenen waren die Soester der Konkurrenz weit voraus. Markus Baumann (Herren I, 551 PB) siegte vor Eike Beißner (520 PB), während bei den Herren II Felix Büsching (563) knapp die Oberhand gegen Jens Kortsteger (561 PB) behielt. Edwin Pusch (Herren III, 556 PB) und Klaus Dieter Schwarz (Herren IV, 454) wurden Vierte. In der Teamwertung holten Büsching, Kortsteger und Baumann mit 1675 Ringen Silber hinter Heeren-Werve (1687), lagen aber deutlich vor dem Dritten, Braam-Ostwennemar (1557). Die Damenklasse I waren eine reine CfB-Meisterschaft. Steffi Schwarz-Beißner gewann Gold mit überragenden 577 Ringen, war Zweitbeste aller Teilnehmenden. Nadine Hoffmann (557) sicherte sich Silber aufgrund der höheren Anzahl geschossener Zehner vor Julia Krause-Mankowski (557). Die Damen III rundeten das CfB-Ergebnis mit Gold für Andrea Franke (568) und Bronze für Birgitt Mertens (477) ab. Mit 1591 Ringen nahmen Hoffmann, Krause-Mankowski und Mertens auch den Mannschaftstitel gerne mit. Alle Damen schossen neue Bestleistungen. Disziplintrainer Jens Kortsteger freute sich über das äußerst erfolgreiche Abschneiden: „Wir sehen, dass sich unser zielorientiertes Training mit vielen neuen Bestleistungen auszahlt. Das werden wir jetzt weiter intensivieren, um bei der Landesmeisterschaft am 8. Juni in der ConvoS-Halle topfit zu sein.“ Quelle:
03.03.24
Zweimal DM-Silber für Para-BogenschützenMit vier Para-Bogensportlern war der CfB Soest bei den Deutschen Meisterschaften in Lingen/Emsland vertreten. Zwei von ihnen brachten Silbermedaillen mit nach Hause. Am Samstag starteten drei von ihnen. Compoundschützin Kony Achinger erreichte im 60-Pfeile-Wettkampf nach zwei identischen Durchgängen bei den Damen mit 527 Ringen den zweiten Platz in der Klasse ARST/W2. In dieser Klasse für Sportler:innen mit Bewegungseinschränkungen der unteren Extremitäten startete auch Recurveschützin Andrea Franke. Sie war recht nervös und konnte in der zweiten Turnierhälfte das anfängliche Niveau nicht ganz halten. Trotzdem freute sie sich nach 376 Ringen in der Masterklasse über ihre erste Silbermedaille bei einer Deutschen Meisterschaft. Senior Edwin Pusch lieferte in der Allgemeinen Recurveklasse einen Wettkampf ab, der das Dilemma zwischen Funktionärsarbeit und Sportler deutlich machte. In beiden Durchgängen begann er mit starken Pfeilschüssen, konnte aber aufgrund des zu geringen Trainings dieses Niveau leider nicht halten. Mit 457 Ringen erreichte er Mittelfeldplatz sechs. Am Sonntagmorgen schoss sich Blankbogensenior Ingo Achinger mit 409 Ringen auf Mittelfeldplatz vier. Am Wochenende startet Bundesligaschützin Rabea Moschner bei der DM des Schützenbundes in Sindelfingen. Ihr Ziel ist, wieder das Finale erreichen. Die stärkste Recurveschützin des CfB Soest wurde im März 2022 in Berlin Deutsche Hallenmeisterin. Quelle:
26.02.24
Verbandsligateam CfB Soest II wird ungeschlagen Meister!Das Verbandsligateam der Soester Bogensportler hat sich in der Relegation um den Aufstieg in die Verbandsoberliga ohne Punktverlust durchgesetzt. Beim BSC Schmallenberg trafen die ersten drei Teams der Verbandsliga 1 und 2 aufeinander, um Meister und zwei Aufsteiger zu ermitteln. Dabei zeigten die Soester starke Leistungen und sicherten sich mit 10:0-Punkten den Titel. Schon vorher stand fest, dass das Team leider nicht würde aufsteigen können, da die Westfalenligisten bereits in die Oberliga abgestiegen waren. Nach dem Einschießen hatte Coach Leonie Adamski das richtige Näschen, setzte auf das Trio Justin Schulz, Stefan Franke und Willi Klespe. Der Sieg beim etwas nervösen Einstiegsmatch gegen BSG Mettingen 2, das nach fünf Sätzen mit 7:3 gewonnen wurde, verlieh dem Team die nötige Sicherheit. Es folgten zwei sichere 6:0-Siege gegen TV Blomberg und SV Oberbauerschaft 2, die mit hohen Ringzahlen bezwungen wurden. Streng nach dem Motto „Never change a winning team“ setzte Adamski nach der Pause für die letzten beiden Matches weiterhin auf das eingespielte Trio. Und die knackten BSF Gevelsberg wie BSC Schmallenberg 2 mit 7:1. Damit war der Meistertitel unter Dach und Fach. Julia Krause-Mankowski, Leonie Franke, Robin Wasmuth und Edwin Pusch kamen zwar nicht zum Einsatz, feuerten ihre Schützen dafür lautstark an. Mit 10:0 Punkten sicherte sich der CfB Soest 2 die Meisterschaft. Aufsteigen werden aber der Zweit- und Drittplatzierte, BSG Mettingen 2 und BSF Gevelsberg. Stärkster CfB-Schütze war Justin Schulz mit einem Pfeilschnitt von 9,3 Ringen, das Team erreichte 8,99. Coach Leonie Adamski freute sich mit dem Team über die gezeigten Leistungen: „Die Relegation war für unser zweites Ligateam ein toller Saisonabschluss. Unser Trio hat ganz klar von der gezielten Vorbereitung profitiert, war konzentriert und konsequent bei der Sache, hat erstmals keine Schwächen oder Ausreißer gezeigt. Mit nur fünf verlorenen bzw. unentschieden geschossenen Sätzen waren wir stabil wie nie in dieser Saison. Wir wollten den Titel, wir haben ihn gewonnen.“ Anfang Mai startet der CfB Soest mit einem verstärkten Team in Magdeburg in der 70m-Bundesliga des Deutschen Bogensportverbandes (DBSV). Abschlusstabelle Verbandsliga Verein Sätze Punkte 1. CfB Soest 2 33 : 5 10 : 0 2. BSG Mettingen 2 25 : 21 6 : 4 3. BsF Gevelsberg 22 : 22 5 : 5 4. SV Oberbauersch. 2 16 : 20 4 : 6 5. BSC Schmallenb. 2 14 : 28 3 : 7 6. TV Blomberg 10 : 24 2 : 8 Quelle:
14.02.24
Verbandsligateam behält Tabellenführung; Relegation am 25. FebruarDie zweite Ligamannschaft der Soester Bogensportler hat nach einem Durchmarsch am dritten Spieltag in heimischer Halle mit fünf Siegen und am letzten in Kreuztal mit drei Siegen die abschließende Tabellenführung in der Verbandsliga 2 abgesichert. Damit geht das Team von Coach Leonie Adamski in die Relegation um den Aufstieg in die Verbandsoberliga. Letztendlich ist dieser Wettkampf gegen die siebt- und achtplatzierten der Verbandsoberliga, BSC Kreuztal und Hammer SC 3, sowie den zwei Besten der Verbandsliga 1, SV Oberbauerschaft 2 und BSG Mettingen 2, sowie dem Zweiten der Verbandsliga 2, TV Blomberg, für die Galerie. Denn durch den unerwarteten Abstieg des Westfalenligateams in die Oberliga, könnte das zweite CfB-Team nicht aufsteigen. Nach dem Einschießen setzte Adamski konsequent auf das Trio Stefan Franke, Robin Wasmuth und Willi Klespe. Dem nervösen Einstiegsmatch gegen TuS Wengern, das nach fünf Sätzen mit 6:4 gewonnen wurde, stabilisierten sich die Drei mit guten Ringzahlen. Gegen Victoria Rietberg 2 gelang ein 7:3 und TuS Barop 2 wurde sicher mit 6:0 geschlagen. Danach war der Punktevorsprung groß genug, um auch Detlef Scharl und Julia Mankowski-Krause einzusetzen. Vor allem Mankowski-Krause wollte nach langwieriger Handverletzung, die ihr physisch und mental stark zugesetzt hatte, wieder an den Start gehen. Es folgten dann die allerdings erwarteten Niederlagen gegen den Tabellenzweiten, TV Blomberg (2:6), und BSF Gevelsberg (2:6). Stärkster CfB-Schütze des Tages war Stefan Franke mit einem Pfeilschnitt von 8,55 Ringen. Coach Leonie Adamski zog ein zufriedenes Fazit: „Die Relegation ist für unser zweites Ligateam ein schöner Saisonabschluss. Die Mannschaft will alles geben, um einen Podestplatz zu erreichen, weil ein Aufstieg leider nicht möglich wäre. Es macht definitiv mehr Spaß, oben dabei zu sein, als gegen den Abstieg zu kämpfen.“ Die Relegation am 25. Februar findet beim BSC Schmallenberg statt. Abschlusstabelle Verbandsliga 2 Verein Sätze Punkte 1. CfB Soest 2 92 : 70 27 : 13 2. TV Blomberg 92 : 72 24 : 16 3. BsF Gevelsberg 98 : 74 22 : 18 4. TuS Vict. Rietberg 2 85 : 91 20 : 20 5. TuS Barop 2 69 : 59 17 : 23 6. TuS Wengern 44 : 82 10 : 30 Quelle:
13.02.24
Westfalenligateam steigt abNach 19 Jahren in der Westfalenliga mit zwischenzeitlichem Aufstieg in die Regionalliga West und die zweite Bundesliga Nord ist der CfB Soest in die Verbandsoberliga abgestiegen. Im Jahr 2005 startete Trainer Martin Hinse mit Jürgen Mansfeld und den drei Jugendlichen Sebastian Tautz, Nikolai Krein und Tobias Funke in der Westfalenliga. In dieser Saison zeigte sich, dass das Team nicht mehr die Stärke der vergangenen Jahre hatte. Zumal berufliche und familiäre Veränderungen kein regelmäßiges Training des Kaders zuließen. Bereits vor dem vierten und letzten Spieltag in Kreuztal war klar, dass nach dem siebten Match erneut ein positives Punktekonto zu Buche stehen musste, um mindestens den sechsten Tabellenplatz halten zu können. Nach dem Einschießen hatte Coach Leonie Adamski die Qual der Wahl, denn alle sechs Schützen zeigten gute Ergebnisse. Bereits beim Einstiegsmatch von Fabian Maruhn, Ruth Fischer und Simon Uhlenbrock gegen BSC Iserlohn zeigte sich, dass das von Saisonbeginn an sehr hohe Leistungsniveau der Westfalenliga wieder zu engen Matches führen würde. Die 3:7-Niederlage hätte mit etwas mehr Glück aber auch 5:5 enden können. Die Punkteteilung gelang dann gegen BSG Mettingen 1. Das dritte Match gegen TuS Barop 1 wurde zum Schicksalsmatch. Nach zwei Sätzen lag das Team mit 3:1 vorn, als Simon Uhlenbrock den Faden verlor und in den drei Folgesätzen schwach schoss. Die vermeidbare 3:7-Niederlage verunsicherte das gesamte Team offensichtlich so stark, dass die folgenden Matches, in denen Luca Keysselitz für Uhlenbrock eingewechselt wurde, gegen BSC Schmallenberg 1 (2:6), Hammer SC 2 (2:6) und BSC Bergkamen (0:6) verloren gingen. Der Punktegewinn beim Freilosmatch reichte nicht mehr, um auf Rang sechs zu springen. Markus Müller und Justin Schulz kamen nicht zum Einsatz. Tobias Funke, der neunzehn Jahre lang alle Höhen und Tiefen seines Teams miterlebt hat, fehlte krankheitsbedingt. Coach Leonie Adamski war, wie das gesamte Team, schwer enttäuscht: „Bis auf Fabian, der als Einziger den erforderlichen 9er-Schnitt geschossen hat, haben unsere Pfeilschnitte nicht gereicht, um in der Westfalenliga bestehen zu können. Ich werfe mir persönlich vor, nicht konsequent genug gewechselt zu haben. Aber vielleicht ist der Abstieg der nötige Reset, um an alte Stärken anknüpfen zu können. Wir wollen in der kommenden Saison auf jeden Fall den Wiederaufstieg angehen.“ In der Westfalenliga wird teils stärker geschossen als in der Regionalliga. Abschlusstabelle Westfalenliga Verein Sätze Punkte 1. BSC Schmallenberg 1 151 : 65 45 : 11 2. TuS Barop 1 141 : 93 37 : 19 3. BSG Mettingen 1 130 : 98 35 : 21 4. BSC Iserlohn 120 :112 30 : 26 5. BSC Bergkamen 117 :107 27 : 29 6. Hammer SC 2 116 :116 27 : 29 7. CfB Soest 1 111 :127 23 : 23 Quelle:
06.02.24
Vier Medaillen für Para-Bogenschützen bei NRW-MeisterschaftenNach dem erfolgreichen Start bei der Bezirksmeisterschaft des Behinderten-und Rehasportverbandes NRW in Duisburg konnten vier Para-Bogensportler des CfB Soest auch bei den NRW-Meisterschaften an selber Stelle ihre Erfolge fortsetzen. Recurveschütze Edwin Pusch ließ in der zweiten Hälfte des 60-Pfeile-Programms zwar etwas Federn, sicherte sich bei den Senioren aber Silber mit 484 Ringen. Für die an Multipler Sklerose erkrankte Andrea Franke war es der erste Wettkampf als Recurveschützin überhaupt. Zu Anfang agierte sie sehr nervös, kam aber zusehends besser zurecht. Die Goldmedaille nach 322 Ringen war Bestätigung für die erbrachte Leistung in der Masterklasse. Franke ist auch als Blasrohrschützin aktiv, trainiert damit Lungenfunktion und Feinmotorik. Compoundschützin Kony Achinger konnte erst in der zweiten Wettkampfhälfte ihre eigentliche Stärke zeigen. Ein Ausgleich der fehlenden Ringe aus Hälfte eins war zwar nicht mehr möglich, aber sie gewann ebenfalls Silber mit 547 Ringen. Abgerundet wurde die Meisterschaft durch Blankbogenschütze Ingo Achinger. Mit 447 Ringen verbesserte er seine Bezirksmeisterschaftsleistung um einundzwanzig Ringe und gewann Bronze. Am 2./3. März wollen die Parasportler des CfB Soest nun an den Deutschen Hallenmeisterschaften in Lingen/Ems teilnehmen. Am Wochenende sind die Bogensportler an zwei Wettkampforten aktiv. Das Verbandsligateam startet am Samstagmorgen um 9 Uhr beim vierten Spieltag in Kreuztal. Ziel ist, die Tabellenführung zu verteidigen, um am 25. Februar in Schmallenberg bei der Relegation zum Wiederaufstieg in die Verbandoberliga dabei zu sein. Die Westfalenligisten kämpfen nachmittags ab 13.30 Uhr um den Klassenerhalt. Weitere Schützinnen und Schützen treten beim vierten Hallenchampionat dieser Saison in Stockum-Werne an. Quelle:
28.01.24
Rabea Moschner feiert sechsten Westfalenmeistertitel; Compoundschützen mit viel PechBei den Westfalenmeisterschaften der Bogenschützen im Dortmunder Landesleistungszentrum (LLZ) konnte Recurveschützin Rabea Moschner als Siegerin der Qualifikationsrunde (561 Ringe) erneut den Titel gewinnen. Von 2018 bis 2022 ungeschlagen, behielt sie im Goldfinale gegen ihre Dauerrivalin und letztjährige Meisterin, Verena Schmidt (Bogenfalken Bega), mit 7:3 Satzpunkten die Oberhand. Vorangegangen waren der 6:2-Sieg im Viertelfinale gegen Denise Hagelüken (SV Kleinenberg) und das klare 6:0 gegen Jasmin Pütter (Sherwood Herne. Nach einer nicht wie erhofft geschossenen Qualifikationsrunde konnte sich Ruth Fischer als Siebte (524 R.) noch für das Finale qualifizieren. Gegen die frühere CfB-Schützin Janina Maneski, Zweite der Qualifikation, gelang ihr ein überraschendes 6:2, das sie mental aufbaute. Im Halbfinale konnte sie die Chance, Verena Schmidt ebenfalls zu schlagen, leider nicht nutzen, verlor 2:6. Im Bronzefinale zeigte sie dann ihre eigentliche Klasse und schlug Jasmin Pütter sicher mit 6:2. Drei Bogensportler feierten Westfalenmeisterschaftspremiere. Am Freitagabend, dem ersten Meisterschaftstag, schloss Fynn Herzig (Schüler B Recurve) seinen ersten Wettkampf im LLZ mit 481 Ringen und der Bronzemedaille ab. Am Samstagvormittag erreichte Birgitt Mertens (Blankbogen Master Damen) nach vorangegangenen Rückenproblemen mit 347 Ringen Platz 14. Einen völlig verunglückten Tag erwischten am Samstagnachmittag die drei Compoundschützen. Mit starken 275 Ringen lag Simon Rothöft nach der ersten Hälfte bei den Jugendlichen in Führung – und gab sie zum Wettkampfende sichtlich enttäuscht doch noch aus der Hand. Mit 528 Ringen blieb ihm die Silbermedaille bei seiner ebenfalls ersten Teilnahme an einer Westfalenmeisterschaft. Alex Reimer hatte ein klares Ziel vor Augen: Titelverteidigung. Dafür musste er in der traditionell sehr starken Schützenklasse aber erstmal das Finale erreichen. Zur Pause war er mit 284 Ringen Vierter. Aber bis Platz vierzehn hatte er nur zwei Ringe Vorsprung. Mit nur einem schwachen Schuss in der zweiten Hälfte platze der Traum vom erneuten Titelgewinn, da er nach 560 Ringen auf Mittelfeldplatz fünfzehn zurückfiel. Kony Achinger musste ihre ebenfalls anvisierte Titelverteidigung früh begraben. Aufgrund gesundheitlicher Probleme reichte es nach 535 Ringen nur zu Platz neun. CfB-Sportleiterin und Trainerin Leonie Adamski, die von ihren Trainerkollegen Martin Hinse und Luca Keysselitz unterstützt wurde, freute sich selbstverständlich mit den Medaillengewinnern, fand aber auch tröstende Worte für die Compoundschützen: „Es tut mir unendlich leid, dass ihr Wettkampf so unglücklich gelaufen ist. Soviel Pech an einem Tag haben wir selten.“ Vom 8.-10. März finden in Sindelfingen die Deutschen Meisterschaften des Schützenbundes statt. Wer sich qualifiziert hat, bleibt abzuwarten. Quelle:
26.01.24
Leonie Adamski und Luca Keysselitz absolvieren C-TrainerprüfungDer Club für Bogenschützen Soest, 1957 gegründet und einer der ältesten Bogensportclubs in Deutschland, steht seit jeher für Leistung und sportliche Erfolge. Und entsprechend hoch sind auch die Anforderungen an die Schützen. Jetzt hat der Verein einen weiteren erfolgreichen Schritt in der Trainerausbildung getan. Jugendleiter Luca Keysselitz kümmert sich schon seit längerer Zeit vor allem um bogentechnische Themen in der Soester Trainingsgruppe. Nachdem er die erforderlichen Module „Bogensachkunde“ und „Bogensportleiter“ absolviert hatte, konnte er nun auch die DOSB-Trainer-C-Breitensportprüfung als Vorstufe der Leistungssportlizenz im Sport- und Seminarcenter Radevormwald erfolgreich abschließen. Seit zwanzig Jahren kümmert sich Martin Hinse, ausgestattet mit der Leistungssportlizenz, um die Ausbildung von Bogenschützen beim CfB Soest. Bereits vor zwei Jahren zeigte sich, dass ein weiterer Leistungssporttrainer für die immer anspruchsvoller werdende ehrenamtliche Arbeit benötigt würde. Mit Leonie Adamski konnte eine motivierte Interessentin gefunden werden, die das leistungsorientierte Training mit Teilnahme an Wettbewerben fortsetzen will. Mit Bestnoten beendete sie jetzt im Landesleistungszentrum des Westfälischen Schützenbundes in Dortmund erfolgreich ihre DOSB-Lizenzprüfung zur Trainerin C Leistungssport. Damit ist sie berechtigt, ein Drittligateam zu coachen. Vereinsvorsitzender Stefan Franke gratulierte beiden zu ihren Lizenzprüfungen: „Unser Ziel ist, Anfänger und leistungsorientierte Fortgeschrittene so zu trainieren, dass sie an Meisterschaften und Ligawettkämpfen im Bogensport teilnehmen können. Und dafür brauchen wir weitere motivierte Trainer, die die erfolgreiche Arbeit von Martin Hinse fortsetzen.“ Hinse selbst bleibt dem Verein als Bogentrainer erhalten, hat aber die Sportleitung bereits im vergangenen Jahr an Leonie Adamski abgegeben. Quelle:
25.01.24
Simon Rothöft bester CfB-Schütze beim Championat in GelsenkirchenMit einem unerwarteten dritten Platz der fünf Besten der Recurve- und Blankbogenwertung eines Vereins ist für die acht Teilnehmenden des CfB Soest das Hallenchampionat in Gelsenkirchen zu Ende gegangen. Bereits am Sonntagmorgen gingen sechs Bogensportler an den Start. Dabei entpuppte sich Simon Rothöft mit dem Compoundbogen als bester Soester Schütze, sicherte sich mit neuer Bestleistung von 539 Ringen Platz zwei der Jugendklasse. Erst kürzlich war der zielstrebige Nachwuchsschütze zum Kadertraining des Westfälischen Schützenbundes eingeladen worden. Weiteren Schützen gelangen ebenfalls neue Bestleistungen. Fynn Herzig (Schüler B Recurve) wurde Dritter mit 498 Ringen. Freja Adamski (Schüler A Recurve) verpasste mit 456 Ringen als Vierte das Podest nur knapp. Von den drei Blankbogenschützen konnte vor allem Nadine Hoffmann überzeugen. Mit 404 Ringen (PB) wurde sie Fünfte in der stark besetzten Damenklasse. Daniela Engel verließen im zweiten Durchgang leider die Kräfte, wurde Neunte mit 357 Ringen. Christian Spieß, der für Birgitt Mertens eingesprungen war, beendete seinen ersten Wettkampf als 16. bei den Herren mit 347 Ringen. Die beiden Recurveschützen der Masterklasse, Stefan Franke und Detlef Scharl, rundeten den Tag mit 505 und 478 Ringen auf den Plätzen sieben und neun ab. Die beiden sorgten zusammen mit den drei Blankbogenschützen für den überraschenden Gewinn der gemischten Teamwertung Recurve-Blank. Das 4. Championatsturnier findet am 10/11. Februar in Stockum-Werne statt. Quelle:
23.01.24
LM-Bronze für Steffi Schwarz-Beißner beim Bogensportverband NRWNachdem die beim Bogensportverband startenden Blankbogenschützen des CfB Soest Anfang November mit vier Medaillen sehr gut in die Meisterschaftssaison gestartet sind, zeigten sie bei den Landesmeisterschaften in Leverkusen-Opladen unterschiedliche Leistungen. Erfreulich dabei die Bronze-Medaille von Steffi Schwarz-Beißner, die in der Blankbogen-Damenklasse mit 440 Ringen neue persönliche Bestleistung schoss. Bei den Herren war ihr Mann Eike Beißner total unzufrieden, lieferte als Achter mit 373 Ringen sein bisher schwächstes Saisonergebnis ab. Das musste auch Ingo Achinger (Ü50) hinnehmen. Aufgrund eines technischen Defekts, der kurzfristig nicht zu beheben war, musste er sich nach 386 Ringen mit Platz zehn begnügen. Den positiven Abschluss des Tages lieferte Klaus Vielberg mit 496 Ringen als Bester der Ü50-Klasse. Die Mannschaft mit Steffi Schwarz-Beißner, Eike Beißner und Ingo Achinger wurde mit 1199 Ringen Fünfte. Die vier CfB-Schützen hoffen nun auf die Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften am 16./17. März in Zschorlau/Sachsen. Quelle:
16.01.24
Westfalenligisten holen aufNach einem nicht optimalen Saisonstart, bei dem sich das Westfalenligateam des CfB Soest im Mittelfeld eingruppiert hatte, sorgte eine enge Personaldecke am zweiten Spieltag in Oberbauerschaft mit dem letzten Platz für eine Verschärfung der Tabellensituation. Nachdem das Verbandsligateam am Morgen des dritten Spieltags in der ConvoS-Halle stark aufgetrumpft hatte, lief es nachmittags auch beim zwei Klassen höher gruppierten Team besser. Als Coach vertrat Stefan Franke, Schütze im Verbandsligateam, Trainerin Leonie Adamski, dem alle Schützen zur Verfügung standen. Jedem war klar, was auf dem Spiel stand. Bereits beim Einstiegsmatch von Luca Keysselitz, Fabian Maruhn und Simon Uhlenbrock gegen den Tabellenzweiten TuS Barop 1 zeigte sich, dass das aktuelle Leistungsniveau zu engen Matches führen würde. Das 5:5 hätte aber mit 7:3 für die Soester enden müssen. Chancenlos waren Uhlenbrock, Maruhn und Justin Schulz beim 0:6 gegen den haushohen Favoriten, Tabellenführer BSC Schmallenberg 1. Beim 6:4-Sieg gegen Verbandsoberligaaufsteiger BSC Bergkamen musste das Trio ebenso über fünf Sätze gehen wie im Folgematch gegen BSC Iserlohn, das 5:5 endete. Nach der Pause sicherten sich Maruhn, Schulz und Tobias Funke beim 6:2 gegen Hammer SC 2 zwei ganz wichtige Punkte. BSG Mettingen 1 entpuppte sich beim 2:6 erneut als starker Gegner, dem Ruth Fischer, Maruhn und Schulz nur im ersten Satz ebenbürtig waren. Beim Freilosmatch am Schluss des Tages konnten Markus Müller, Ruth Fischer und Luca Keysselitz befreit schießen. Ziel am letzten Spieltag ist das Erreichen des vierten Platzes, mit dem das Westfalenligateam am ersten gestartet war. Coach Stefan Franke: „Heute haben wir acht wichtige Punkte gemacht. Seit 2005 sind wir mit der ersten Mannschaft ununterbrochen in der Westfalenliga oder höherklassig. Das soll auch nach dem vierten Spieltag so sein. Deshalb werden wir das Training intensivieren müssen, da das Niveau sehr hoch geworden ist.“ Organisatorisch verlief der Spieltag für die 27 Teams bestens. Am 10./11. Februar ist der BSC Kreuztal Ausrichter des vierten Spieltages. Tabelle Westfalenliga Verein Sätze Punkte 1. BSC Schmallenberg 1 115 : 43 36 : 7 2. TuS Barop 1 103 : 71 27 : 15 3. BSG Mettingen 1 95 : 71 26 : 16 4. BSC Iserlohn 90 : 82 22 : 20 5. CfB Soest 1 90 : 90 20 : 22 6. BSC Bergkamen 82 : 86 19 : 23 7. Hammer SC 2 85 : 91 19 : 23 Quelle:
15.01.24
5 Matches – 5 Siege - Tabellenführung für VerbandsligateamDie zweite Ligamannschaft der Soester Bogensportler hat sich nach einem Durchmarsch am dritten Spieltag in heimischer Halle die Tabellenführung in der Verbandsliga 2 zurückgeholt. Als Coach fungierte Luca Keysselitz, der Trainerin Leonie Adamski vertrat. Er setzte nach dem Einschießen konsequent auf das Trio Detlef Scharl, Robin Wasmuth und Willi Klespe. Und die machten ihre Sache gegen die stärker werdende Konkurrenz sehr gut. Denn um in die Relegation zum direkten Wiederaufstieg in die Verbandsoberliga zu kommen, muss nach dem vierten Spieltag Anfang Februar in Kreuztal mindestens der zweite Platz in der Abschlusstabelle zu Buche stehen. Als Kampfrichter fungierte an beiden Ligaspieltagen mit Edwin Pusch ein weiterer CfB-Mann. Nach dem holprigen Einstiegsmatch gegen BsF Gevelsberg, das nach fünf Sätzen mit 6:4 gewonnen wurde, stabilisierten sich die Drei zusehends mit hohen Ringzahlen. Gegen den Tabellenzweiten TV Blomberg musste schon ein Pfeilschnitt von neun Ringen geschossen werden, um den zweiten 6:4-Sieg unter Dach und Fach zu bringen. Vor der Pause gelang ein glattes 6:0 gegen TuS Barop 2, wo Detlef Scharl eine Schwächephase zu überwinden hatte. Die erwischte auch Robin Wasmuth, der mit einem Pfeilschnitt von 9,21 Ringen dennoch einen sehr starken Tag hatte, gleich im ersten Satz gegen TuS Victoria Rietberg 2. Die Ostwestfalen erwiesen sich als nächster hartnäckiger Brocken. Es gelangen dann aber zwei Satzsiege in Folge, ein Unentschieden im vierten und schließlich der deutliche Gewinn im fünften, sodass der dritte 6:4-Sieg die nächsten Punkte brachte. Im Schlussmatch folgte ein weiteres 6:0 gegen den Tabellenletzten, TuS Wengern, bei dem Willi Klespe mit 56 von 60 Ringen glänzte und seinen Pfeilschnitt auf 8,93 verbesserte. Detlef Scharl verbesserte sich nach einer stabilen Tagesleistung auf 8,45 Ringe. Tabelle Verbandsliga 2 Verein Sätze Punkte 1. CfB Soest 2 69 : 51 21 : 9 2. TV Blomberg 68 : 54 18 : 12 3. TuS Vict. Rietberg 2 63 : 65 16 : 14 4. TuS Barop 2 59 : 61 15 : 15 5. BsF Gevelsberg 69 : 59 14 : 16 6. TuS Wengern 44 : 82 6 : 24 Quelle:
Aktuelles
15.08.24
Anfängerkurse Oktober 2024 sind ausgebucht! Anmeldung für Mai 2025 über sport@cfbsoest.de bereits möglich!
Nächster Termin
14.10.24
- 27.10.2024 Herbstferien (Sondertrainingsplan)
Erneut Bogen-Gold für Kony Achinger; Saisonabschluss der Bogenschützen beim Benediktusturnier in Reken
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